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Woran erkennt man Depressionen?

G

Gelöscht 128792

Gast
Ich habe vor Jahren die Diagnose depressive Verstimmung bekommen.
Dann habe ich noch mal die Diagnose leichte bis mittelschwere Depression bekommen.
Mein jetziger Therapeut ( bei dem ich wegen Sozialphobie in Behandlung bin) hat eine Depression verneint.
Viele Symptome treffen allerdings auf mich zu.
Auch nach Besserung der Sozialphobie bleiben diese Symptome.
Wie sollte ich weiter vorgehen?
Ist ein Besuch beim Psychiater zwingend notwendig?
Müssen zwingend Medikamente genommen werden?
Oder gibt es andere Möglichkeiten?
Wenn die Depression eher keine körperlichen Ursachen hat sondern Folge von negativen Erlebnissen ist.
 
G

Gelöscht 128502

Gast
Kannst du heutzutage nicht mehr wirklich erkennen, da es depressive Verstimmungen gibt und sich die Symptome einer Depression sehr leicht fehldeuten lassen. Alles geht schnell-schnell, nach außen, nicht nach innen. Kein Tod, nur Leben.

Macht man eine Differenzialdiagnose, fliegt einem das ganze System aus Wahrscheinlichkeiten im Chaos um die Ohren. Am Ende weiß man am besten nicht mehr wo vorne und hinten ist, schluckt jeden Scheiss und hauptsache regelmäßig beim Arzt. Und haben sich die Beschwerden verbessert, indem sie jetzt noch mehr haben und weniger von dem Einen?

Also von Depression halte ich überhaupt nichts.
Man geht zum Arzt und holt sich die Diagnose ab / hat seine bunten Pillen damit es einem besser geht.
Heroin ist ja eine Droge und diese Medikamente sind ja Wissenschaft.

Ist nicht wirklich meine Meinung, aber ein Teil davon der an die Oberfläche kam.
Teile davon könnte man durchaus hier zum Thema machen.
Aber vielleicht auch abwarten, wann die Luft raus ist.
 
G

Gelöscht 126488

Gast
Mein jetziger Therapeut ( bei dem ich wegen Sozialphobie in Behandlung bin) hat eine Depression verneint.
Wenn der Therapeut dich entsprechend lange kennt ist seine Einschätzung m.M.n. erstmal die weisende.
Meine Frage ist wer hat die Diagnose gestellt? Der Hausarzt? Wenn dem so ist, wäre die Aussage des Therapeuten für mich erstmal mit mehr Gewicht verbunden. Du kannst dir aber jederzeit noch eine 2. Meinung einholen. Die Diagnose Depression wird von manchen Ärzten nahe zu inflationär verwendet.
Du kannst, wie Johnny_B schon sagte, mit deinem Therapeuten intensiv darüber reden warum er der Meinung ist obwohl ein anderer Arzt einer anderen Meinung ist.


Teste Dich doch einmal selbst ↓
Solche Selbsttests machen es nicht besser, sie sind praktisch Nichts sagend. Die Symptome können aus vielen Gründen auftreten, heißt nicht zwangsläufig das man Depressiv ist.
Mein dringender Rat hier Finger weg.
 

Knirsch

Aktives Mitglied
Das sind alles Schubladen, von Menschen erfunden, um Dinge voneinander abzugrenzen, die aber fließend ineinander übergehen. Die Frage ist: Was ändert die Diagnose für dich? Auch bei einer Depression kann man Medikamente geben, muss aber nicht. Du bist bereits in Therapie. Also, auf der Ebene wird ja schon was gemacht. Was kann es sonst noch geben, damit es dir besser geht, egal was es nun ist? Wenn das ausgeschöpft ist und nichts oder nicht genug bringt, dann kannst du auch Medikamente erwägen und zum Psychiater gehen. Ist ja dann egal, was der wieder dazu sagt. Letztendlich muss einfach was gefunden werden, was hilft.
 
G

Gelöscht 128792

Gast
Die Diagnose wurde von anderen Psychotherapeuten gestellt.
Eventuell müsste oder könnte eine Depression anders behandelt werden.
 
G

Gelöscht 126488

Gast
Dann wäre die Frage nr 2 wann wurde die Diagnose gestellt?
Depressionen bleiben nicht für immer, bei den meisten Menschen verschwindet sie wieder.
Nichtsdestotrotz wäre hier ggf das Einholen einer 2. Meinung nicht verkehrt. Sprich ihn aber unbedingt darauf an, warum er der Meinung ist und nenne ihm auch deine Gründe, für dein Gefühl.
 
G

Gelöscht 128792

Gast
Die Diagnose depressive Verstimmung liegt tatsächlich schon länger zurück.
Die Diagnose mittelschwere Depression habe ich relativ kurz vor Beginn meiner Therapie bekommen.
 

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