Wiie stärkt man eine positive Lebenseinstellung?

Wie stärkt man seine positive Lebenseinstellung?
Was ist eine positive Lebenseinstellung für Euch?

Darüber würde ich gerne mal andere Perspektiven und Ansichten lesen.

Ich finde es schwierig...jeden Tag kann die Sonne nicht scheinen, ein sozusagen gesundes Maß an Grummeln ist auch gut. Probleme nicht ignorieren und aktiv Lösungen finden ist wichtig wenn ich nicht vor einem Berg stehen will.
Das generelle Gefühl von positiver Lebenseinstellung, das finde ich selten, es ist eine Ahnung wie das sein könnte. Ist es ein schlichtes sich gut fühlen und nicht täglich Sorgen wälzen? Abschalten können? Diese Ruhelosigkeit, wenn ständig eine Sorge die nächste jagt, wie denkt man nicht ständig daran was als nächstes passiert? Mehr als das? Ein positives Gefühl, was auch immer passiert?

Wie auch immer, wie empfindet ihr das, falls jemand Muse hat auch darüber zu sinnieren?

Was verhindert eine positive Lebenseinstellung?
Die Angst vor dem Tod.
Zukunftsängste aus verschiedenen Gründen.
Angst, verlassen zu werden.
Usw.
Also insgesamt vorwiegend Ängste.

Baut man die ab, stellt sich eine positive Lebenseinstellung automatisch ein.

Wie baut man die Ängste ab, sehr schwierig zu beantworten.
Mir ist es weitgehend gelungen.

Meine Meinung zum Thema.

Delta meinte:

Wie stärkt man seine positive Lebenseinstellung?

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Ich mach das, indem ich mich immer wieder daran erinner, was ich alles hab und kann (und das ist meistens viel, viel mehr als man denkt!) und mir bei Problemen immer klarmach, dass das auch viel schlimmer sein könnte und dass ich bisher noch jedes Problem irgendwie gelöst/überlebt hab.

Delta meinte:

Was ist eine positive Lebenseinstellung für Euch?

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Wenn man sich nicht unterkriegen lässt und sich bei Problemen nicht lähmen lässt, sondern nach Lösungen sucht. Wenn man also nicht aufgibt, sondern kämpft und das Beste aus dem macht, was man ist, was man kann und was man hat.

Delta meinte:

Diese Ruhelosigkeit, wenn ständig eine Sorge die nächste jagt, wie denkt man nicht ständig daran was als nächstes passiert?

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Indem man sich immer wieder klarmacht, dass man bisher immer noch für alles eine Lösung gefunden hat und bisher noch jedes Problem überlebt hat und sich dann fragt, warum das in Zukunft anders sein sollte.

Delta meinte:

Ein positives Gefühl, was auch immer passiert?

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Nee, ich denke, wenn was passiert, dann ist das wohl völlig normal, erstmal in Panik zu verfallen und wild schreiend im Kreis zu laufen. Aber mit einer positiven Lebenseinstellung hört man schnell damit auf, macht sich klar, dass es schlimmer sein könnte und fängt an, nach Lösungen zu suchen.

Als essenziell, für eine positive Lebenseinstellung empfinde ich es, sich klarzumachen, dass man bestimmte Dinge nicht ändern kann und man sie nehmen muss, wie sie sind.

Manchmal ziehen die Umstände einen dermaßen runter, dass man nicht im Stande ist, zumindest vorübergehend die Lebenseinstellung ins positive zu lenken.
Ich sage mir immer- versuche aus jeder Situation das Beste zu machen.

57-55 meinte:

Als essenziell, für eine positive Lebenseinstellung empfinde ich es, sich klarzumachen, dass man bestimmte Dinge nicht ändern kann und man sie nehmen muss, wie sie sind.

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Das schießt mir als Anker auch ab und an durch den Kopf! Diesen Gedanken ohne ein Resignationsgefühl zu bekommen.

Delta meinte:

Das schießt mir als Anker auch ab und durch den Kopf! Diesen Gedanken ohne ein Resignationsgefühl zu bekommen.

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Resignieren darf man, aber nicht aufgeben.
Es gibt Dinge, bei denen habe ich resigniert, da ich es aber als unveränderlich ansehe, zieht es mich nicht mehr runter.
Etwas Melancholie ist erlaubt

Delta meinte:

Diese Ruhelosigkeit, wenn ständig eine Sorge die nächste jagt, wie denkt man nicht ständig daran was als nächstes passiert? Mehr als das? Ein positives Gefühl, was auch immer passiert?

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Zuerst danke für diesen netten Thread, das ist mal wieder eine gute Denkübung..

Ruhelos ist etwas in uns immer, denke ich, oder mies drauf, oder pessimistisch, sorgenvoll usw. Das kommt mir vor, wie eine zweite Stimme, die eben so ist und so immer sein wird. Wir müssen dafür sorgen, dass wir uns nicht beeinträchtigen lassen und von dieser Ruhelosigkeit und diesem Geraune und Geflüstere nicht unser Leben verderben lassen.

JPreston meinte:

Ich sage mir immer- versuche aus jeder Situation das Beste zu machen.

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Aus einigen Situationen kann man nicht richtig etwas Gutes machen.
Dann muss man das akzeptieren.
Sich bewußt werden,was man noch hat.
Und nie die Hoffnung verlieren,dass sich auch wieder etwas bessern kann.Zumindest versuchen.

Leere?Zukunft meinte:

Dann muss man das akzeptieren.

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Das wäre ja das Beste draus machen, indem man nicht lange grollt, sondern akzeptiert.