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Was seid ihr für ein Mensch?

Bücherpuppe

Moderator
Teammitglied
Früher war ich jeden Tag oder abend unterwegs und habe das sehr genossen. Immer in Gesellschaft. Stille und Ruhe war gar nicht meins.

Ich mach das auch heute gerne noch ab und zu.
Aber mittlerweile bin ich einfach auch mal gerne für mich komplett allein, mit einem guten Buch.

Ohne Menschen, ohne reden zu müssen, obwohl ich in keiner Weise Probleme damit habe.
 

mitohnealles

Aktives Mitglied
Es würde mich interessieren, wie ihr in der Beziehung seid: lebt ihr lieber zurückgezogen mit einigen wenigen und dafür engen und guten Freunden oder fühlt ihr euch in großer Gesellschaft wohler, seid ihr gerne mit vielen zusammen und genießt das Partyleben?
Ist jemand unter euch so ein richtiger Geselligkeits- und Partymensch?
Ein Partymensch war ich nie, dafür habe ich viel zuviel Angst vor Menschen (ÄvPS ;-)) schon immer gehabt... und verstehe auch nicht den Spaß an mit Verlaub... z.B. billiger Musik ohne Seele (also wenn ich dabei nix fühlen kann, war und ist das nix für mich - aber ich habe auch nix dagegen wenn andere das feiern natürlich und anders fühlen) ... was ich in meiner Jugend gemacht habe war eher nächtelang exzessiver soft Drogenkonsum (THC, Alkohol) und zur Not Krach mit Polizei wo aus meiner Sicht notwendig und schlechte Gedichte schreiben und teilen und lesen... also ich lebe auch heute definitiv lieber zurückgezogen und mir fällt es schwer mich Menschen zu öffnen... aber wenn das dann mal klappt, dann kann ich mit ihnen im stillen wie laut feiern ;-) Ich bin da recht unabhängig und kann gut alleine sein, aber eben nicht ganz alleine. Sprich ich bracuhe mindestens einen anderen Menschen in meinem Leben von dem ich das Gefühl habe da "ist keine Wand / Persona/ Rollenspielchen zwischen uns" um mich nicht zu verrennen und auch das Gefühl zu haben jemanden wirklich unterstützen zu können wo notwendig... wenn jene Person es braucht... also ich bin da minimalist... Freunde kommen und gehen... mehr ist natürlich immer besser... aber ich persönlich verstehe leider oft die Werte von Menschen nicht... und dann bin ich lieber alleine und versuche mich mit Dingen zu beschäftigen die mir Freude machen und idealerweise anderen hilfreich sein könnten... das klingt jetzt sicherlich irgendwie sehr depressiv bis arrogant... aber ist es nicht... ich finde das Leben ist kurz... und ich muss mich nicht mit den Leidensproblemen von Leuten abgeben die Schulden für Häuslebau aufnehmen und dauernd erklären wie teuer alles ist und wie schlimm... während sie im Luxus schwimmen und ihre Partys auf Kosten anderer feiern... just my #2cents
 
Zuletzt bearbeitet:

Rikachan

Aktives Mitglied
Früher hatte ich falsche Freunde und das hat mich sehr einsam gemacht.
Jetzt wenn ich alleine bin empfinde ich es als OK. Ich hab 1 Freundin und paar weitere und bin froh wenn sie sich melden.
Geben und Nehmen ist für mich wichtig.
Ich bin früher Kontakten nach gerannt aber das ist falsch, dann bin ich lieber alleine.

Party sind selten aber cool vorallem mit den richtigen leuten.
 

Bingenervt

Aktives Mitglied
Ich hab kein Problem meine Zeit mit mir alleine zu verbringen, aber im tiefsten Herzen bin ich seit meinen Jugendjahren tatsächlich ein Party animal. :cool: Ich kann auch heute noch Nächte durchfeiern. Allerdings sind die Erholungszeiten deutlich länger geworden. Ich finde schnell Kontakt zu wildfremden Leuten und kann mich mit Gott und der Welt unterhalten. Meine Schwester sagte immer, man könnte mich in jeder Disco oder Kneipe für eine Stunde platzieren und ich würde nach dieser Stunde, die halbe Kneipen namentlich kennen. ;-)
Würde eigentlich mal wieder gern richtig tanzen gehen, da wird es aber schwierig mit meinem Musikgeschmack. Schlagerparties sind nun mal gar nichts für mich.
 

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