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Danke an die Forenmitglieder zum Thema "Verliebt in eine Prostituierte" 09/2021

Streuner65

Mitglied
Hallo Zusammen,

ich hatte hier einen älteren Beitrag

Verliebt-in-eine-prostituierte

gefunden.

Auch wenn es bei mir nicht ganz so krass wie beim Themenstarter ist, hat mir die Sicht des Forums geholfen meine Gedanken zu sortieren.

Ich gehe seit 13 Jahren immer wieder einmal zu einer Prostituierten. Dabei ist so eine Gemengelage zwischen Kunde und Freundschaft entstanden.

Ich komme als Kunde und wir haben Sex. Über die Zeit war ich auch schon Zuhause bei Ihr und habe Ihren Mann und Sohn kennengelernt. Die Familie wusste natürlich wohin ich gehöre. Auch während Corona hatten wir regelmäßig Kontakt gehabt, ohne das wir uns getroffen haben.

Da sie sehr schlecht Deutsch spricht, sie ist Thailänderin, helfe ich Ihr beim Kauf einer Wohnung. Ich vereinbare Termine mit dem Makler und fahre Sie zur Besichtigung. Ihr Mann kann das krankheitsbedingt nicht. Sagt Sie, das könnte aber stimmen. So kommt es, dass wir uns mittlerweile 2 x die Woche sehen und nach den Terminen Sex haben. Dadurch das wir uns doch recht häufig sehen, kommt eine Vertrautheit auf, die mich die Grenzen zwischen, was ist Geschäft und was ist echt nicht klar erkennen lässt.

Sie kennt meinen Vorlieben, so zum Beispiel, das ich beim Sex Ihr Gesicht sehen will. Dabei vermittelt Sie mir das Gefühl ich schlafe mit meiner Freundin. Sie lässt sich von mir massieren und wir sind auch schon ein paarmal nach dem Sex zusammen eingeschlafen. Letzten Donnerstag sagte Sie: "Ich liebe Dich" um dann sofort klarzustellen das Sie den Freund in mir damit meint. Eine Beziehung als Paar zwischen uns ist ausgeschlossen von beiden Seiten
.
Dank dem Beitrag den ich hier gelesen habe wird mir nochmal bewusst, ich kaufe eine Illusion und bekomme diese auch perfekt geliefert. Wenn ich Ihr Gesicht beispielsweise nicht (direkt)sehen kann, dann sehe ich das Sie "nur" arbeitet (….. es gibt ja Spiegel :sneaky: ) .

Dann wiederum lädt Sie mich nach Thailand im November ein. Auf meine Frage was ich bezahlen soll meinte Sie, nur dein Ticket. Den Rest übernehme ich. Ich habe Die Erfahrung gemacht das Dinge die zu schön um wahr zu sein sind, auch nicht wahr sind.

Daher meinen Dank an die Helfer von „Honzi“ im September 2021 die auch mir geholfen haben die Dinge einzuordnen.

Viele Grüße

Streuner
 
Zuletzt bearbeitet:

Streuner65

Mitglied
Danke Flower55.

Sie verdient ihr Geld um auch mit mir in sie Kiste zu hüpfen. Ich hatte Irgenwann gefragt womit ich Ihr eine Freude machen kann und die Antwort war Geld.

Die Antwort ist nicht schön aber einfach.

ich muss für mich entscheiden ob ich die Illusion genießen kann und wenn ich mich emotional nicht lösen kann, dann wegbleiben. Sie macht das freiwillig und deshalb habe ich nicht das Gefühl sie auszunutzen.

Diese Ballance ist ins Ungleichgewicht geraten als wir uns wegen dem Immobilienkauf begonnen haben auszutauschen und ein normales Thema hatten . Zuvor kommen, begrüßen, Sex, bisschen reden und gehen.

Das erste Mal wo ich die Absurdität der ganzen Geschichte wahrgenommen habe war, wo ich im Wohnzimmer gesessen habe, einen Kaffee getrunken habe und die Familie wusste das ich die Frau bzw, Mutter vögele.

Grüße

Streuner
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gelöscht 129160

Gast
Grob überschlagen hast du in die Dame inzwischen rund 20.000 Euro "investiert". Ich würde Zeit, Geld und Energie nutzen, meine eigene Realität zumindest ein bisschen in die Richtung zu verbessern, dass ich solche Illusionen nicht brauche.
 

Streuner65

Mitglied
Und natürlich weiß ich das ich mir auf die Sachen die „Honzi“ im Beitrag von 2021 für sich abgeleitet hat auch nichts einzubilden brauche:

- Sie ruft an - Kundenpflege
- Immobilienkauf - Hilfe von Kunden und
- Sex danach - Umsatz
- stehe mit Namen im Diensthandy - guter Kunde, brauch mir aber nichts einzubilden
-Privathandynummer - Nutze ich nicht
- Privatbilder von der Familie und private Zeit ohne Sex und Bezahlung - Vertrauen schaffen / Kundenpflege (Da bin ich mir eben nicht sicher…. Wunschdenken von mir?)
- Sie erzählt zwar Teile aus ihrem Privatleben, im Großen und Ganzen aber Wenig - Profi

Warum gehe ich zu Ihr? Meine Familie lebt 11tkm entfernt auch in Asien (Keine Thailändische Frau, aber auch Asiatin) und wenn ich in Deutschland arbeite und nicht zu Hause bin will ich auch ab und zu Haut spüren.

Ich suche auch keine echte Beziehung in Deutschland.

Streuner
 
Zuletzt bearbeitet:

Streuner65

Mitglied
Grob überschlagen hast du in die Dame inzwischen rund 20.000 Euro "investiert". Ich würde Zeit, Geld und Energie nutzen, meine eigene Realität zumindest ein bisschen in die Richtung zu verbessern, dass ich solche Illusionen nicht brauche.
Ich verstehe Deinen Gedanken, Du bist aber auf dem Holzweg. Ich habe meine Familie wenn auch weit weg, Sie ihre.
 

Sunrise

Mitglied
Nunja, da wurde Privatkonakt mit reingemischt, das ist soweit ich lese das, was bei dir Gefühle erweckt hat. Dies sollte man klar trennen. Sie erbringt im Endeffekt eine Dienstleistung und fertig. Mit ihrer Familie bei ihr zu Hause zu sitzen, ihr beim Immobilienkauf zu helfen oder noch mit ihr in ihre Heimat zu reisen ist zu viel des Guten. Da hätte man schon früher eine Grenze ziehen müssen. Oder gehst du auch deinem Klempner beim Immobilienkauf helfen oder bist zu Hause beim Steuerberater und lernst seine Familie kennen? Vermutlich nicht, also ist das hier ebenso (oder gar erst recht) unangebracht.
 

Streuner65

Mitglied
@ Sunrise: Du hast es auf den Punkt gebracht. Ich habe Job und Privat vermischt.

@ Knirsch: Ich habe in China und Korea gearbeitet. Mein Lebensmitelpunkt ist dort. Zeitweise bin ich ein paar Monate im Jahr in Deutschland. Zu der Prostituierten gehe ich um in Deutschland keine Beziehung aufzubauen und nach Inanspruchnahme einer Dienstleistung niemand etwas schuldig bin. Natürlich merke ich das ich gerade über meine eigenen Füße stolpere.

Immerhin ist mir jetzt klar was ich lassen muss um das Dilemma nicht zu vergrößern.
 

Streuner65

Mitglied
Läuft das jetzt so weiter oder versuchst du eine wirkliche Partnerin zu finden?

Hut ab vor deiner Ehrlichkeit.
Ich bin alleine in Deutschland. Ich bin auch Deutscher. Ich vermisse meine Frau und (groß) Familie. Es ist längs überfällig dafür zu sorgen wieder nach Hause zu kommen.

Es ist mein Fehler gewesen eine Dienstleistung und Privates zu vermischen und misszuverstehen. Da war ich wohl sehr naiv. Das Ganze war für mich im Gleichgewicht bis das Thema Immobilienkauf angefangen hat.
 

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