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Warum läuft alles schief im Leben?

Karashar33

Aktives Mitglied
Genug wofür? Wir existieren alle nur rum, meiner Meinung nach. Ich meine, alles andere ist doch nur eine Erfindung des Menschen. Lebenssinn ist ein Wort wie Gott. Nur weil wir es aussprechen, uns was drunter vorstellen können und manche das gerne hätten, heißt es nicht, dass es real ist.
Was bringt denn ein Leben, dass einen Sinn hat, konkret? Wem bringt es was? Und wen interessiert das dann in 100, 200 Jahren noch? Jetzt mal dumm gesagt: Hitler dachte sicher auch, dass sein Leben einen ganz großen Sinn hat. Juhu. Eine sinnlose Existenz ist den Menschen manchmal wesentlich zuträglicher als die, die verzweifelt was sein wollen.

Langweilig ist es wohl. Das stimmt. Langeweile haben viele. Ablenkung ist das Einzige, was dir bleibt. Das tust du gerade. Lenke dich weiter ab.
Aber wozu soll ich lange leben wollen?
 

Erytheia

Sehr aktives Mitglied
Vieles ist abhängig von den Anforderungen die man an sich selbst stellt, unabhängig davon was Andere von einem erwarten. Vielleicht sollest Du die Anforderungen, die Du an Dich selbst stellst auf ein erreichbares Minimumm reduzieren, um Erfolgserlebnisse zu erhalten. Jeder Erfolg bringt Dich Schritt für Schritt weiter. Am meisten lernen wir jedoch aus unseren Misserfolgen, sie könen unsere Efahrungswerte in dem Sinn positiv erweitern, da sie uns davor warnen, Fehler zu wiederholen.
 

Karashar33

Aktives Mitglied
Sollst du doch nicht. Wer sagt das?

Du beantwortest keine Fragen. Du machst globale Aussagen und wenn man sie konkret verstehen will, kommt nichts. Ich weiß immer noch nicht, wer dich nun hassen soll. Du schreibst "alle". Ich weiß nicht, wem du erzählt hast, dass du an Selbstmord denkst und wer dich eingewiesen hat. Man weiß nicht, woher diese Annahmen kommen, dass du irgendwas sollst. Deswegen dreht sich das Gespräch irgendwie im Kreis. Wenn du die Fragen nicht beantworten willst, ist das in Ordnung. Nur ist das für mich kein richtiges Gespräch. Viel Glück beim Ablenken. Ich bleibe bei der Meinung, dass du gar nichts musst. Ansonsten bin ich hier raus.
Aber die sagen ich muss leben
 

Karashar33

Aktives Mitglied
Vieles ist abhängig von den Anforderungen die man an sich selbst stellt, unabhängig davon was Andere von einem erwarten. Vielleicht sollest Du die Anforderungen, die Du an Dich selbst stellst auf ein erreichbares Minimumm reduzieren, um Erfolgserlebnisse zu erhalten. Jeder Erfolg bringt Dich Schritt für Schritt weiter. Am meisten lernen wir jedoch aus unseren Misserfolgen, sie könen unsere Efahrungswerte in dem Sinn positiv erweitern, da sie uns davor warnen, Fehler zu wiederholen.
Keine sorge ich hab schon lange aufgegeben. Ich weiss ich hab keine Zukunft, keine Sorge.
 

Erytheia

Sehr aktives Mitglied
Nicht aufgeben ist eine Aufgabe ohne Aufgabe ;)

Vermutlich ist Dein Lebensleitfaden - Bequemlichkeit. Zu bequem um sich selbst nicht aufzugeben, zu bequem um sich selbst zu fordern. Zu bequem für all das, was das Leben ausmacht.
 
A

Anon73

Gast
Es läuft alles so, wie es soll. Wir denken nur, es wäre nicht der Fall.
Die Dinge sind von sich aus weder richtig noch falsch, noch stehen sie untereinander in Beziehung.
Wir haben keinerlei Kontrolle über irgendetwas.

Als körperliche, temporäre Erscheinung, hat man keine Macht, ist schwach und durch alles mögliche bedroht. Man erleidet Mangel, Isolation, Schuld, Krankheit und Tod.

Es ist nichts in deinem Leben falsch gelaufen.
Das zu behaupten würde voraussetzen, man wüsste bereits, wie alles abzulaufen hat.
Es gibt keinen Maßstab, an dem man sein Leben messen kann.

Erwartungen kann man haben. Die Enttäuschungen bekommt man gratis dazu.

Selbstmitleid ändert nichts, Weinen ändert nichts, Schlafen ändert nichts.

Ich bin der Überzeugung, das es zwar so etwas wie ein "gutes Leben" gibt, dieses aber genau so endet wie ein "schlechtes Leben".
Weder nehmen die "Reichen" etwas von hier mit, noch tun es die "Armen" oder die "Erfolgreichen" oder die "Versager".

Und Erinnerungen an eine vergängliche Welt sind genau so wertlos wie die vergänglichen Dinge selbst.

Das Leben ist fair. Jeder hat den gleichen Anfang, jeder hat das gleiche Ende.
Die Zeit zwischen diesen beiden Ereignissen mag relativ betrachtet als außerordentlich wichtig oder bedeutsam erscheinen. Letztendlich bleibt davon nichts übrig.

Du bist "hier", aufgrund deiner eigenen Entscheidung. Die Frage ist, wo ist "hier" ?

Wir sind auf der Welt um sie für immer zu verlassen und nie mehr hierhin zurückzukommen..
Der Tod oder ein Selbstmord bewirken das Gegenteil.
Nur eine geistige Abkehr von der Welt wird das ersehnte Ergebnis bringen.

Was würdest du empfinden, wenn du die Idee in Dir kultivieren würdest, das das "Leben", die Welt und das Universum vollkommen ohne Bedeutung sind, keinen Sinn und Zweck haben ?
Erleichterung ?
 

Karashar33

Aktives Mitglied
Es läuft alles so, wie es soll. Wir denken nur, es wäre nicht der Fall.
Die Dinge sind von sich aus weder richtig noch falsch, noch stehen sie untereinander in Beziehung.
Wir haben keinerlei Kontrolle über irgendetwas.

Als körperliche, temporäre Erscheinung, hat man keine Macht, ist schwach und durch alles mögliche bedroht. Man erleidet Mangel, Isolation, Schuld, Krankheit und Tod.

Es ist nichts in deinem Leben falsch gelaufen.
Das zu behaupten würde voraussetzen, man wüsste bereits, wie alles abzulaufen hat.
Es gibt keinen Maßstab, an dem man sein Leben messen kann.

Erwartungen kann man haben. Die Enttäuschungen bekommt man gratis dazu.

Selbstmitleid ändert nichts, Weinen ändert nichts, Schlafen ändert nichts.

Ich bin der Überzeugung, das es zwar so etwas wie ein "gutes Leben" gibt, dieses aber genau so endet wie ein "schlechtes Leben".
Weder nehmen die "Reichen" etwas von hier mit, noch tun es die "Armen" oder die "Erfolgreichen" oder die "Versager".

Und Erinnerungen an eine vergängliche Welt sind genau so wertlos wie die vergänglichen Dinge selbst.

Das Leben ist fair. Jeder hat den gleichen Anfang, jeder hat das gleiche Ende.
Die Zeit zwischen diesen beiden Ereignissen mag relativ betrachtet als außerordentlich wichtig oder bedeutsam erscheinen. Letztendlich bleibt davon nichts übrig.

Du bist "hier", aufgrund deiner eigenen Entscheidung. Die Frage ist, wo ist "hier" ?

Wir sind auf der Welt um sie für immer zu verlassen und nie mehr hierhin zurückzukommen..
Der Tod oder ein Selbstmord bewirken das Gegenteil.
Nur eine geistige Abkehr von der Welt wird das ersehnte Ergebnis bringen.

Was würdest du empfinden, wenn du die Idee in Dir kultivieren würdest, das das "Leben", die Welt und das Universum vollkommen ohne Bedeutung sind, keinen Sinn und Zweck haben ?
Erleichterung ?
Nein, Nihilismus macht nur depressiv.
 

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