whoknows11
Neues Mitglied
Hallo,
ich suche eine kleine Anlaufstelle nach dem Tod meines Vaters. Ich bin 28 und lebte noch zu Hause. Zur Zeit habe ich noch meine Mutter und meinen Bruder.
Es ist jetzt schon 3 Monate her, und immernoch liegt man gelengtlich da und denkt an das was geschehen ist.
Ich war in den Niederlanden ... Urlaub... als es passierte.
Im Garten gefallen, auf den Kopf, OP, 1-2 Tage Koma, Aufwachphase... das ganze ging 3 Wochen und am Ende musste entschieden werden was die Ärzte machen sollten. Weiterbeatmen oder nicht. Das Stammhirn war zu stark beeinträchtigt, so ließen die Ärzte ihn gehen. Ich war mit meiner Mutter bis zum Ende da.
Es war das schlimmste Erlebnis, das ich je in meinem Leben hatte. Mein Vater wurde recht alt, ein nur sehr kleiner Trost, denn er leidete auch stark an Depressionen und konnte im Rentenalter das Leben nur gelegentlich genießen. Er fehlt mir sehr...
Ich war bei einer Beraterin die auch meinen Vater früher Betreute als seine Mutter starb...das war vor einem Jahr. Ich habe manchmal das gefühl, ich würde das nicht schaffen... ich bin noch im Studium doch finanziell unabhängig, trotzdem scheint alles sehr ... irrelevant. Leider hatte mir die Beratung nicht so geholfen. Vielleicht nützt mir das hier ein wenig.
Ich kann schon sagen, dass es mich sehr beeinträchtigt, im Studium und im normalen Leben. Ich funktioniere... Sparflamme...
Mein Plan war es immer dem hier zu entkommen, wegzugehen, nach Asien für mehrere Jahre. Ich möchte immernoch weg, doch mache mir auch Sorgen um meine Mutter... und ich schäme mich manchmal, weil ich denke dass sie nervt, weil sie immer reden will - und ich mag einfach nur gerne Ruhe und nicht immer meine Mutter um mich herum.
Ich habe schon ein paar Geschichten hier gelesen und ich finde es schön dass so viele Menschen ihre Trauer, Erfahrungen teilen und auch denen zusprechen die solche Dinge auch schon erlebten. Manchmal hilft mir der Gedanke, dass jeder stirbt, und früher oder später, hat jeder mit dem Tod zu kämpfen..
ich suche eine kleine Anlaufstelle nach dem Tod meines Vaters. Ich bin 28 und lebte noch zu Hause. Zur Zeit habe ich noch meine Mutter und meinen Bruder.
Es ist jetzt schon 3 Monate her, und immernoch liegt man gelengtlich da und denkt an das was geschehen ist.
Ich war in den Niederlanden ... Urlaub... als es passierte.
Im Garten gefallen, auf den Kopf, OP, 1-2 Tage Koma, Aufwachphase... das ganze ging 3 Wochen und am Ende musste entschieden werden was die Ärzte machen sollten. Weiterbeatmen oder nicht. Das Stammhirn war zu stark beeinträchtigt, so ließen die Ärzte ihn gehen. Ich war mit meiner Mutter bis zum Ende da.
Es war das schlimmste Erlebnis, das ich je in meinem Leben hatte. Mein Vater wurde recht alt, ein nur sehr kleiner Trost, denn er leidete auch stark an Depressionen und konnte im Rentenalter das Leben nur gelegentlich genießen. Er fehlt mir sehr...
Ich war bei einer Beraterin die auch meinen Vater früher Betreute als seine Mutter starb...das war vor einem Jahr. Ich habe manchmal das gefühl, ich würde das nicht schaffen... ich bin noch im Studium doch finanziell unabhängig, trotzdem scheint alles sehr ... irrelevant. Leider hatte mir die Beratung nicht so geholfen. Vielleicht nützt mir das hier ein wenig.
Ich kann schon sagen, dass es mich sehr beeinträchtigt, im Studium und im normalen Leben. Ich funktioniere... Sparflamme...
Mein Plan war es immer dem hier zu entkommen, wegzugehen, nach Asien für mehrere Jahre. Ich möchte immernoch weg, doch mache mir auch Sorgen um meine Mutter... und ich schäme mich manchmal, weil ich denke dass sie nervt, weil sie immer reden will - und ich mag einfach nur gerne Ruhe und nicht immer meine Mutter um mich herum.
Ich habe schon ein paar Geschichten hier gelesen und ich finde es schön dass so viele Menschen ihre Trauer, Erfahrungen teilen und auch denen zusprechen die solche Dinge auch schon erlebten. Manchmal hilft mir der Gedanke, dass jeder stirbt, und früher oder später, hat jeder mit dem Tod zu kämpfen..