also grundsätzlich finde ich in Ordnung, dass manche Menschen einen gewissen Glauben an Gott oder Zeichen brauchen um mit dem Leben (oder Endlichkeit = Tod etc.) klarzukommen...solange sie nicht erwarten dass auch andere diesen Glauben teilen und diejenigen, die nicht daran glauben verurteilen...Viele sind jedoch dogmatisch drauf und erwarten von ihrer Umwelt dass alle einer Meinung sind....Gruppenzwang oder so was....damit sie sich sicher fühlen und denken, dass das an was alle glauben dadurch wahrer wird weil halt alle daran glauben....sich sozusagen nen Beweis für die Existenz gewisser Dinge wie Gott oder Zeichen daraus basteln indem sie Menschen suchen, die gleicher oder ähnlicher Ansicht sind...allerdings ist das natürlich kein richtiger Beweis.
Rationalistinnen wie ich denken da oft in Sachen Religion oder Gottglaube manchmal eher an eine Massenpsychose...
die natürlich nicht einer gewissen Logik entbehrt....
Ich verweise auf Immanuel Kant der Glaube und Wissenschaft säuberlich getrennt und der Ansicht war, dass ein Gottesbeweis Quatsch ist da Beweise einzig und allein in den Bereich der Wissenschaft gehören und nicht in Glaubensdinge.
Genauso sollte es auch hier sein und man zu dem Schluss kommen, dass einige halt an Zeichen und Gott glauben und andere nicht, und diejenigen, die daran glauben niemals beweisen können, dass das an was sie glauben real und allgemeingültig ist. Und PUNKT...mehr kann man an sich nicht zu einem solchen Thema sagen und sich groß drüber zu streiten was wahr oder unwahr ist bringt nix..da wir es hier um Glaubensdinge und nicht um Wissenschaft handelt, die mit dieser Differenzierung (wahr oder unwahr) arbeitet.
Tyra