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Wieso ist das so ?

nikiaq

Mitglied
Kennt ihr das: ihr möchtet etwas eurer guten Freund/in erzählen aber irgendwie wollt ihr es doch nicht, weil es die nichts an geht..?
Oder weil man an deren Vertrauen oder Denkweise zweifelt. Also dass die mir dann böses wollen oder so.
Wieso ist das so ? Viele meiner Bekannten erzählen mir so viel und ich erzähl nie etwas von mir.. ich fühle mich immer so komisch nachdem ich Leuten etwas erzähle.



 
Zuletzt bearbeitet:
B

Black Blue Sky

Gast
Hallo nikiaq.

Vielleicht bist du es von früher her nicht so gewohnt, dass über dich gesprochen wird/du etwas preisgibst?
Wurde daheim bei euch nicht viel geredet?
 

Erytheia

Sehr aktives Mitglied
Ich bin auch eher, der verschlossene Typ Mensch, der es gewohnt ist, vieles mit sich selbst auszumachen - während Andere sich bei mir ausquatschen und sich danach erleichtert fühlen.
Inzwischen bin ich fast 60 Jahre alt, im Rückblick muss ich sagen, es hat mir nicht geschadet, sondern geholfen, nicht zum Spielball derer zu werden, die "Redseligkeiten" irgendwann gegen mich verwenden könnten.
Als Zuhörer ist man immer in der Position des Wissenden, der diese Informationen situationsbedingt irgendwann einsetzen wird - zum Nutzen oder zum Schaden des sich "Öffnenden".
Ein guter Zuhörer zu sein ist ein wichtiger "Job", nicht selten ist man Zeuge, Anwalt und auch Richter im Leben der anderen, der wie im Beichstuhl zum Schweigen verpflichtet ist.

Du wirst Dich öffnen können, wenn Du dem Menschen begegnest, der es vermag, wortlos in Deiner Seele zu lesen.
 
B

Black Blue Sky

Gast
__
Nein daheim wurde eigentlich fast nie geredet. Meine Mutter hatte mich nie richtig verstanden und über bestimmte Dinge rede ich auch gar nicht gerne mit ihr..
Dann bist du es vielleicht einfach nicht gewöhnt. Oder hast nicht den richtigen Ansprechpartner für dein Anliegen.

Ich mache auch vieles mit mir selber aus. Ich finde das nicht immer gut, denn reden ist wichtig. Auch, seine Sorgen zu teilen.

Wenn ich am Vertrauen desjenigen zweifele, dem ich micht evlt. zu öffnen gedenke, ist es hierfür womöglich nicht die richtige Person.

Denkweisen unterscheiden sich, ja. Ist ja auch nicht immer schlecht, mal eine andere Meinung zu hören. Es gibt einen guten Freund, mit dem kann und könnte ich über alles reden. Da würde ich am Vertrauen auch nicht zweifeln, oder dass er's nicht versteht. Das ist aber schon etwas besonderes, denke ich.
 

PsychoSeele

Urgestein
Huhu,

ich kenne das auch. Bei mir liegt das aber am mangelnden Vertrauen anderen Gegenüber aus Angst enttäuscht und verraten (d.h. das es rum erzählt wird) zu werden.
Ich vertraue mich nur einem Menschen wirklich an, das ist mein Mann.

Ganz ehrlich? Man muss auch nicht alles von sich Preis geben. Solange du dich damit gut fühlst würde ich nichts daran ändern. Der eine ist offener, der andere verschlossener.

Liebe Grüße
SchwarzeSeele
 

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