Hallo, da ich keine Antwort auf meine Frage finde, frage ich es jetzt einfach selbst hier, auch wenn es nicht direkt zur Kategorie "Ich" passt, aber es sehr mit meiner Persönlichkeit zusammenhängt. Ich leide an sehr stark ausgeprägtem ADHS, [erscheint häufig auch mit Depressionen und Angstzustände, hinzu kommen Probleme in der Schule und in der Familie, Stress,..], und ich bin dabei meinen Führerschein zu machen, ich habe schon sehr viele Fahrstunden (30-40 incl. Sonderfahrten), ich weiß, das ist sehr viel..ich bin mir ziemlich sicher, ich hätte ohne ADHS viel weniger) und bin dabei fast immer mit Schaltgetriebe gefahren, bisher nur ein paar mal mit Automatik. Ich kann eigentlich ganz gut fahren und ich komme auch sehr gut mit der Kupplung und den Gängen klar, rückwärts einparken ist auch kein Problem für mich. Trotzdem ist das Problem, dass ich bei unübersichtlichen Verkehrssituationen und neuen Situationen nicht rechtzeitig koordiniert reagieren kann und dabei immer verkrampft bin, es ist sehr anstrengend für mich auf längere Zeit konzentriert zu bleiben (typische Symptome von ADHS). Ich schäme mich dafür sehr, dass ich das nicht in den Griff kriegen kann. Je mehr ich mich bemühe, desto schlimmer wird es. Ich habe zahlreiche Medikamente von strattera zu Methylphenidat (Ritalin) zu Elvanse und habe bei allen gemerkt, das ich es nicht vertragen kann und die typischen Nebenwirkungen wie Appetitlosigkeit und Schlaflosigkeit) auftreten. Ich habe sogar versucht, mir medizinisches Cannabis vom Arzt und von der Psychologin verschreiben zu lassen, hat alles nicht geklappt.
Mein FL hat mir empfohlen, die Prüfung lieber im Automatikauto zu machen, wodurch ich sehr eingeschränkt sein werde, da ich nicht mehr mit Autos mit Schaltgetriebe fahren kann. Ich finde das sehr schade, da ich sonst gerne mit Schaltgetriebe gefahren bin und es sozusagen "alles umsonst" war, wenn ich nie mehr mit Schaltgetriebe fahren muss. Ich habe mir alles im Schaltgetriebe angeeignet und muss mich jetzt komplett auf Automatik umstellen. Meine Bedenken wären, dass ich mit dem Automatikauto rückwärts einparken und alles andere erst lernen muss oder kann man das schon automatisch, wenn man dies im Schaltgetriebe gelernt hat. Manchmal übersehe wichtiges...so nach dem Motto: Erst handeln, dann denken. Mittlerweile habe ich es einigermaßen in den Griff bekommen, aber das Problem ist, dass ich meine Fehler nicht sehe/wahrnehme Außerdem habe ich auch viele Klischees und Vorurteile gegenüber denen, die einen Automatikführerschein machen, im Internet gelesen. Das machen nur die, die "nichts auf die Reihe" kriegen und dass es kein richtiges Autofahren sei. Das ist sehr deprimierend für mich und ich weiß wirklich nicht, was ich machen soll. Es ist nicht die Dummheit, sondern die fahrtüchtigen Einschränkungen des Fahrverhaltens.
Mir wurde auch schon angeboten, danach (in 0,5-1 Jahren) den "normalen" Führerschein zu machen, aber da habe ich keine Zeit, weil da die Prüfungen anfangen und ich habe gehofft, den Führerschein noch vor dem Abitur zu bekommen. Ich würde es am liebsten so machen, wie alle anderen den Führerschein machen, aber meine Fahrschule wollte so jemanden wie mich nicht so lange behalten, ich strenge mich bis zum geht nicht mehr an. Folgendes Zitat passt 1 zu 1 zu mir: "Sind leichte Ablenkbarkeit, schnelle Überforderung bei den Fahrstunden, wenig Toleranz beim Hinweis auf Fehler und fehlt trotz intensiver Übung die Fähigkeit planerisch vorzugehen oder erfolgt auch immer wieder das „Vergessen“ von Erlerntem gegeben"(TEAM-Fahrschule Hamburg :: Ausbildung) Am besten ist es wenn ihr euch den Link durchliest, dann versteht ihr mich vllt. besser. Es tut mir leid für so viel Text, aber es ist auch so viel, was mich belastet und Sorgen bereitet. Ich kann mit niemanden darüber reden, nicht einmal meine Familie (psycho) Ich musste übrigens alle Fahrstunden selber bezahlen und ich habe jetzt auch kaum Geld für die Prüfung. Ich habe das Gefühl, dass sie alle mein Geld wollen...Was meint ihr, soll ich zuerst den Automatikführerschein machen und danach den für das Schaltgetriebe?? Am liebsten würde ich ganz normal den Führerschein machen, ich habe alles versucht um meine Krankheit zu behandeln, aber nichts hilft!!
Ich weiß, dass meine Situation sehr schwer nachzuvollziehen ist, aber ich hoffe, irgendjemanden, wenigstens ein paar, die mir helfen können! Ich habe so große Sorgen und bekomme kein Schlaf mehr, esse nichts mehr, kann mich nicht mehr auf die Schule konzentrieren, weil die Ängste und Sorgen dominieren.
Kann mir jemand einen Rat geben oder helfen bei meinem "Einzelfall"??
Mein FL hat mir empfohlen, die Prüfung lieber im Automatikauto zu machen, wodurch ich sehr eingeschränkt sein werde, da ich nicht mehr mit Autos mit Schaltgetriebe fahren kann. Ich finde das sehr schade, da ich sonst gerne mit Schaltgetriebe gefahren bin und es sozusagen "alles umsonst" war, wenn ich nie mehr mit Schaltgetriebe fahren muss. Ich habe mir alles im Schaltgetriebe angeeignet und muss mich jetzt komplett auf Automatik umstellen. Meine Bedenken wären, dass ich mit dem Automatikauto rückwärts einparken und alles andere erst lernen muss oder kann man das schon automatisch, wenn man dies im Schaltgetriebe gelernt hat. Manchmal übersehe wichtiges...so nach dem Motto: Erst handeln, dann denken. Mittlerweile habe ich es einigermaßen in den Griff bekommen, aber das Problem ist, dass ich meine Fehler nicht sehe/wahrnehme Außerdem habe ich auch viele Klischees und Vorurteile gegenüber denen, die einen Automatikführerschein machen, im Internet gelesen. Das machen nur die, die "nichts auf die Reihe" kriegen und dass es kein richtiges Autofahren sei. Das ist sehr deprimierend für mich und ich weiß wirklich nicht, was ich machen soll. Es ist nicht die Dummheit, sondern die fahrtüchtigen Einschränkungen des Fahrverhaltens.
Mir wurde auch schon angeboten, danach (in 0,5-1 Jahren) den "normalen" Führerschein zu machen, aber da habe ich keine Zeit, weil da die Prüfungen anfangen und ich habe gehofft, den Führerschein noch vor dem Abitur zu bekommen. Ich würde es am liebsten so machen, wie alle anderen den Führerschein machen, aber meine Fahrschule wollte so jemanden wie mich nicht so lange behalten, ich strenge mich bis zum geht nicht mehr an. Folgendes Zitat passt 1 zu 1 zu mir: "Sind leichte Ablenkbarkeit, schnelle Überforderung bei den Fahrstunden, wenig Toleranz beim Hinweis auf Fehler und fehlt trotz intensiver Übung die Fähigkeit planerisch vorzugehen oder erfolgt auch immer wieder das „Vergessen“ von Erlerntem gegeben"(TEAM-Fahrschule Hamburg :: Ausbildung) Am besten ist es wenn ihr euch den Link durchliest, dann versteht ihr mich vllt. besser. Es tut mir leid für so viel Text, aber es ist auch so viel, was mich belastet und Sorgen bereitet. Ich kann mit niemanden darüber reden, nicht einmal meine Familie (psycho) Ich musste übrigens alle Fahrstunden selber bezahlen und ich habe jetzt auch kaum Geld für die Prüfung. Ich habe das Gefühl, dass sie alle mein Geld wollen...Was meint ihr, soll ich zuerst den Automatikführerschein machen und danach den für das Schaltgetriebe?? Am liebsten würde ich ganz normal den Führerschein machen, ich habe alles versucht um meine Krankheit zu behandeln, aber nichts hilft!!
Ich weiß, dass meine Situation sehr schwer nachzuvollziehen ist, aber ich hoffe, irgendjemanden, wenigstens ein paar, die mir helfen können! Ich habe so große Sorgen und bekomme kein Schlaf mehr, esse nichts mehr, kann mich nicht mehr auf die Schule konzentrieren, weil die Ängste und Sorgen dominieren.
Kann mir jemand einen Rat geben oder helfen bei meinem "Einzelfall"??