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Wer bin ich?

G

Gelöscht 64977

Gast
Seit ich klein bin, fasziniert mich das Theater. Sich in andere Rollen hinein zu versetzen, war für mich schon immer eine Art mich zu verstecken. Die letzten zehn Jahre (also seit ich in der Schule bin) habe ich es immer geschafft,
die Leute mit einer Fassade zu täuschen. Doch meine Fassade fängt an zu bröckeln. In letzter Zeit fällt es mir immer schwerer meine Gefühle für mich zu behalten. Am liebsten würde ich einfach mal alles raus lassen. Doch ich habe Angst davor wie die anderen reagieren werden. Die meiste Zeit lebe ich in einer Parallelwelt in meinen Gedanken. Jetzt plötzlich alleine in der realen Welt zu sein, verunsichert mich. Ich habe Angst davor ich selbst zu sein und Angst davor wie es mit mir weitergehen wird.
Hat vielleicht jemand einen Tipp für mich wie ich damit klar kommen kann?
Vielen Dank schon mal im Vorraus für eure Antworten
 
Hallo Gelöscht 64977,

schau mal hier: Wer bin ich?. Hier findest du was du suchst.
L

linkin

Gast
tja kannst es etwa weiter unterdrücken alles und weiter mit einer maske rumlaufen oder redes mit menschen den vertrauen kannst oder eine therapie oder versuchst es einfach damit und lässt hier alles in anonymität raus wen es dir hilft

zumindes mein ratschlag
 
G

Gelöscht 64977

Gast
Mir fällt es leider unglaublich schwer anderen Menschen Vertrauen zu schenken.
Ich habe es bereits versucht, aber ic habe immer das Gefühl nicht verstanden zu werden, da ich mich manchmal in noch so belangslose Probleme unglaublich reinsteigere.
Ich werde über deinen Ratschlag nachdenken.
Vielen Dank
 
G

Gast

Gast
Du hast kein Vertrauen zu dir selbst, zu dem was du bist.
Die Angst vor Ablehnung, Kritik ist es, die dich unrealistisch leben läßt.
Denn ein ehrlicher Umgang fängt bei dir selbst an
Du bist nicht ehrlich, das spüren andre und lehnen dich deshalb ab:
Ehrlich zu sich selbst sein heißt auch sich selbst lieben.
Das sagt zumindest die Norm.
Also eine Art ungeschriebene Regel.
Vermutlich fällt dir hier schon auf, dass das nicht ganz die Wahrheit ist…
Wartest du, bis das Problem dich wie eine Lawine überrollt, oder entscheidest du dich schon früher dazu, ehrlich zu dir zu sein und das Problem offen anzugehen?
 

Biokatze

Aktives Mitglied
Hallo du,

vor ein paar Jahren ich denke so als ich so um die 14 war ging es mir ähnlich. Ich vertraute nur einer Einzigen Person, die ich kannte seit ich denken kann. Ich trug gegenübel alles Anderen eine Maske wie du. Doch irgendwann fing meine kleine Welt an enzustürzenund ich ließ immer mehr durch meine Maske nach Außen. Mittlerweile gehe ich einen Mittelweg zwischen Maske und Ehrlichkeit.

Das rate ich dir auch! Du solltest nicht gleich jedem dein "wahres" Gesicht zeigen und ihm alles aufbinden, aber manchen Menschen kannst du auch mehr zeigen. Irgendwann magst du vielleicht jemanden und diese Person mag dich, aber wenn du eine Maske trägst mag diese Person die Maske und nicht dich. Wäredas nicht traurig? Kennst du das japanische Sprichwort: Der Mensch hat 3 Gesichter. Eins das er der Öffentlichkeit zeigt. Eins das er seinen geliebten Menschen zeigt. Und eins das er für sich behält.? Da ist was wahres dran. Stufe zu Stufe wird das Gesicht persönlicher, aber man ist trotzdem von Anfang an man selbst.

Liebe Grüße
Biokatze
 

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