Hallo liebe Community,
ich habe mir schon einige Threads durchgelesen, aber da ging es meist um bestimmte Kliniken. Mir geht es mehr um die Einrichtung an sich, auch wenn die Kliniken sicherlich sehr unterschiedlich sind.
Hatte jemand von Euch schon mal einen Aufenthalt und wenn ja, wie ist das so? Hat man da auch Therapiesitzungen also zB Gruppensitzungen oder hängt man nur rum und geht zur Rückenschule oder im Park spazieren?
Kurz zu meiner Geschichte: Ich bin am Ende. Bald bin ich GOTT SEI DANK fertig mit meinem Studium...bis dahin muss ich es noch aushalten, aber im Herbst würde ich gerne für mindestens 4 Wochen in eine Klinik gehen. Ich leide unter eine hypochondrischen Störung und habe große Schwierigkeiten, meinen Alltag normal zu leben. Inzwischen verkrieche ich mich fast nur zu Hause und heule, ziehe mich total zurück. Hinzu kommt, dass ich nicht weiss, was ich beruflich mit meinem Leben anfangen will. Das mit 26...ich kann mich einfach nicht entscheiden. Das ist schon nicht mehr normal bei mir, sondern geht schon seit Jahren so. Es ist ein ewiges Drama, am einen Tag will ich dies, dann jenes. Ich muss einfach mal zu mir selbst kommen und mir, weg von allen Einflüssen von Freunden, Dozenten (bin extrem leicht beeinflussbar) überlegen, was ich will. Zudem hätte ich gerne professionelle Beratung was meine psychosomatischen Störungen angeht. Die Therapie ist die eine Seite und der Psychiater die andere, aber ich will mal mit Experten für psychosomatische Erkrankungen reden.
Aber ich habe noch eine große Angst: Ich habe solche Angst, dass sich das negativ auf meinen Lebenslauf auswirkt. Klar schreibe ich das nicht in meinen Lebenslauf rein. Damit könnte ich sämtliche Jobs, die ich im Moment in Betrachtung ziehe, vergessen! Aber ich habe Angst, dass irgendjemand an meine Krankenakten kommt.
Wisst ihr, was so ein Klinikaufenthalt im weiteren Leben für negative Folgen haben kann? Das ist schließlich auch etwas, was ich beachten muss.
Und zu guter Letzt: Wie funktioniert denn das mit der Krankenkasse? Ich kann doch da nicht direkt hingehen und nachfragen, das ist mir total peinlich. Wie habt ihr das gemacht? Einfach per E-Mail gefragt oder gar nicht? Ich meine, meine unzähligen Arztbesuche haben sie bisher bezahlt, sowie die abgebrochene Therapie und meine Medikamente. Ich bin bei der AOK. Wie war das bei Euch? Ich habe einen Gesprächstermin bei einer Klinik aber erst in 3 Wochen!
Eine Frage habe ich noch: Würdet ihr in der Nähe von zu Hause eine Klinik wählen oder woanders? Ich würde lieber woanders hin, aber wo? In meiner Stadt ist eine, aber ich will weg, weg, weg, weg, weg, weg, weg von hier. Zudem ist die Klinik (eine sehr gute) auch noch MITTEN IN DER STADT. Total scheiße. Kennt jemand vielleicht eine in einer schönen Umgebung, in einem ländliche Gebiet? Wie abgeschottet wart ihr denn von der Welt? Ich würde gerne 1, 2 Monate total abgeschottet sein und mich danach in Ruhe auf Jobsuche machen. Aber wie das dann wohl aussieht auf meinem Lebenslauf: Eine Lücke von mehreren Monaten. Soll ich dann sagen, ich war auf Reisen oder was? Die Wahrheit geht gar nicht. Ich weiss fast 100 %, dass ich keine Chance habe wenn ich schreibe "Aufenthalt in psychosomatischer Klinik". Ich MUSS danach wirklich einen Job finden und finanziell auf eigene Beine kommen!
BITTE BITTE BITTE helft mir und schreibt ein bisschen von Euren Erfahrungen und bitte schreibt mir wie ihr das mit dem Lebensverlauf gemacht habt. Ich wäre so dankbar. Fühle mich im MOment so alleine. Meine Freunde sagen, Du spinnst, wenn Du mal in so einer Klinik warst kannst Du eine Promotion vergessen. Du kannst doch nicht 2 Monate lang in so einer Klinik rumhängen. Aber ich habe einfach im Moment keine Kraft mehr für das richtige Leben. Ich quäle mich jetzt schon Jahre. Ich will danach neu durchstarten.
Jede Antwort wird sehr geschätzt von mir und bekommt ein Dankeschön.
Bitte schreibt zurück.
Eure Chiara
ich habe mir schon einige Threads durchgelesen, aber da ging es meist um bestimmte Kliniken. Mir geht es mehr um die Einrichtung an sich, auch wenn die Kliniken sicherlich sehr unterschiedlich sind.
Hatte jemand von Euch schon mal einen Aufenthalt und wenn ja, wie ist das so? Hat man da auch Therapiesitzungen also zB Gruppensitzungen oder hängt man nur rum und geht zur Rückenschule oder im Park spazieren?
Kurz zu meiner Geschichte: Ich bin am Ende. Bald bin ich GOTT SEI DANK fertig mit meinem Studium...bis dahin muss ich es noch aushalten, aber im Herbst würde ich gerne für mindestens 4 Wochen in eine Klinik gehen. Ich leide unter eine hypochondrischen Störung und habe große Schwierigkeiten, meinen Alltag normal zu leben. Inzwischen verkrieche ich mich fast nur zu Hause und heule, ziehe mich total zurück. Hinzu kommt, dass ich nicht weiss, was ich beruflich mit meinem Leben anfangen will. Das mit 26...ich kann mich einfach nicht entscheiden. Das ist schon nicht mehr normal bei mir, sondern geht schon seit Jahren so. Es ist ein ewiges Drama, am einen Tag will ich dies, dann jenes. Ich muss einfach mal zu mir selbst kommen und mir, weg von allen Einflüssen von Freunden, Dozenten (bin extrem leicht beeinflussbar) überlegen, was ich will. Zudem hätte ich gerne professionelle Beratung was meine psychosomatischen Störungen angeht. Die Therapie ist die eine Seite und der Psychiater die andere, aber ich will mal mit Experten für psychosomatische Erkrankungen reden.
Aber ich habe noch eine große Angst: Ich habe solche Angst, dass sich das negativ auf meinen Lebenslauf auswirkt. Klar schreibe ich das nicht in meinen Lebenslauf rein. Damit könnte ich sämtliche Jobs, die ich im Moment in Betrachtung ziehe, vergessen! Aber ich habe Angst, dass irgendjemand an meine Krankenakten kommt.
Wisst ihr, was so ein Klinikaufenthalt im weiteren Leben für negative Folgen haben kann? Das ist schließlich auch etwas, was ich beachten muss.
Und zu guter Letzt: Wie funktioniert denn das mit der Krankenkasse? Ich kann doch da nicht direkt hingehen und nachfragen, das ist mir total peinlich. Wie habt ihr das gemacht? Einfach per E-Mail gefragt oder gar nicht? Ich meine, meine unzähligen Arztbesuche haben sie bisher bezahlt, sowie die abgebrochene Therapie und meine Medikamente. Ich bin bei der AOK. Wie war das bei Euch? Ich habe einen Gesprächstermin bei einer Klinik aber erst in 3 Wochen!
Eine Frage habe ich noch: Würdet ihr in der Nähe von zu Hause eine Klinik wählen oder woanders? Ich würde lieber woanders hin, aber wo? In meiner Stadt ist eine, aber ich will weg, weg, weg, weg, weg, weg, weg von hier. Zudem ist die Klinik (eine sehr gute) auch noch MITTEN IN DER STADT. Total scheiße. Kennt jemand vielleicht eine in einer schönen Umgebung, in einem ländliche Gebiet? Wie abgeschottet wart ihr denn von der Welt? Ich würde gerne 1, 2 Monate total abgeschottet sein und mich danach in Ruhe auf Jobsuche machen. Aber wie das dann wohl aussieht auf meinem Lebenslauf: Eine Lücke von mehreren Monaten. Soll ich dann sagen, ich war auf Reisen oder was? Die Wahrheit geht gar nicht. Ich weiss fast 100 %, dass ich keine Chance habe wenn ich schreibe "Aufenthalt in psychosomatischer Klinik". Ich MUSS danach wirklich einen Job finden und finanziell auf eigene Beine kommen!
BITTE BITTE BITTE helft mir und schreibt ein bisschen von Euren Erfahrungen und bitte schreibt mir wie ihr das mit dem Lebensverlauf gemacht habt. Ich wäre so dankbar. Fühle mich im MOment so alleine. Meine Freunde sagen, Du spinnst, wenn Du mal in so einer Klinik warst kannst Du eine Promotion vergessen. Du kannst doch nicht 2 Monate lang in so einer Klinik rumhängen. Aber ich habe einfach im Moment keine Kraft mehr für das richtige Leben. Ich quäle mich jetzt schon Jahre. Ich will danach neu durchstarten.
Jede Antwort wird sehr geschätzt von mir und bekommt ein Dankeschön.
Bitte schreibt zurück.
Eure Chiara