outofmymind
Neues Mitglied
Ich habe ein etwas paradoxes Problem. Seit ich aus der Uni raus bin - ist jetzt 4 Jahre her - bin ich durchgehend einsam. Allerdings bin ich auch eher der introvertierte Typ und es gibt nur sehr wenige Menschen, die mein Bedürfnis nach sozialen Kontakten wirklich stillen. Bei allen anderen fühle ich mich erst recht allein.
Mit meinen Schulfreunden habe ich schon seit Jahren keinen Kontakt mehr. Ich habe mich immer wieder darum bemüht, unsere Freundschaft aufrecht zu erhalten, aber das war sehr einseitig.
Von meinen Unifreunden sind nur noch zwei Personen übrig, mit denen ich einmal im Jahr essen gehe, öfter kriegen wir es zeitlich nicht hin.
Ich bin in keinem Verein, weil ich ausreichend Hobbies habe, aber leider alles Einzelaktivitäten.
Ich wohne allein, weil ich kein WG-Mensch bin.
Meine Nachbarn kenne ich nicht wirklich, weil es sehr viele Mietparteien gibt und sowieso kaum jemand zuhause ist.
Mit meinen Arbeitskollegen habe ich nichts gemeinsam und die empfinde ich auch eher als anstrengend.
Ich schreibe auf diversen Plattformen im Internet mit vielen verschiedenen Menschen, aber das ist eigentlich immer nur mühevoll und ich habe ständig das Gefühl, ich müsse den Kontakt nur aufrecht erhalten, damit die andere Person nicht verletzt ist.
Ein paar Mal habe ich mich mit einem Mann getroffen, den ich auf einer Datingapp kennengelernt habe (mein einziges Match, das sich auch treffen wollte!) und mit dem bin ich aus Verzweiflung monatelang ausgegangen obwohl er mich ziemlich schlecht behandelt hat. Aber mir fehlen soziale Kontakte so sehr.
Ansonsten lerne ich auch regelmäßig auf Konzerten, Festivals und Singlereisen Menschen kennen, die sich dann aber nach zwei oder drei Monaten nicht mehr melden.
Wie werde ich dieses schmerzhafte Gefühl endlich los? Ich denke der einzige Weg ist meinen Terminplan so voll zu machen, dass ich nicht mehr über meine Einsamkeit nachdenken muss.
Mit meinen Schulfreunden habe ich schon seit Jahren keinen Kontakt mehr. Ich habe mich immer wieder darum bemüht, unsere Freundschaft aufrecht zu erhalten, aber das war sehr einseitig.
Von meinen Unifreunden sind nur noch zwei Personen übrig, mit denen ich einmal im Jahr essen gehe, öfter kriegen wir es zeitlich nicht hin.
Ich bin in keinem Verein, weil ich ausreichend Hobbies habe, aber leider alles Einzelaktivitäten.
Ich wohne allein, weil ich kein WG-Mensch bin.
Meine Nachbarn kenne ich nicht wirklich, weil es sehr viele Mietparteien gibt und sowieso kaum jemand zuhause ist.
Mit meinen Arbeitskollegen habe ich nichts gemeinsam und die empfinde ich auch eher als anstrengend.
Ich schreibe auf diversen Plattformen im Internet mit vielen verschiedenen Menschen, aber das ist eigentlich immer nur mühevoll und ich habe ständig das Gefühl, ich müsse den Kontakt nur aufrecht erhalten, damit die andere Person nicht verletzt ist.
Ein paar Mal habe ich mich mit einem Mann getroffen, den ich auf einer Datingapp kennengelernt habe (mein einziges Match, das sich auch treffen wollte!) und mit dem bin ich aus Verzweiflung monatelang ausgegangen obwohl er mich ziemlich schlecht behandelt hat. Aber mir fehlen soziale Kontakte so sehr.
Ansonsten lerne ich auch regelmäßig auf Konzerten, Festivals und Singlereisen Menschen kennen, die sich dann aber nach zwei oder drei Monaten nicht mehr melden.
Wie werde ich dieses schmerzhafte Gefühl endlich los? Ich denke der einzige Weg ist meinen Terminplan so voll zu machen, dass ich nicht mehr über meine Einsamkeit nachdenken muss.