G
Gelöscht 72699
Gast
Hi erstmal,
für die Leute, die mich noch nicht kennen, ich bin der Typ, der hier seit einigen Jahren aktiv versucht eine Lösung für seine Probleme zu finden aber letztlich an der Entscheidung scheitert.
Kurz zu mir: Mittelschwer bis schwere Depressionen durch starkes Kindheitstrauma, 25 Jahre und nach abgebrochenem Studium aufgrund eines Burn Outs bin ich nun in der Ausbildung zum Logopäden, weil ich Idiot damals nach meiner ersten Psychotherapie dachte, dass meine Depressionen geheilt wären.
Ich hab auch ungefähr wie ein gesunder Mensch gelebt also: Joggen, Kochen, Ordnung schaffen, für die Klausuren regelmäßig lernen, Freunde treffen und Hobbys nachgehen.
Aber nach ca. 4 Monaten bin ich wieder rückfällig geworden. Kurzum schaffe ich meine Leistungen in der Ausbildung nur gerade so und nach 2 Jahren war ich nach all meiner Unfähigkeit soweit, dass ich wieder nen Psychotherapeuten brauchte,
Ich bin jetzt in der 13ten Therapiestunde und hab kleinere Fortschritte gemacht. Meine Therapeutin meint aber, dass ich langsam machen muss. Aktuell lerne ich z. B. ca. 3 Mal die Woche ne halbe Stunde für die Ausbildung weil ich extrem energielos bin.
Jetzt zu meinem Problem. Ich werde es niemals im Leben schaffen meine Staatsexamen in ca. einem Jahr zu bestehen. Ich kann ja nicht mal die Themen aus dem jetzigen Fach. Noch dazu kommt, dass ich wegen meiner Angstprobleme innerhalb der Praxis´, bei der Arbeit mit Klientin extrem Nervös bin und somit die Kompletten Therapien versaue. Ernsthaft, ich bin der schlechteste Typ der Klasse. Ich werde für meine fehlende Struktur und meine Unfähigkeit abgemahnt und fühle mich so extrem unfähig. Meine Chefin meinte schon, dass ich meine Zeiten, in denen ich lernen muss einfach erhöhen soll.
Ich habe ihr nämlich von meiner Krankheit erzählt. Aber ich schaffe es ja nicht mal 30 Minuten zu lernen pro Woche, wie soll ich das erhöhen?
Und sind wir mal ganz ehrlich. Das ein Depressiver kein Therapeut werden soll ist ne subjektive Meinung und hängt ganz von dem Schweregrad der Krankheit ab. Aber Jemand der wie ich jedes Mal am liebsten aus dem Fenster springen würde, sollte es sich vielleicht doch mal Überlegen was Anderes zu machen. Nicht nur, weil mich meine extreme Unfähigkeit (Die meisten Übungen leite ich falsch an und mache sie fasch vor) zusätzlich verunsichert.
Aber was soll ich am besten tun? Kündigen? Schlechte Idee weil ich dann kein Geld mehr habe und nicht mal weiß ob ich dann auf der Straße leben muss. (Meine Eltern können mir kein Geld geben, weil ich den Kontakt abgebrochen habe).
Weitermachen? Dann muss ich mich durch enorm viel Stress quälen und vielleicht, unter Umständen die Examen für einen Beruf zu erlernen, den ich nicht mehr machen will.
Was hab ich mir da nur eingebrockt?
für die Leute, die mich noch nicht kennen, ich bin der Typ, der hier seit einigen Jahren aktiv versucht eine Lösung für seine Probleme zu finden aber letztlich an der Entscheidung scheitert.
Kurz zu mir: Mittelschwer bis schwere Depressionen durch starkes Kindheitstrauma, 25 Jahre und nach abgebrochenem Studium aufgrund eines Burn Outs bin ich nun in der Ausbildung zum Logopäden, weil ich Idiot damals nach meiner ersten Psychotherapie dachte, dass meine Depressionen geheilt wären.
Ich hab auch ungefähr wie ein gesunder Mensch gelebt also: Joggen, Kochen, Ordnung schaffen, für die Klausuren regelmäßig lernen, Freunde treffen und Hobbys nachgehen.
Aber nach ca. 4 Monaten bin ich wieder rückfällig geworden. Kurzum schaffe ich meine Leistungen in der Ausbildung nur gerade so und nach 2 Jahren war ich nach all meiner Unfähigkeit soweit, dass ich wieder nen Psychotherapeuten brauchte,
Ich bin jetzt in der 13ten Therapiestunde und hab kleinere Fortschritte gemacht. Meine Therapeutin meint aber, dass ich langsam machen muss. Aktuell lerne ich z. B. ca. 3 Mal die Woche ne halbe Stunde für die Ausbildung weil ich extrem energielos bin.
Jetzt zu meinem Problem. Ich werde es niemals im Leben schaffen meine Staatsexamen in ca. einem Jahr zu bestehen. Ich kann ja nicht mal die Themen aus dem jetzigen Fach. Noch dazu kommt, dass ich wegen meiner Angstprobleme innerhalb der Praxis´, bei der Arbeit mit Klientin extrem Nervös bin und somit die Kompletten Therapien versaue. Ernsthaft, ich bin der schlechteste Typ der Klasse. Ich werde für meine fehlende Struktur und meine Unfähigkeit abgemahnt und fühle mich so extrem unfähig. Meine Chefin meinte schon, dass ich meine Zeiten, in denen ich lernen muss einfach erhöhen soll.
Ich habe ihr nämlich von meiner Krankheit erzählt. Aber ich schaffe es ja nicht mal 30 Minuten zu lernen pro Woche, wie soll ich das erhöhen?
Und sind wir mal ganz ehrlich. Das ein Depressiver kein Therapeut werden soll ist ne subjektive Meinung und hängt ganz von dem Schweregrad der Krankheit ab. Aber Jemand der wie ich jedes Mal am liebsten aus dem Fenster springen würde, sollte es sich vielleicht doch mal Überlegen was Anderes zu machen. Nicht nur, weil mich meine extreme Unfähigkeit (Die meisten Übungen leite ich falsch an und mache sie fasch vor) zusätzlich verunsichert.
Aber was soll ich am besten tun? Kündigen? Schlechte Idee weil ich dann kein Geld mehr habe und nicht mal weiß ob ich dann auf der Straße leben muss. (Meine Eltern können mir kein Geld geben, weil ich den Kontakt abgebrochen habe).
Weitermachen? Dann muss ich mich durch enorm viel Stress quälen und vielleicht, unter Umständen die Examen für einen Beruf zu erlernen, den ich nicht mehr machen will.
Was hab ich mir da nur eingebrockt?