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Ausbildungsprüfung komplett an die Wand gefahren

Von außen kann man schwer beurteilen, woran es gelegen hat.

Allerdings sind Depressionen an sich kein Grund, dass man schlecht abliefern MUSS.
Man kann hochgradig depressiv und suizidal sein und trotzdem sehr gute Noten schreiben.
Und bei dir gehts ja noch nichtmal um sehr gute Noten, sondern einfach bestehen, was naturgemäß einfacher ist als sehr gute Noten.

Ich glaube dir, dass du depressiv bist. Und natürlich ist das eine große Bürde und ein deutlicher Nachteil.
Aber ich würde annehmen, es muss noch etwas anderes sein. Es wäre wichtig genau zu ergründen woran es genau gescheitert ist, weil nur dann kann man einschätzen, ob die Nachprüfung Sinn macht.

Hast du denn eine Idee was beim nächsten Mal anders laufen könnte als bei diesem Mal?
Gibt es etwas konkret was du anders tun möchtest?
Also ich habe mich sehr von meinen Depressionen einnehmen lassen und habe schlicht nicht gelernt, weil ich mich dagegen entschieden habe. Vermutlich weil ich mich selbst nicht mehr in dem Beruf sehe. Die Depressionen haben dann ihren Teil beigetragen vermute ich.
Ehrlich gesagt, auch wenn ich geschrieben habe, dass ich mich entschlossen habe zu verlängern, bin ich mir dessen nach dem Gespräch mit meiner Dozentin nicht mehr so sicher. Die Ausbildung ist sehr hoch von seinem Niveau her angelegt und vielleicht bin ich eher Jemand der praktisch arbeiten muss. Auch, wenn die praktischen Noten ebenfalls schlecht waren, aber das hängt ja mit dem Fachwissen zusammen in dem Fall.
Der Einzige Grund warum ich weiter machen wollte war, dass ich Angst vor möglichen Problemen auf dem Arbeitsmarkt habe, wenn ich jetzt die Ausbildung nach 3 verschwendeten Jahren ohne Abschluss beende und dann in die Arbeitslosigkeit gerate.
 

Mond-Wind

Aktives Mitglied
Natürlich ist es immer besser einen Abschluss zu haben.

Die Frage ist, wie es dir mit deinen Depressionen dabei geht. Gesundheit geht vor.

Wenn du aber der Meinung bist, den Abschluss machen zu wollen - dann unbedingt.
 
Natürlich ist es immer besser einen Abschluss zu haben.

Die Frage ist, wie es dir mit deinen Depressionen dabei geht. Gesundheit geht vor.

Wenn du aber der Meinung bist, den Abschluss machen zu wollen - dann unbedingt.
Das kam im Gespräch mit der Lehrkraft auch auf. Was nützt mir ein Abschluss, wenn ich später einen ganz anderen Berufsweg einschlagen will. Ich habe ja mal geschrieben, dass ich mich für das Bäckerhandwerk interessiere. Das juckt den Ausbilder dann doch nicht ob ich ne abgeschlossene Ausbildung im sozialen Bereich habe. Da wären viele Praktika doch viel besser. Und, dass ich Leistungsfähig bin zweigt doch z. B. mein Fachabitur. Ich habe mich nur für den falschen Beruf entschieden.
 
wie gesagt finde ich auch,
dass Du was anderes machen solltest. dann wirst du auch gesünder.
dann such Dir mal ne lehrstelle....
Genau das wird leider das große Problem. Außerdem muss ich als Arbeitsloser diszipliniert sein damit ich nicht faul werde und einen normalen Job nicht mehr Stämmen kann.
Das mit der Arbeitslosigkeit ist ein fettes Risiko.
Ich bin mir immer noch sehr unsicher.
 

Ombera

Aktives Mitglied
Du kannst doch die Ausbildung weitermachen und parallel dazu einen neuen Ausbildungsplatz suchen oder mache ich gerade einen Denkfehler? Neuer Ausbildungsbeginn wäre doch der 1.8., da wäre das halbe Jahr dann rum. Bewerbung aus der Ausbildung heraus ist günstiger als aus der Arbeitslosigkeit.
 

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