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Wie kann ich das Vertrauen zu meinem Mann wieder aufbauen?

N

NurMalSo23

Gast
Hallo

Zwei kleine Kinder sind übervoll als Aufgabe.

Wenn der Mann es nicht lassen kann,mit ihm reden.
Wenn das nichts nützt eine gute Paartherapie.

Wenn alles nichts nützt Bilanz,was Du nun machen
willst für Dich und Deine zwei Zwerge.

Nicht mit dem Vorschlaghammer, aber wenn erst das
Vertrauen futsch ist,ich weiss nicht?

Ich möchte nicht in der Rolle der TE stecken,aber
versuchen zu retten,fände ich gut! Und die Pornos
zeigen wieder einmal,was sie anrichten können. Und
jetzt soll niemand damit kommen,das sei keine
Untreue!

Alles Gute für Dich, Vindobona
Das Problem ist, dass für viele Männer Selbtbefriedigung, ob mit oder ohne Pornokonsum der Ersatz ist, wenn sonst keine Möglichkeit zum Sex besteht. Oft spielt auch die Frustration mit rein, dass sie halt eben keinen Sex mehr mit ihrer Frau haben, so wie das noch vor dem.Nachwucgs der Gsll war, weil sie nun nicht mehr Prio 1 sind, sondern dies nun eben der Nachwuchs ist.
Und deshalb unzufrieden sein und dennoch treu bleiben über lange Zeiträume , vermutlich über Jahre hinweg, geht vermutlich nicht ewig gut.

MÄnner haben gerne Sex/SB zum abreagieten und um wieder relaxed und zufrieden sein zu können.

Frauen wollen (als Mutter kleiner Kinder mit vieeeel geringerer Prio allerdings) dann erstmal telaxxed sein, bevor sie überhsuot Sex/SB haben können/wollen.

-> Das muss man wissen. Und das ist jslt ein großer Unterschied zwischen Mann und Frau, weshalb dann leider oft die Familien auseinander brechen, Ehen geschieden werden, Beziehungen zuerstört werden.
 
I

IchKannNurVonMirSprechen

Gast
Interessantes Thema. Ich bin einer Ähnlichen Lage wie dein Mann, liebe @GültigerNutzername .
Verheiratet, Vater zweier kleiner Kinder, schon seit der Geburt des letzten Kindes schon keinen Sex mehr mit meiner Frau.
Es ist auch bei uns so, wie hier Manche schon emerkt haben, dass meine Frau überhaupt keine Lust auf Sex mehr hat bzw. das nicht als Prio für sich selbst sieht. Der Nachwuchs ist das, was Prio 1 hat, dann gibt es 1000 Andere Dinge, dann irgendwann komme ich als ihr Partner und dann erst kommt irgendwann der Gedanke an Sex bei ihr. Sie tut deshslb auch alles, um eine möglichst geringe Libido beizubehalten.

Ich als Mann möchte meine Libido aber nicht runter setzen. Ich möchte meine Frau aber auch keines wegs davon überzeugen, oder dazu bewegen, in irgend einer Form, dass es jetzt mal wieder Zeit wäre, miteinander zu schlafen. Das muss schon von ihr kommen.

Was bei mir noch hinzukommt neben der Tatsache, dass ich dann ersatzweise masturbiere, um wieder gut genug klarzukommen und nicht erst dann wieder, wenn ich relaxed genug bin dafür, ist der Fakt, dass mich die Neugier auf Neues in Sachen Sexualität gepackt hat. Das sind Dinge, die ich mit meiner Frau nie ausprobieren könnte, da sie generell nie wirklich experimentierfreudig gewesen ist. Z.B. hätte ich Lust auf neue Sexstellungen, mal Analsex ausprobieren, usw.

Ich habe über die letzte Zeit auch einen Fetisch entwickelt der in Richtung FemDom (die Frau dominiert mich und sagt mir, wo's langgeht beim Sex). entwickelt habe. Vielleicht habe ich den entwickelt, um irgendwie nachspüren zu können/wollen, warum meine Frau es so lange ohne Masturbation/fehlendem Sex aushalten kann über Monate, ja inzwischen sogar Jahre.
Dann mach ich mir auch einen Spaß drauß, mich über Tage und Wochen selbst keusch zu halten bis ich's irgendwann gar nicht mehr aushalte und praktisch masturbieren muss.
Natürlich schaue ich mir auch hin und wieder Pornos an. Das gehört auch zu meiner Sexualität hinzu. Natürlich dann aber auch nur Dinge, von denen ich weiß, meine Frau hätte daran niemals Interesse.

Jedenfalls: All dass könnte ich mit meiner Frau ja gar nicht erleben, weil sie es, selbst dann, wenn sie wieder Lust auf Sex verspüren würde, gar nicht mit mir teilen könnte. Ich weiß das. Wir haben schon oft drüber geredet. Und im Endefekt ist dann der Gedanke, der mir im Kopf rumschwirrt immer wieder: Lieber gar kein Sex mehr (und dafür im Solosex genießen), als schlechten (oder langweiligen) Sex oder die Art von Kuschelsex, den nur meine Frau liebt, aber ich nicht (mehr). Ich habe mich da sexuell leider anders entwickelt.

Liebe @GültigerNutzername
Ich wollte dir jetzt keine Angst machen sondern dir aufzeigen, dass es einzig auch daran liegen könnte, dass dein Mann andere sexuellen Vorlieben entwickelt hat und weiß, dass du sie nicht mit ihm teilen würdest und dass er deshalb auch einfach lieber auf den Sex mit dir verzischten möchte. Eben aus dem Grumd: Lieber gar kein Sex, als schlechter, unbefriedigender Paar-Sex.

Vielleicht kannst du dem ja noch was abgewinnen. Vielleicht könnt ihr euch irgendwann wieder auf gemeinsame sexuelle Aktivitäten einigen, die euch Beiden Spaß bereiten. Ansonsten wird das vermutlich so weitergehen. Es sei denn, du trennst dich, weil es auf Dauer für dich nicht mehr so weitergehen kann, auch wenn du ihn noch liebst.

Pornokonsum ist in der heutigen Zeit nichts verwerfliches mehr, sowohl dabei spielt das Geschkecht des Konsumenten keine Rolle mehr. Aber ja, es kann auch viel Schkechtes anrichten. Es kann sich eine Pornosucht entwickeln.

Könntet ihr euch vielleicht noch vorstellen gemeindam Pornos anzusehen, vielleicht auch msl nur kur, um dem jeweils anderen Partner zu zeigen, auf was ihr so steht. Ok, er steht suf Nylon. Und auf was stehst du? Weiß er das?
 

Kommentar

Aktives Mitglied
Ich kann‘s schon verstehen, wenn man ein Problem damit hat, dass sich der Partner Bilder und Videos aktiv herunterlädt und Stunden damit zubringt, sich Sex mit anderen Frauen vorzustellen. Ein User hier schreibt sogar, er sei in einer ähnlichen Situation und er begebe sich lieber in die Fantasiewelt mit anderen Frauen als noch Sex mit seiner Partnerin zu haben. Und da muss man Toleranz zeigen? Finde ich nicht. Es kommt auch auf das Ausmaß an. Sich alle paar Wochen mal einen Porno anzuschauen ist etwas anderes, als mehrmals wöchentlich auf der Jagd nach Masturbationsmaterial zu sein. Man sieht das auch auf der Straße. Es gibt Männer, denen ab und zu mal kurz eine attraktive Frau auffällt und es gibt Männer, die täglich mehrmals anderen Frauen hinterhersabbern. Mir tun deren Frauen leid. Ja, es kann sein, dass die Frauen daran zT nicht ganz unschuldig sind. Man sollte seinen Partner natürlich auch nicht vernachlässigen und in der Luft hängen lassen. Dennoch wäre das Verhalten für mich in einer Partnerschaft inakzeptabel.

Meistens ist das doch auch sehr einseitig. Bei aller Betonung, dass das Frauen doch heute auch machen, sind es dann doch zumeist Männer und auch das Ausmaß dürfte unterschiedlich sein. Würde sich die FS nun stundenlang in der Woche zurückziehen, um sich einen auf Sixpackboys zu rubbeln, fände das ihr Partner sicher auch nicht toll. Die meisten Männer hätten damit ein Problem.

Dennoch, wie gesagt, besteht eine Partnerschaft eben aus zwie Personen und anscheinend vernachlässigt Ihr Euch gerade beide. Ansonsten hätte er so viel Zeit schon gar nicht. Wieso betreuest Du das Kind überhaupt alleine, während er sich zurückzieht? Gibt es Möglichkeiten, die Zeit gemeinsam zu genießen, etwas zu unternehmen oder miteinander zu sprechen?
 

Höhnchen

Mitglied
Ich verstehe die Themenstarterin, dass sie sich zurückgezogen hat, sie musste sich hier ja auch einiges, aus meiner Sicht teilweise wenig emphatisches, anhören.

@ GültigerNutzername
Das Problem für mich ist nicht der Pornokonsum (obwohl ich den durchaus für problematisch halte), sondern das deutlich gezeigte respektlose Verhalten (leicht bekleidete Frauen aus seinem Bekanntenkreis zu liken ) deines Freundes dir gegenüber. Das ist das (schräge) Verhalten eines Singles und in eurem Fall mMn total abwertend und zeugt von ziemlicher Unreife.
Von daher verstehe ich dein Misstrauen. Zudem finde ich es schade, dass er mit dir gemeinsam zwei Kinder zeugt, sich aber nicht in deine Lage als Mutter einfühlt. Eigentlich sollte er dich entlasten und seinen Part als Vater erfüllen, stattdessen klagt er über mangelnden Sex. Puh!
Und in dem Moment wo du Vertrauen ihm gegenüber zeigst, und ihn mit deinen Ängsten konfrontierst geht er an die Decke.
Nochmal puh!
Das heißt jetzt nicht das ich dein hinterherschnüffeln korrekt finde, verstehe aber deine Verunsicherung. Für mich gäbe es keine Basis mehr für diese Beziehung. Vielleicht kann eine Paartherapie helfen, nur ich glaub nicht dran.
 

Rikachan

Aktives Mitglied
Ich hab es nicht gelesen den beitrag, aber so allgemein, kann ich sagen, der hauptfaktor ist, was du willst von der beziehung oder ob du dich drauf einlässt und zu dir selbst und deinem mann ehrlich bist. Mit ehrlichkeit gewinnt man mehr vertrauen und mit zeit Und natürlich nur wenn er es genauso will wie du,,
 

Holunderzweig

Aktives Mitglied
Nicht böse auffassen, aber am Besten pflanzen wir uns noch einen Chip ins Gehirn ein das unser Vorstellungsvermögen beim Mastubieren blockiert und wir nicht mal mehr denken können was wir möchten :rolleyes:
Keiner braucht sich das gefallen lassen.
Es würde reichen, wenn er so reagiert, dass sie erkennt, ihre Weise ist zu hinterfragen, nicht seine.

Gehts hier nicht um Grundsätzliches? Leute mischen sich oft ein, sie fühlen sich berechtigt dazu, bis..... bis man ihnen dieses Recht nicht mehr gibt. Das sind doch alles Lehren, wo sonst soll man lernen, sich autonom und selbstbestimmt zu benehmen, bzw. sich nicht aufzuführen wie ein Gefängniswächter, wenn nicht durch solche Vorfälle.
Ein klassisches Muster- das kommt immer noch sehr oft vor. WIR müssen das ändern. Du als Mann bist ja auch oft Sittenwidrig, ohne dass dir das bewusst ist. Alte Muster werden übernommen, ohne das zu erkennen. Das müssen wir uns halt sagen.
 

Holunderzweig

Aktives Mitglied
Lieber gar kein Sex mehr (und dafür im Solosex genießen), als schlechten (oder langweiligen) Sex oder die Art von Kuschelsex, den nur meine Frau liebt, aber ich nicht (mehr). Ich habe mich da sexuell leider anders entwickelt.
Wer sagt, dass es dabei bleibt? Das sind ihre Grundbedingungen- zuerst diesen Sex, bis ich das andere wieder spüre. Du müsstest praktisch mitmachen, ihr zuliebe. Sei nicht stur, folge! Wenn man länger keinen Sex hat als Frau, dann ist das ähnlich, wie wenn man abgestillt hat, es versickern die Drüsen, die für diese Form von Libido zuständig sind. Man ist nach Kindern oft kaum geil, scharf, das widerspricht sich mit dem, was Vorgabe ist: bemuttern, sanft sein, weich sein, man kann nicht geil sein, wild sein, während man kleine Kinder versorgt, das geht bei den meisten nicht. Das kann man aber behutsam wieder hervorlocken, indem man halt null auf Geil macht zuerst. Ist das so schwer?
 

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