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Angst vor neuer Wg Mitbewohnerin

Chaosgirl

Mitglied
Ich wohne seit 2017 ja in einer stationär betreuten Wohneinrichtung.
Seit Ende letzten Monats wohnt eine "neue" Mitbewohnerin[sie hat vorher in einem Apartment im Haus gewohnt] in unserer Wg (wir haben alle Einzelzimmer mit Bad, aber es ist sehr hell hörig hier und Wohnzimmer/Küche wird geteilt) . Vor ihrem Einzug hatte ich schon total Angst. Sie knallt mit den Türen, schreit herum teils im Wohnzimmer aber auch in ihrem Zimmer " Du F****, Du H********, verpisse dich, ich muss hier weg..." Wir hatten heute ein Wg Gespräch darüber und ich hatte so Angst es zu sagen, sie hat mir unterstellt das ich mir ausdenken würde , dass sie auch eine andere Mitbewohnerin beschimpft hat und keinen Respekt vor manchen Betreuern hier hat , da meinte sie " Ich habe eine ganz andere Beziehung als du zu denen, du bist doch nicht ganz dicht" Ich habe gesagt, dass ich das nicht schaffe so, ich habe sogar mit den Gedanken gespielt in die Klinik zu gehen, weil ich hier einfach nicht mehr wohnen kann! Ich fühle mich nicht sicher, fühle mich bedroht und habe Angst die öffentliche Räume zu nutzen, wenn ich sie sehe, bekomme ich sogar eine Angstattacke. Musste mich auch so zusammen reißen im heutigen Gespräch nicht zu weinen. Ich weiß echt nicht was ich machen soll. Wir sollen nun anrufen bei den Betreuern, wenn was ist und es ansprechen, damit ein gutes Miteinander möglich ist, aber leider auch wie sie heute sich Verhalten hat gegenüber mir und darauf reagiert hat. Echt kein Plan, bin ratlos..
 

Muir

Aktives Mitglied
Hallo,

wende dich bitte an deine Betreuer und teile dich ihnen mit.
Wie empfinden es denn die anderen WG Bewohner?
Leiden sie auch unter der "Neuen"?
Wenn ja, dann tut euch zusammen und sucht gemeinsam einen Betreuer auf.

Viele Grüße und alles Gute,
Muir
 

Chaosgirl

Mitglied
Hallo,

wende dich bitte an deine Betreuer und teile dich ihnen mit.
Wie empfinden es denn die anderen WG Bewohner?
Leiden sie auch unter der "Neuen"?
Wenn ja, dann tut euch zusammen und sucht gemeinsam einen Betreuer auf.

Viele Grüße und alles Gute,
Muir
die Betreuer sagen nur : " Es muss funktionieren, geben sie dem einen Chance" und die Mitbewohnerin die mit betroffen ist kann sich leider nicht so wehren bzw. artikulieren wie ich. Die anderen Mitbewohner also eine hat auch Angst und eine weiter findet dieses Geschrei und geknalle mit Türen auch Angst machend. Es haben sogar schon im Wohnhaus die anderen Wg unter und über uns gesagt , dass es so nicht geht und die auch Angst haben :C
 

Binchy

Sehr aktives Mitglied
Betreuer sagen nur : " Es muss funktionieren, geben sie dem einen Chance
Hallo, das ist ja eine sehr dumme Einstellung. Ich dachte, dass Betreuer auch dafür da sind, um zu vermitteln und für Harmonie zu sorgen.

Ich denke, dass es vermutlich nur etwas besser wird, wenn Ihr Euch etwas traut, Euch zu wehren, vielleicht mal zurückzubrüllen oder versuchen, ruhig mit ihr zu reden. Ich denke auch, dass es ganz gut ist, das aufzunehmen mit dem Handy und die Betreuer weiterhin zu nerven. Es ist auch deren Aufgabe, meiner Meinung, da mit für Klärung zu sorgen. Aber guckt Ihr erstmal, was ihr Euch traut, wenn Ihr Euch zusammen tut.
 
G

Gelöscht 79650

Gast
Wende dich zusammen mit den anderen, die unter der Frau leiden, an den Träger der Einrichtung.
Die Betreuer beschwichtigen zumeist viel zu lange.
Wenn es um Geld geht, werden die Menschen aktiver.
Schreibt dem Träger, dass ihr an die Öffentlichkeit geht, wenn nichts geschieht.
Informiert die betreuer über das Vorhaben.
Noch ist die Neue auf Probe.
Habt ihr "draußen" Menschen, die euch helfen können? Druck auf die Betreuer erhöhen?
Eltern, Freunde?
 

cucaracha

Urgestein
Es wäre wichtig, dass du dich beim Chef der Einrichtung beklagst...möglichst mit den Anderen zusammen.

Du solltest nicht in einer WG mit solch einer verrückten Frau leben müssen.
Es gibt auch betreutes Einzelwohnen.
 

Chaosgirl

Mitglied
Es wäre wichtig, dass du dich beim Chef der Einrichtung beklagst...möglichst mit den Anderen zusammen.

Du solltest nicht in einer WG mit solch einer verrückten Frau leben müssen.
Es gibt auch betreutes Einzelwohnen.
es gibt aber leider nicht stationär betreutes Einzelwohnen für Leute mit Psychischen Erkrankungen, hinzu kommt, dass ich zur Zeit ehe nach einer neuen Einrichtung gucke, da ich sehr unter meiner Essstörung und Übergewicht leide und die jetzige mir leider keine Unterstützung im Form eines begleitenden Sport oder Ernährungsprogrammes geben kann..die sagen immer sie schaffen dass auch hier, aber ich wohne jetzt seit 2017 hier und es wird immer schlimmer mit dem Gewicht...
 

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