Hallo zusammen,
ich benötige etwas Unterstützung um eine adäquadte Hilfestellung zu geben.
Ich kenne mich selbst mit sozialen Ängsten aus, aber bei mir selbst habe ich es sehr gut im Griff, tritt auch nur auf wenn meine Stimmungslage über längere Zeit schlecht bis katastrophal ist. Komme da durch Exposition auch relativ schnell wieder heraus.
Ich möchte da gerne helfen,
ich bin sensibel und empathisch und ziemlich erfahren was Therapien angeht.
Bräuchte nun ein paar Infos, Tipps, wie ich meinem Bekannten am besten helfen kann.
Etwas mehr spezieles Hintergrund Wissen, Informationen wäre für mich auch hilfreich!
Bei meinem 23 jährigen Bekannten ist die Situation wesentlich dramatischer.
Seine Hauptangst ist der plötzliche Herztod!
Die Dramatik an der ganzen Sache stellt sich nun so dar:
Auf Grund dieser Angst kann der Bekannte sich nicht alleine im Haus aufhalten, er benötigt immer jemand der bei ihm in der Nähe ist umschnellst möglich einen Notarzt zu erreichen, da er davon ausgeht, dass er in diesem Fall niemanden zur Hilfe rufen könnte.
Zur Vorgeschichte:
Der Bekannte ist in einer guten familären Situation aufgewachsen, sehr enge Verbindung zu dem engeren Familienkreis.
Geprägt wurde er durch den Verlust des Vaters. Der bedauerlicher Weise durch eine langjährige Erkrankung dann verstarb, mein Bekannter war da 12 Jahre alt.
Mobbing scheint auch eine Rolle zu spielen.
Verlustängste sind anscheinend der Auslöser gewesen?!?!
Seit vier Jahren hat sich sein Zustand immer mehr verschlechtert.
Seit nun ca. 2 Jahren konnte er nicht mehr alleine sein.
Er war schon in einer Klinik wo ihm auch geholfen werden konnte, aber der Erfolg war nachder Rückkehr schnell wieder verflogen und er fiel in die selben Ängste zurück.
Eine ambulante Therapie ist bis vor kurzem gelaufen, brachte auch leichteste Erfolge.
Leider hat der Therapeut die Praxis aufgegeben und die Suche nach einem neuen Therapeuten ist schwierig. Erstes Vorgespräch endete mit einer Katastrophe, denn die Theraputin hat anscheinend sein Problem nicht verstanden und ihn mit nicht sehr hifreichen Kommentare abgeschreckt.
Was da genau ablief ist natürlich nicht zu sagen, denn es ist das empfinden des Bekannten. Weitere Termin wurden deshalb abgesagt.
Inzwischen will er auch keine Therapeutische Hilfe mehr annehmen.
Wobei er schon mir gegenüber signalisiert hat, dass ein weiterer Klinikaufenthalt eine Möglichkeit wäre.
Unterstützung ist vorhanden, das Verständnis ist zwar nicht bei allen gegeben, aber seine Mutter ist die Hauptperson die auch mit ihm unter seiner Krankheit leidet.
Da sie die Person ist die immer für ihn da ist und deshalb das Gefängnis das durch die Angsterkrankung entstanden ist mit ihm teilt.
Untestützung bzw. Menschen mit denen er allein sein sind seine Mutter, Schwester, Tante und seine Oma. Bei dem Partner der Mutter funktioniert es auch.
Er muss Vertrauen in die Person haben.
Bei den Partnern der Tante und Schwester geht es nicht.
Bei Freundinnen funktioniert es nur wenn er da Vertrauen aufbauen kann.
Findet auch online Freundinnen+ mit denen er zum Teil auch mal alleine bleiben kann.
Rausgehen mit diesen Freundinnen ist nicht möglich.
Also funktioniert es auch nur wenn die Freundinnen dann zu ihm kommen.
Andere Freunde sind in seinem Leben real nicht vorhanden, online ist er gut vernetzt.
Der körperliche Zustand ist soweit gut.
Jegliche Herzerkrankungen sind mehrfach ausgeschlossen worden!
Die Ernährung ist als sehr gesund zu bezeichnen, jeglicher Konsum von Drogen auch Alltagsdrogen ist aufgrund seiner Ängste für ihn ausgeschlossen.
Medikamente gegen seine Ängste will er auch nicht nehmen.
Bewegung ist zwar nicht optimal, aber Spaziergänge in Begleitung sind in einem sicheren Umkreis möglich, das Tempo das er dann erreicht ist mir z.B. zu schnell.
Schulische Bildung gut, Realschulabschluß, Fachhochschulreife, eine abgeschlossene Berufsausbildung ist vorhanden.
Er hat sich eine kleine Existens, Selbstständigkeit aufgebaut durch Multimedia Aufträge die er mit Erfolg erledigen kann. Leben davon allein ist trotzdem nicht möglich, dazu kommt er an zu wenig Aufträge und ist auch in seiner Leistungsfähigkeit eingeschränkt.
Hobbys, wie Onlinespiele, Bonzai, Schach, usw. betreibt er viel.
Er ist als intelligent zu bezeichnen!
In letzter Zeit gibt es ein paar leichte Verbesserungen die auch hoffen lassen.
Die Verzweiflung über seine Situation tritt auch immer wieder auf.
Wobei da auch etwas der Wille zur bewussten Veränderung nicht unbedingt da ist!
So weit so gut!
Ich bitte nun um Tipps!
Schreibt und stellt alles ein was euch als für mich als helfendem und ihm als Hilfe euch nützlich erscheint!
Im voraus vielen Dank!
ich benötige etwas Unterstützung um eine adäquadte Hilfestellung zu geben.
Ich kenne mich selbst mit sozialen Ängsten aus, aber bei mir selbst habe ich es sehr gut im Griff, tritt auch nur auf wenn meine Stimmungslage über längere Zeit schlecht bis katastrophal ist. Komme da durch Exposition auch relativ schnell wieder heraus.
Ich möchte da gerne helfen,
ich bin sensibel und empathisch und ziemlich erfahren was Therapien angeht.
Bräuchte nun ein paar Infos, Tipps, wie ich meinem Bekannten am besten helfen kann.
Etwas mehr spezieles Hintergrund Wissen, Informationen wäre für mich auch hilfreich!
Bei meinem 23 jährigen Bekannten ist die Situation wesentlich dramatischer.
Seine Hauptangst ist der plötzliche Herztod!
Die Dramatik an der ganzen Sache stellt sich nun so dar:
Auf Grund dieser Angst kann der Bekannte sich nicht alleine im Haus aufhalten, er benötigt immer jemand der bei ihm in der Nähe ist umschnellst möglich einen Notarzt zu erreichen, da er davon ausgeht, dass er in diesem Fall niemanden zur Hilfe rufen könnte.
Zur Vorgeschichte:
Der Bekannte ist in einer guten familären Situation aufgewachsen, sehr enge Verbindung zu dem engeren Familienkreis.
Geprägt wurde er durch den Verlust des Vaters. Der bedauerlicher Weise durch eine langjährige Erkrankung dann verstarb, mein Bekannter war da 12 Jahre alt.
Mobbing scheint auch eine Rolle zu spielen.
Verlustängste sind anscheinend der Auslöser gewesen?!?!
Seit vier Jahren hat sich sein Zustand immer mehr verschlechtert.
Seit nun ca. 2 Jahren konnte er nicht mehr alleine sein.
Er war schon in einer Klinik wo ihm auch geholfen werden konnte, aber der Erfolg war nachder Rückkehr schnell wieder verflogen und er fiel in die selben Ängste zurück.
Eine ambulante Therapie ist bis vor kurzem gelaufen, brachte auch leichteste Erfolge.
Leider hat der Therapeut die Praxis aufgegeben und die Suche nach einem neuen Therapeuten ist schwierig. Erstes Vorgespräch endete mit einer Katastrophe, denn die Theraputin hat anscheinend sein Problem nicht verstanden und ihn mit nicht sehr hifreichen Kommentare abgeschreckt.
Was da genau ablief ist natürlich nicht zu sagen, denn es ist das empfinden des Bekannten. Weitere Termin wurden deshalb abgesagt.
Inzwischen will er auch keine Therapeutische Hilfe mehr annehmen.
Wobei er schon mir gegenüber signalisiert hat, dass ein weiterer Klinikaufenthalt eine Möglichkeit wäre.
Unterstützung ist vorhanden, das Verständnis ist zwar nicht bei allen gegeben, aber seine Mutter ist die Hauptperson die auch mit ihm unter seiner Krankheit leidet.
Da sie die Person ist die immer für ihn da ist und deshalb das Gefängnis das durch die Angsterkrankung entstanden ist mit ihm teilt.
Untestützung bzw. Menschen mit denen er allein sein sind seine Mutter, Schwester, Tante und seine Oma. Bei dem Partner der Mutter funktioniert es auch.
Er muss Vertrauen in die Person haben.
Bei den Partnern der Tante und Schwester geht es nicht.
Bei Freundinnen funktioniert es nur wenn er da Vertrauen aufbauen kann.
Findet auch online Freundinnen+ mit denen er zum Teil auch mal alleine bleiben kann.
Rausgehen mit diesen Freundinnen ist nicht möglich.
Also funktioniert es auch nur wenn die Freundinnen dann zu ihm kommen.
Andere Freunde sind in seinem Leben real nicht vorhanden, online ist er gut vernetzt.
Der körperliche Zustand ist soweit gut.
Jegliche Herzerkrankungen sind mehrfach ausgeschlossen worden!
Die Ernährung ist als sehr gesund zu bezeichnen, jeglicher Konsum von Drogen auch Alltagsdrogen ist aufgrund seiner Ängste für ihn ausgeschlossen.
Medikamente gegen seine Ängste will er auch nicht nehmen.
Bewegung ist zwar nicht optimal, aber Spaziergänge in Begleitung sind in einem sicheren Umkreis möglich, das Tempo das er dann erreicht ist mir z.B. zu schnell.
Schulische Bildung gut, Realschulabschluß, Fachhochschulreife, eine abgeschlossene Berufsausbildung ist vorhanden.
Er hat sich eine kleine Existens, Selbstständigkeit aufgebaut durch Multimedia Aufträge die er mit Erfolg erledigen kann. Leben davon allein ist trotzdem nicht möglich, dazu kommt er an zu wenig Aufträge und ist auch in seiner Leistungsfähigkeit eingeschränkt.
Hobbys, wie Onlinespiele, Bonzai, Schach, usw. betreibt er viel.
Er ist als intelligent zu bezeichnen!
In letzter Zeit gibt es ein paar leichte Verbesserungen die auch hoffen lassen.
Die Verzweiflung über seine Situation tritt auch immer wieder auf.
Wobei da auch etwas der Wille zur bewussten Veränderung nicht unbedingt da ist!
So weit so gut!
Ich bitte nun um Tipps!
Schreibt und stellt alles ein was euch als für mich als helfendem und ihm als Hilfe euch nützlich erscheint!
Im voraus vielen Dank!
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