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Bei Eltern wohnen grundsätzlich schlimm?

D

Daisy 2

Gast
Wenn man wenig Einkommen hat und auch keine Chance hat sein Einkommen zu steigern ( weil es z.B der Beruf nicht hergibt).
Ist es dann schlimm bei den Eltern zu wohnen?
Wenn man eher als WG zusammenlebt ( jeder macht was im Haushalt, keiner verhätschelt den anderen).
Oder sollte man zwingend in eine WG ziehen, auch wenn man sich z.B dann mit den Leuten überhaupt nicht versteht und Interesse am Zusammenleben nur vorspielt?
 

Bücherpuppe

Moderator
Teammitglied
Es kommt darauf an wie der Familiendraht ist. Kommt ihr gut miteinander aus und lässt jedem sein eigenes Leben sollte es kein Problem sein.
Es kann klappen oder auch nicht.

Für WGs mit fremden oder recht fremden Personen ist nicht jeder Mensch gemacht, das muss man selbst herausfinden.

Ich liebe meine Eltern, aber würde heute nicht mehr unter einem Dach mit ihnen leben wollen.
Wir sind sehr unterschiedlich und das würde bestimmt Reibungspunkte geben 😅.
 

Hollunderzweig

Aktives Mitglied
Daisy......

Hauptsache Du fühlst Dich wohl.
Diese WG kann doch funktionieren.....
Was andere sagen, muss Dir egal sein.

Fee
Bei dieser Anwort bin ich dabei, die teile ich gerne.

Du hast keinen Grund es anders zu machen, weil ihr alle kein Problem habt.

Mit einem Partner würde die Lage dann anders gehandhabt werden wollen vielleicht, wenn so einer dazukommen würde. Aber selbst das war bei uns ganz leicht zu handhaben, als unser Mädel mit ihm auftauchte und meinte, er wohnt jetzt hier bei mir im Zimmer und isst mit und ist dabei jetzt bei uns in der Gruppe. Das war ein ganz, ganz Lieber und ich verstand mich sehr gut mit ihm und die anderen in der WG ebenso. Als sie dann schwanger wurde nach zwei, drei Jahren war die erste eigene Wohnung dran.
Wie auch immer, Hauptsache niemand ist überfordert.
 

57-55

Sehr aktives Mitglied
Unser Sohn ist 40, am Wochenende wohnt er seit 4 Jahren wieder bei uns.
Unter der Woche hat er eine Pendler-Wohnung.
Wir kommen hervorragend miteinander aus.

Zurzeit sanieren wir die ehemalige Wohnung meiner Eltern im Haus. Wenn die fertig ist, hat er dann eine komplett eigene Wohnung mit eigenem Eingang.
Allerdings wird er dann wahrscheinlich auch noch häufig bei uns sein.

Wir sind alle damit sehr zufrieden, was anderen denken, shit happens.
 

Hollunderzweig

Aktives Mitglied
Unser Sohn ist 40, am Wochenende wohnt er seit 4 Jahren wieder bei uns.
Unter der Woche hat er eine Pendler-Wohnung.
Wir kommen hervorragend miteinander aus.

Zurzeit sanieren wir die ehemalige Wohnung meiner Eltern im Haus. Wenn die fertig ist, hat er dann eine komplett eigene Wohnung mit eigenem Eingang.
Allerdings wird er dann wahrscheinlich auch noch häufig bei uns sein.

Wir sind alle damit sehr zufrieden, was anderen denken, shit happens.
Schön, mir gefällt das, was du hast.
Das fände ich als die idealste Konstellation- Oma und Opa in Kuschelnähe und doch eigene Eingänge, wo man sich treffen kann, aber nicht muss- oder eben, wo man immer wieder Rückzugsmöglichkeiten hat.

Heute habe ich nach Längerem wieder die Nachbarn aufgesucht in meinem Ort, die wohnen sehr, sehr beengt, mehrere Generationen unter einem Dach und wie ich hören und sehen konnte, alle waren sehr genervt untereinander, sogar die Hunde kläfften ständig und die Kids, Oma, Mama kläfften sich auch gegenseitig an. Die Kinder sind jetzt fast erwachsen, sie treten sich jetzt auf die Zehen- einer will ausruhen, daneben rennt der Fernseher in voller Lautstärke, der Kleine haut ins Schlagzeug, der Große ( zwei Meter und 120 Kilo-Junge) brüllt mit der Oma, die mit den Hunden...ich hab hier bei mir holy Ruh...viiiiiiiiiiel Platz nur für mich. Bei einer gut funktionierenden WG denke ich, klappts nur, wenn jeder seine Ecke hat, sonst kommts zu Stress, wie eben bei meinen lieben Nachbarn. Jeder gäbe Frieden, hätte er das, was er benötigt...SEINEN Platz, der ihm gehört, wo keiner stört. Wenn das gegeben ist, kann man leicht zusammen wohnen.
 

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