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Ausziehen oder Daheim wohnen bleiben?

Piepel

Aktives Mitglied
Du kannst Dich sogar rechtlich rechtfertigen!

Dein Vater(/Mutter) ist für Deine erste Ausbildung unterhaltspflichtig.
Da Du erwachsen bist und als Studentin nicht mehr Betreuungsunterhalt bekommst, erfolgt Barunterhalt.

Aus Barunterhalt, den Du bekommst, kannst Du an Deinen Vater zurück zahlen, indem Du Dich an Wohnkosten beteiligst. Der Betrag fängt etwa bei 1 Cent an und ist Verhandlungssache.
Somit wohnst rechtmäßig bei Deinen Eltern, etwas anderes - wenn es belächelt würde, widerspricht Recht, Moral und insbesondere : Vernunft.
 

57-55

Aktives Mitglied
Ich empfinde die Anregung von @Piepel als gut und richtig.
Allerdings nötig hast Du sie keinesfalls.
Gehe einfach mal davon aus, dass möglicherweise auch eine gehörige Portion Neid hinter den dummen Sprüchen steckt.
Vielleicht drückst Du mal bei Gelegenheit einen Spruch: Bist wohl neidisch, weil Du Miete zahlen musst.
 
Hallo
ich brauche eine Rat, ich bin 22 Jahre, studiere seit 3 Jahren und wohne noch daheim. Ich arbeite Teilzeit (20h) die Woche und habe ca. 1.000€ zum Leben.
Meine aktuellen Fixkosten sind :
Auto 250€ im Monat (2 mal tanken + Versicherung)
Essen/ Freizeit / Handy/ Versicherungen/ Gym ca. 300€

Ich spare also ca 500€ im Monat. Meine Freunde machen mich alle runter, weil ich noch daheim wohne und meine Eltern „ausnutze“. Ich bekomme von meinen Eltern kein Geld, aber muss auch keine Miete zahlen und beteilige mich nur an den Einkaufskosten, dafür bin ich echt dankbar. Manchmal frag ich mich, warum ich so ein Loser bin und noch daheim wohne, ich habe nach Corona einfach nicht den Absprung geschafft.
Ich will nicht ausziehen, weil ich meinen Eltern nicht auf der Tasche liegen will. Ich will kein Geld, weil sie so hart arbeiten, um mich und meine Geschwister durchzubringen. Bafög kriegen wir leider nicht. Bitte keine Kommentare dazu, wir haben uns informiert und mein Papa verdient zu viel. Er ist aber Alleinverdiener und auf die Personenzahl gerechnet, leben wir wirklich arm. Mit 1.000€ könnte ich mich nicht selbst finanzieren, da eine Wohnung /Wg zwischen 550-750€ Euro kostet. Mehr als 20h in der Woche arbeiten darf ich nicht als Student und würde ich auch gar nicht schaffen, da ich Medizin studiere und viel lernen muss. Ich wohne aktuell 20 Minuten von der Universität entfernt. Jedes Mal wenn ich meine Freunde sehen, lachen sie mich aus, weil ich noch in Hotel Mama wohne. Sie machen mir so Druck und ich fühle mich minderwertig. Meine Eltern hätten gerne, dass ich glaube ich ewig bleibe, aber ich fühle mich so minderwertig daheim, weil alle meine Freunde schon eigenständig sind. Ich frage mich immer wie können alle dauernd in Urlaub, eine Wohnung haben, feiern gehen usw., wenn ich mir nicht mal eine Wohnung leisten könnte. Manchmal habe ich Phasen, da freue ich mich noch mit meinen Eltern und Geschwistern zu sein, manchmal wär ich auch einfach gern wie die anderen in meinem Alter..
Was würdet ihr machen?
In Retrospekt betrachtet habe ich gut daran getan, während des Studiums nicht bei meinen Eltern habe wohnen müssen. Allein die Notwendigkeit, sich um alles selbst kümmern zu müssen, hat mich (neben anderen Dingen) persönlich reifen lassen. Während der Zeit habe ich von der HAnd in den Mund gelebt. Sparen war nicht drin. Aber die Zeit war um soooo viel geiler, als wenn ich jeden Abend zu meinen Eltern ins Kinderzimmer hätte heimkommen müssen.

Von daher was erwartetst Du hier für einen Rat? Soll Dir jemand ne Rechnung aufmachen, wie Du das finanziell hinkriegen kannst oder suchst Du Absolution zu Deiner Entscheidung?
 
G

Gelöscht 128708

Gast
Das kann man nicht verallgemeinern. Und niemand kann sich exakt in deine Situation hienin versetzen.
Du schwankst noch.
Mein Rat daher: Lass dir Zeit mit der Entscheidung, bis du innere Klarheit hast, was für dich richtig ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
P

Puma

Gast
Es ist vollkommen in Ordnung während des Studiums noch zuhause zu wohnen , manche verfügen auch über genügend Raum wie zB ein Dachgeschoss
Sei froh ohne Bafög Schulden zu starten
 

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