YellowFlower
Mitglied
Ich bin weiblich und mittlerweile 21 Jahre alt.2014 lernte ich in einem Forum für BDSM´ler einen Mann kennen. (ich war zu dem Zeitpunkt kein Frischling in der Szene.)
Er wickelte mich schnell um den Finger-, nächtelange Gespräche und gechatte.
Er sah nicht mal wirklich gut aus.. ein hagerer Mann mit langen braunen Haaren, 35 Jahre alt war er zu dem Zeitpunkt.- ich 19.
Schnell wurde es ernst mit uns.
Mich hielt nichts in meiner Heimatstadt, ich war ans Ende der Ausbildung anbelangt und hatte zu der Zeit sehr mit mir selbst zu kämpfen. (Borderlinerin)
Er bat mich- drängte mich regelrecht zu ihm zu ziehen.
In den Gesprächen davor, sprachen wir darüber was sich jeweils der anderer in so einer sog. "24/7" Beziehung wünschen würde.
Vieles stimmte überein, wie zb. Bestrafungen wenn ich frech war oder vergessen hab, mich ordentlich zu bedanken oder wenn ich gerade einfach Lust auf ein bisschen Schmerz habe.
Warum auch nicht, dachte ich mir, das was er beschreibt, dass wie ihr zusammen leben könntet, wäre genau das was du dir sexuell und seelisch erhoffst.
Also beendete ich erfolgreich mit Abschluss meine Ausbildung und zog von einem Bundesland in ein anderes.
Bald merkte ich schon, dass er den SM viel zu ernst nahm.
Ich dachte mir aber: "ach, das legt sich noch. das spielt sich noch ein.."
Falsch gedacht.
Gewalt (ausdrücklich gegen meinen Willen) waren an der Tagesordnung.
Tägliche Kämpfe bis aufs Blut waren täglich- und das hatte für mich wirklich nichts sexuell erregendes an sich.
Ich bat ihm darum, etwas langsamer zu machen, mich nicht so zu fordern, da ich so viel nicht einstecken könnte, ja ich hab regelrecht gebettelt, aufzuhören mit dieser SM-Kiste.
Doch er fuhr seinen Trip weiterhin und schenkte meinem Schmerz keine Beachtung.
Ich fand dort oben schnell einen neuen Job als Altenpflegerin; dieser Job forderte mich sehr, da dies nicht mehr erlernter Beruf war sonder quasi "Notnagel"- ich arbeitete mehr als 12 Stunden pro Tag- in der Pflege nicht ganz unüblich.
Morgen stand ich um 6 Uhr auf und kam um 18 Uhr wieder heim und musste dann auch noch den Haushalt schmeißen, weil er nicht einen Finger bewegt hat.
Am Anfang habe ich das auch noch ohne Aufstand gemacht- bis ich merkte dass er wenn ich auf der Arbeit war, nicht arbeiten ging sondern in seinem "Büro" hockte und zockte. (ich weiß, dass das nichts mit der Thematik zu tun hat, aber ich mache meiner Wut und meinem Hass einfach mal Luft)
Und wenn ich fertig mit der Hausarbeit war wollte er dann auch noch was.. wie man sich vorstellen kann, ist die Lust nach einem 16 Stunden Tag nicht wirklich groß..
Meistens spielte er mit mir bis weit in die Nacht.. Nie kam ich vor 2 Uhr morgens ins Bett. - und um 6 Uhr war aufstehen angesagt.
Ich könnte noch tausend Sachen aufzählen..
Ich schaffte es daraus, musste aber einen Monat später in eine Nervenklinik, da ich Angst hatte, dass ich mir was antun würde aufgrund der Geschehnisse.
Dort blieb ich 2 1/2 Monate und wurde mit einer Posttraumatischen Belastungststörung entlassen.
Meine Frage nun an das Forum; hätte ich Chancen vor Gericht?
Ich habe 4 Zeugen, die mir einiges bestätigen können.
Danke fürs lesen und eventuelle Antworten bzw. Beiträge.
Er wickelte mich schnell um den Finger-, nächtelange Gespräche und gechatte.
Er sah nicht mal wirklich gut aus.. ein hagerer Mann mit langen braunen Haaren, 35 Jahre alt war er zu dem Zeitpunkt.- ich 19.
Schnell wurde es ernst mit uns.
Mich hielt nichts in meiner Heimatstadt, ich war ans Ende der Ausbildung anbelangt und hatte zu der Zeit sehr mit mir selbst zu kämpfen. (Borderlinerin)
Er bat mich- drängte mich regelrecht zu ihm zu ziehen.
In den Gesprächen davor, sprachen wir darüber was sich jeweils der anderer in so einer sog. "24/7" Beziehung wünschen würde.
Vieles stimmte überein, wie zb. Bestrafungen wenn ich frech war oder vergessen hab, mich ordentlich zu bedanken oder wenn ich gerade einfach Lust auf ein bisschen Schmerz habe.
Warum auch nicht, dachte ich mir, das was er beschreibt, dass wie ihr zusammen leben könntet, wäre genau das was du dir sexuell und seelisch erhoffst.
Also beendete ich erfolgreich mit Abschluss meine Ausbildung und zog von einem Bundesland in ein anderes.
Bald merkte ich schon, dass er den SM viel zu ernst nahm.
Ich dachte mir aber: "ach, das legt sich noch. das spielt sich noch ein.."
Falsch gedacht.
Gewalt (ausdrücklich gegen meinen Willen) waren an der Tagesordnung.
Tägliche Kämpfe bis aufs Blut waren täglich- und das hatte für mich wirklich nichts sexuell erregendes an sich.
Ich bat ihm darum, etwas langsamer zu machen, mich nicht so zu fordern, da ich so viel nicht einstecken könnte, ja ich hab regelrecht gebettelt, aufzuhören mit dieser SM-Kiste.
Doch er fuhr seinen Trip weiterhin und schenkte meinem Schmerz keine Beachtung.
Ich fand dort oben schnell einen neuen Job als Altenpflegerin; dieser Job forderte mich sehr, da dies nicht mehr erlernter Beruf war sonder quasi "Notnagel"- ich arbeitete mehr als 12 Stunden pro Tag- in der Pflege nicht ganz unüblich.
Morgen stand ich um 6 Uhr auf und kam um 18 Uhr wieder heim und musste dann auch noch den Haushalt schmeißen, weil er nicht einen Finger bewegt hat.
Am Anfang habe ich das auch noch ohne Aufstand gemacht- bis ich merkte dass er wenn ich auf der Arbeit war, nicht arbeiten ging sondern in seinem "Büro" hockte und zockte. (ich weiß, dass das nichts mit der Thematik zu tun hat, aber ich mache meiner Wut und meinem Hass einfach mal Luft)
Und wenn ich fertig mit der Hausarbeit war wollte er dann auch noch was.. wie man sich vorstellen kann, ist die Lust nach einem 16 Stunden Tag nicht wirklich groß..
Meistens spielte er mit mir bis weit in die Nacht.. Nie kam ich vor 2 Uhr morgens ins Bett. - und um 6 Uhr war aufstehen angesagt.
Versteckter Text, Trigger-Gefahr:
Irgendwann fing er mit Sachen an, die ich ausdrücklich NICHT wollte wie zum Beispiel Schläge in den Intimbereich-, mit der Hand oder irgendeinem Schlaginstrument.
Erniedrigungen wie seinen Urin trinken bzw. vom Boden auflecken.
Anale, vaginale Vergewaltigung.
Einmal hat er mich nachts in seinem Bett festgemacht so das ich wie ein X im Bett lag und nahm mir Decke und Kissen weg.
Als ich schrie und mit den Ketten klapperte, bekam ich nur Drohungen zu hören, dass er sonst mit der einen Peitsche aus Gummi käme, die ich so hasse.
Er brauchte dieses Teil nur hochhalten und ich fing an zu weinen.. würde ich heute wahrscheinlich auch noch.
Doch in der Nacht wurde mir so kalt, dass ich mich in das Spannbettlaken der Matratze rollte und etwas schlief, sowie dass Körper und Seele zuließen.
Aufgeweckt wurde ich durch sein Gebrüll.
Er fixierte mich auf den Bauch und gab mir ca. 20 Schläge mich diesem Horrorteil auf Oberschenkel und Po.
Haut platzte auf, es blutete und brannte wie sau.
Erniedrigungen wie seinen Urin trinken bzw. vom Boden auflecken.
Anale, vaginale Vergewaltigung.
Einmal hat er mich nachts in seinem Bett festgemacht so das ich wie ein X im Bett lag und nahm mir Decke und Kissen weg.
Als ich schrie und mit den Ketten klapperte, bekam ich nur Drohungen zu hören, dass er sonst mit der einen Peitsche aus Gummi käme, die ich so hasse.
Er brauchte dieses Teil nur hochhalten und ich fing an zu weinen.. würde ich heute wahrscheinlich auch noch.
Doch in der Nacht wurde mir so kalt, dass ich mich in das Spannbettlaken der Matratze rollte und etwas schlief, sowie dass Körper und Seele zuließen.
Aufgeweckt wurde ich durch sein Gebrüll.
Er fixierte mich auf den Bauch und gab mir ca. 20 Schläge mich diesem Horrorteil auf Oberschenkel und Po.
Haut platzte auf, es blutete und brannte wie sau.
Ich könnte noch tausend Sachen aufzählen..
Ich schaffte es daraus, musste aber einen Monat später in eine Nervenklinik, da ich Angst hatte, dass ich mir was antun würde aufgrund der Geschehnisse.
Dort blieb ich 2 1/2 Monate und wurde mit einer Posttraumatischen Belastungststörung entlassen.
Meine Frage nun an das Forum; hätte ich Chancen vor Gericht?
Ich habe 4 Zeugen, die mir einiges bestätigen können.
Danke fürs lesen und eventuelle Antworten bzw. Beiträge.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: