Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Auf der Karriereleiter freiwillig einen Schritt zurück?

TheMechanic26

Neues Mitglied
Hallo Leute,
ich brauche euren Rat/Meinungen bitte.

Ich bin gelernter Kfz.-Mechatroniker und arbeite seit 5 Jahren in der Firma. 3 Jahre davon als Mechatroniker. Nach dem 3. Jahr bekamm ich die Möglichkeit als Serviceberater in dieser Firma zu arbeiten (Mehr Verantwortung, mehr Stress, Kundenkontakt und etwas besseres gehalt). Ich machen diesen Job mittlerweile ganz gut und habe durch ihn auch viel gelernt.
Jedoch denke ich in letzter Zeit viel darüber nach, wieder zurück in die Werkstatt zu gehen. Mir ist dieser andauernde Stress und Druck auf dauer zu viel. Ich kann auch nach der Arbeit oder am Wochenende nicht mehr richtig abschalten, sondern denke noch an die arbeit.
In der Werkstatt war das deutlich entspannter. Ich war ausgeglichen.
Finanziell könnte ich mir diesen Schritt erlauben, ich hab eher angst davor was das Familiere und Berufliche Umfeld darüber sagt/denkt.
Ich habe das Gefühl versagt zu haben, wenn ich diesen Schritt zurück gehe.
 
G

Gelöscht 86791

Gast
Finanziell könnte ich mir diesen Schritt erlauben, ich hab eher angst davor was das Familiere und Berufliche Umfeld darüber sagt/denkt.
Ganz ehrlich: Mir wäre das völlig egal. Es geht hier um Dich und vor allem um Dein Wohlbefinden, sogar Deine Gesundheit. Was nützt Dir das zusätzliche Einkommen wenn Du unter Dauer-Stress stehst?

Ich habe das Gefühl versagt zu haben, wenn ich diesen Schritt zurück gehe.
Ach, auf keinen Fall! Ich finde Du hast einen tollen Beruf gelernt, Du kannst etwas mit Deinen Händen machen und siehst sofort das Ergebnis Deiner Arbeit. Ich kann es absolut verstehen, dass das einen zufriedener macht als z.B. Kundenbetreuung.

Mach das, was Dir gut tut.
 

flower55

Aktives Mitglied
Hallo Leute,
ich brauche euren Rat/Meinungen bitte.

Ich bin gelernter Kfz.-Mechatroniker und arbeite seit 5 Jahren in der Firma. 3 Jahre davon als Mechatroniker. Nach dem 3. Jahr bekamm ich die Möglichkeit als Serviceberater in dieser Firma zu arbeiten (Mehr Verantwortung, mehr Stress, Kundenkontakt und etwas besseres gehalt). Ich machen diesen Job mittlerweile ganz gut und habe durch ihn auch viel gelernt.
Jedoch denke ich in letzter Zeit viel darüber nach, wieder zurück in die Werkstatt zu gehen. Mir ist dieser andauernde Stress und Druck auf dauer zu viel. Ich kann auch nach der Arbeit oder am Wochenende nicht mehr richtig abschalten, sondern denke noch an die arbeit.
In der Werkstatt war das deutlich entspannter. Ich war ausgeglichen.
Finanziell könnte ich mir diesen Schritt erlauben, ich hab eher angst davor was das Familiere und Berufliche Umfeld darüber sagt/denkt.
Ich habe das Gefühl versagt zu haben, wenn ich diesen Schritt zurück gehe.
Hallo,
ist es ein Zurückkehren in die Werkstatt, um weniger Stress und Druck zu haben
oder
ist es ein Zurückkehren, da Du gerne in der Werkstatt arbeitest.

Problematisch könnte es werden, wenn Du mittlerweile lieber in Deinem jetzigen Job arbeitest
jedoch in der Werkstatt ausgeglichener warst.

Für genaueres Für und Wider macht es Sinn, dieses auf einem großen Blatt Papier
aufzuschreiben.

Ich finde es völlig in Ordnung, sich mit einem Wechsel auseinanderzusetzen.
Es ist Dein berufliches Leben

alles Liebe
flower55
 

Yado_cat

Aktives Mitglied
Deine Familie hat nichts von dir wenn du nur noch ein nervöses Bündel bist, das eines Tages einen Burnout bekommst und wochenlang in der Klinik landest, weil der Stress zu groß war.

Ich hatte auch schon einen sehr stressigen Bürojob mit vielen Überstunden und Samstagsarbeit und bin dann auch freiwillig wieder zurück in den Service gegangen.
Es ist keine Schande, etwas auszuprobieren, das einem doch nicht zusagt.
Du brauchst auch keine Angst haben das man dir Versagen vorwirft. Du hast es probiert, es ist nicht deins und gut ist.

Im Leben kommen wir alle an diesen Punkt, an dem wir uns entscheiden müssen - manchen wird die Entscheidung auch abgenommen und sie werden runtergestuft, das ist dann glaube ich viel schlimmer fürs Ego, als wenn man sich freiwillig dazu entscheidet einen Gang runterzuschalten.

:blume:
 
G

Gelöscht 86383

Gast
Ich habe das Gefühl versagt zu haben, wenn ich diesen Schritt zurück gehe.
Hast Du konkrete Ideen, wie Du die zusätzliche Zeit - die Dir zusteht, denn es ist Deine Entscheidung - sinnvoll verbringen kannst? Sinnvoll sind auch zwischenmenschliche Kontakte, oder durchaus dosiertes Faullenzen, vielleicht ein neues Hobby.....
Wenn Du noch keine Ideen hast, dann nimm Dir die Zeit dazu. Hast Du bereits Ideen, dann rufe sie Dir ruhig ins Gedächtnis.
Ich persönlich vermute stark, dass es Deine Versagensängste mindern würde, wenn Du Dir konkrete Ideen vor Augen führst.
 

Anzeige (6)

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben