Hallo an alle,
im vergangenen Juli habe ich hier in Stuttgart mein Abitur abgeschlossen und das mit 14 Punkten sehr gut. Erstklassige Voraussetzungen für die Zukunft, könnte man meinen. Leider weit gefehlt, warum versuche ich so übersichtlich wie möglich darzulegen.
Direkt nach dem Abitur, habe ich mich - maßgeblich auf Druck meines Vaters - im darauf folgenden Oktober in ein Architekturstudium eingeschrieben. Mein eigentlicher Wunsch wäre Informatik gewesen. Dort bin ich binnen kürzester Zeit nicht mehr mitgekommen und mental nach zwei Monaten völlig zusammengebrochen, weswegen ich mich schlussfolglich abgemeldet/exmatrikuliert habe. Nicht ansatzweise konnte ich an meine Schulzeit anknüpfen.
Nachdem ich den heftigen Widerstand zu Hause brechen und von meinen Eltern die Erlaubnis für ein Informatikstudium erhalten habe, bin ich seit März als Informatikstudent eingeschrieben.
Mein Problem? Es funktioniert einfach nichts mehr. Ich kann mich kaum noch konzentrieren (selbst die 90 Minütigen Vorlesungen fallen mir schwer), nachdem ich die ganzen Jahre zuvor relativ problemlos teils zehn Stunden am Stück lernen konnte. Dazu fallen mir mittlerweile selbst die einfachsten Dinge, welche ich zu Schulzeiten problemlos geschafft habe enorm schwer. Dinge auswendig zu lernen, kriege ich kaum noch auf die Kette. Ich schaffe es kaum noch einzuschlafen, oft liege ich drei, vier, fünf Stunden im Bett und gehe am kommenden Tag mit zwei Stunden Schlaf im Rücken in die Uni oder verschlafe alternativ den kompletten Tag. Es herrscht schlicht keinerlei Ordnung oder Systematik mehr in meinem Leben.
Auch sonst habe ich keine Lust auf gar nichts mehr. Dinge wie Familientreffen, Freibad, Kinobesuche, Restaurants, welche mir bis vor einem Jahr große Freude bereitet haben sprechen mich einfach nicht mehr an und werden von mir komplett ignoriert. Ein soziales Leben habe ich schlicht nicht mehr. Vielmehr werde ich von dunklen Gedanken geplagt, kriege andauernd Panikattaken ohne erkennbaren Grund und habe sich immer weiter konkretisierende Selbstmordphantasien. Das geht soweit, dass ich mich bereits im Internet nach dem Erwerb von letalen Substanzen erkundigt habe, welche das Leben ohne Leiden beenden.
Meine Frage an euch: Was ist los mit mir? Weshalb geht auf einmal nichts mehr, gibt es irgendwelche Theorien?.
Einen konkreten Auslöser des Ganzen konnte ich bislang nicht feststellen. Mir ist nur aufgefallen, dass das Ganze mehr oder weniger mit der extremen Hitzephase begann, welche wir ende des vergangenen Juli bis Mitte/Ende August hatten. Ich war im vergangenen Jahr nicht im Urlaub und habe mich - während meine Eltern weg waren - durch die unerträgliche Hitze gequält. Ziemlich genau seit dem Punkt geht bei mir garnichts mehr. Besteht da möglicherweise irgendein Zusammenhang?
im vergangenen Juli habe ich hier in Stuttgart mein Abitur abgeschlossen und das mit 14 Punkten sehr gut. Erstklassige Voraussetzungen für die Zukunft, könnte man meinen. Leider weit gefehlt, warum versuche ich so übersichtlich wie möglich darzulegen.
Direkt nach dem Abitur, habe ich mich - maßgeblich auf Druck meines Vaters - im darauf folgenden Oktober in ein Architekturstudium eingeschrieben. Mein eigentlicher Wunsch wäre Informatik gewesen. Dort bin ich binnen kürzester Zeit nicht mehr mitgekommen und mental nach zwei Monaten völlig zusammengebrochen, weswegen ich mich schlussfolglich abgemeldet/exmatrikuliert habe. Nicht ansatzweise konnte ich an meine Schulzeit anknüpfen.
Nachdem ich den heftigen Widerstand zu Hause brechen und von meinen Eltern die Erlaubnis für ein Informatikstudium erhalten habe, bin ich seit März als Informatikstudent eingeschrieben.
Mein Problem? Es funktioniert einfach nichts mehr. Ich kann mich kaum noch konzentrieren (selbst die 90 Minütigen Vorlesungen fallen mir schwer), nachdem ich die ganzen Jahre zuvor relativ problemlos teils zehn Stunden am Stück lernen konnte. Dazu fallen mir mittlerweile selbst die einfachsten Dinge, welche ich zu Schulzeiten problemlos geschafft habe enorm schwer. Dinge auswendig zu lernen, kriege ich kaum noch auf die Kette. Ich schaffe es kaum noch einzuschlafen, oft liege ich drei, vier, fünf Stunden im Bett und gehe am kommenden Tag mit zwei Stunden Schlaf im Rücken in die Uni oder verschlafe alternativ den kompletten Tag. Es herrscht schlicht keinerlei Ordnung oder Systematik mehr in meinem Leben.
Auch sonst habe ich keine Lust auf gar nichts mehr. Dinge wie Familientreffen, Freibad, Kinobesuche, Restaurants, welche mir bis vor einem Jahr große Freude bereitet haben sprechen mich einfach nicht mehr an und werden von mir komplett ignoriert. Ein soziales Leben habe ich schlicht nicht mehr. Vielmehr werde ich von dunklen Gedanken geplagt, kriege andauernd Panikattaken ohne erkennbaren Grund und habe sich immer weiter konkretisierende Selbstmordphantasien. Das geht soweit, dass ich mich bereits im Internet nach dem Erwerb von letalen Substanzen erkundigt habe, welche das Leben ohne Leiden beenden.
Meine Frage an euch: Was ist los mit mir? Weshalb geht auf einmal nichts mehr, gibt es irgendwelche Theorien?.
Einen konkreten Auslöser des Ganzen konnte ich bislang nicht feststellen. Mir ist nur aufgefallen, dass das Ganze mehr oder weniger mit der extremen Hitzephase begann, welche wir ende des vergangenen Juli bis Mitte/Ende August hatten. Ich war im vergangenen Jahr nicht im Urlaub und habe mich - während meine Eltern weg waren - durch die unerträgliche Hitze gequält. Ziemlich genau seit dem Punkt geht bei mir garnichts mehr. Besteht da möglicherweise irgendein Zusammenhang?