Zum einen, ja es gibt Rassismus. Auf der anderen Seite kannst du nicht alles mit Rassismus abtun, also jede Absage, jede unfreundliche Verkäuferin oder unfreundliches Verhalten im Allgemeinen, das jeder Mensch erlebt, oftmals sogar regelmässig.
Die eigene Selbstwahrnehmung? Diese ist nicht immer realistisch. Vielleicht hat der Mann eine unsymphatische Ausstrahlung, vielleicht mögen ihn die Kunden nicht und haben um einen anderen Mitarbeiter gebeten?
Vermutlich ist es schlicht und einfach seine Religion, die nicht gerade beliebt ist bei uns. Ich kenne auch zwei Betriebe, in dem mehrere Muslime arbeiten. Dort gibt es leider viele Probleme. In einem Betrieb kann der Mitarbeiter für bestimmte Arbeiten nicht eingesetzt werden, da er mehrmals am Tag während der Arbeitszeit (!) betet und dafür sogar einen eigenen Raum zur Verfügung gestellt bekommen hat. Die Firma sonnt sich natürlich als Vorzeigefirma, während die Angestellten abkotzen weil sie immer die unbeliebten Arbeiten ausführen müssen.
In der anderen Firma sind die Kollegen nur noch genervt, weil einige der Muslime regelmässig missionieren und die Kollegen mit ihrer Religion belästigen.
Von daher, was hat es jetzt genau mit Rassismus zu tun, wenn eine Firma diese Probleme nicht haben will? Eine Firma kann selber entscheiden, wen sie einstellt. Bei uns im Betrieb hatten wir zb mehrere Zeugen Jehovas. Diese haben leider genau dasselbe gemacht. Missioniert und sämtliche Kollegen die freundlich zu ihnen waren mit Tonnen von Wachtürmen und Infomaterial plus "Gesprächsangeboten" belästigt.🙄
Sorry aber nein. Freie Mitarbeiterwahl.
Wenn man dazu übergeht, überall Rassismus zu wittern, dann kannst du Menschen mit Migrationshintergrund theoretisch gar nicht mehr kritisieren, ihnen eine Absage erteilen oder sonstiges. So funktioniert das aber nicht.