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Meine Mutter lässt mich nicht zum Vater

cucaracha

Urgestein
Mit 16 Jahren kann ein Jugendlicher bestimmen, wenn er zum Vater will, auch ohne Anwalt.

Nur weiss ich nicht, ob der Vater will, dass du zu ihm in den Ferien kommst.
 

weidebirke

Urgestein
Mit 16 Jahren kann ein Jugendlicher bestimmen, wenn er zum Vater will, auch ohne Anwalt.

Nur weiss ich nicht, ob der Vater will, dass du zu ihm in den Ferien kommst.
Hättest Du gelesen, wüsstest Du.

Zum ersten Satz: ja, das gilt vor Gericht bei der Regelung des Umgangs/ Aufenthaltes, wenn es keine Gründe gibt, die dagegen sprechen.

Im Alltag ist das aber ein zahnloser Tiger.

Ansonsten plädiere ich dafür, den TE erst einmal wieder zu Wort kommen zu lassen.
 

Sarnade

Aktives Mitglied
Ich kenne auch eine Frau, die ihren ganzen Selbstwert aus der Tatsache bezieht, dass sie einen Partner hat bzw. verheiratet ist. Ihr erster Mann war ein Griff in die Kloschüssel. Säufer, Spieler, Lügner. Schon vor der Eheschließung hatte er Geld aus der Kasse seines Arbeitgebers geklaut. Die Frau wusste das auch und hat ihn trotzdem geheiratet. Einige Jahre später bekamen sie einen Sohn - sie hat also nicht etwa geheiratet, weil sie zu dem Zeitpunkt schon schwanger war. Der Mann driftete danach nur noch mehr in den Alkohol ab, spielte, machte Schulden über Schulden und log. Als der Sohn zwei Jahre alt war, trennte sich die Frau und ließ sich nach Ablauf der gesetzlichen Frist scheiden. Der Mann landete als Obdachloser auf der Straße, zeugte mit einer anderen Frau noch ein weiteres Kind, endete schließlich als Penner in einer weit entfernten Großstadt. Er musste beinamputiert werden und war in einem Pflegeheim untergebracht.

Die Exfrau legte sich kurz nach der Trennung bereits den nächsten Partner zu, den sie 27 Jahre später dann auch geheiratet hat. Als ihr Sohn aus erster Ehe mit ca. 15, 16 Jahren die Schwester seines Vaters mal in die Großstadt begleiten wollte, um seinen Vater wenigstens einmal zu sehen, hieß es vonseiten seiner Mutter auch: "Das möchte ich nicht." Warum nicht? Ohne Begründung. Aber ich weiß den Grund:
Weil sie am liebsten vor sich, ihrem Sohn und anderen verdrängen möchte, wie sehr sie um jeden Preis dahinter her war, den erstbesten Kerl zu heiraten, Hausfrau und Mutter zu sein und möglichst wenig, am besten überhaupt nicht, berufstätig sein zu müssen.

Ihr Ex-Ehemann lag, was alle Beteiligten wussten, zu der Zeit, als ihr Sohn ihn einmal besuchen wollte, längst nur noch dement im Pflegebett und hätte gar nichts Schlimmes mehr machen können. Vor wenigen Jahren ist er auch in dem Pflegeheim verstorben. Seinen Sohn hat er nie wieder gesehen und der ihn auch nicht.

Mit 61 hat die Frau letztes Jahr ihren langjährigen Lebensgefährten geheiratet und bildet sich sonstwas darauf ein. Ein Foto vom Tag der Hochzeit mit ihr, ihrem jetzigen Ehemann und ihrem Sohn schmückt bis heute ihren WhatsApp-Avatar. Wahrscheinlich bis an ihr Lebensende. :cool: Da wird auf Bilderbuchfamilie gemacht, um gegenüber anderen aufzutrumpfen.

So verhalten sich gewisse Muttis.... Um das Kindeswohl geht es dabei an allerletzter Stelle.
 
Zuletzt bearbeitet:

Sarnade

Aktives Mitglied
Man kann ihn aber auf das Anliegen des TE übertragen. Nicht alle Muttis, die ihre pubertierenden Kinder oder fast schon erwachsenen Jugendlichen von den Vätern fernhalten, haben lautere Motive dabei.
Das wollte ich anhand dieses Beispiels veranschaulichen.

Ich rate dem TE, der ja 2025 schon volljährig wird, sich dieses Verhalten nicht ohne Weiteres bieten zu lassen.
 

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