Hallo zusammen
Eines gleich vorweg: Dem einen oder anderen mag ich in der Vergangenheit negativ aufgefallen sein, was seine Gründe hat. Alles hat Gründe und jeder Mensch auf dieser Welt macht nichts ohne Grund, und sei der Grund noch so gering. Jedenfalls, ... dieser Beitrag wird recht lang, schätze ich. Wer lange Texte nicht mag, kann mein Geschreibsel gerne ignorieren. Das empfehle ich auch allen anderen, die meinen, dass sie mich verbal nur ausbuhen, oder auf irgendeine Art "Selbst Schuld" von sich geben wollen. Lasst es stecken.
Mein Problem ist, dass ich - bei der Vergangenheit einmal angefangen - eine recht schwierige Kindheit hatte. Als Kind eines Vaters, der sich für seinen jüngsten Sohn nicht interessierte und als Sohn einer Narzisstischen Mutter, die in mir nichts weiter sah als ihr Spiegelbild, das so zu sein hatte wie sie mich sehen wollte, war mir eine normale Kindheit nicht vergönnt. Zudem ich auch noch zusätzlich mit geistiger/psychischer Schwäche geboren wurde, die meine Mutter zudem noch überängstlich werden ließ.
Ich durfte nichts tun, wozu mir meine Mutter nicht ihr absolutes "O.k." gegeben hatte. Und was ihr zu gefährlich erschien, das verbot sie kategorisch. Freunde, die wenigen Freunde die ich damals noch hatte, habe ich nur treffen dürfen, oder ich durfte nur dann zu ihnen, wenn meine Mutter meinte, dass ich "sicher" war. Ich kann mich an eine Situation erinnern, in der gab ein ehemaliger Schulkamerad und "Freund" (in Anführungsstrichen) eine Kellerparty im Haus seiner Eltern. Nahezu alle waren eingeladen und ich, der bei ihm ein, zwei Nächte übernachtet hatte, durfte auch mitmachen. Ich freute mich darauf, denn es war meine allererste gesellige Party im Kreis meiner ganzen Schulkameraden, inklusive Freunde. Doch meine Mutter machte mir strikt einen Strich durch die Rechnung. Sie befahl mir nach Hause zu kommen und ich durfte die Party nicht mitmachen, weil ich es aus lauter Vorfreude vergessen hatte rechtzeitig zu ihr zum Mittagessen kurz nach Hause zu kommen. ...
Und so ging es weiter. Mein Leben wurde von und durch sie bestimmt, die über allem ihre Hand hielt, auch als ich mit 18 Job-mäßig loslegen sollte. Aufgrund meiner schlechten Noten eh schon ein großes Problem, was durch diverse Maßnahmen geradegebogen werden sollte. Auch hier erinnere ich mich an eine Szene, in der ich von einer Organisation für schwer vermittelbare junge Erwachsene gerufen wurde und Unterstützung erfahren sollte. Ich fühlte mich relativ gut aufgehoben, weil die Leute dort zuversichtlich waren, mich in eine Beschäftigung zu bekommen. Der Job als Pförtner stand unter anderem im Raum, ein Job, den ich mir zutraute. Meine Mutter war da anderer Meinung. Für sie war die Arbeit zu spät und zu gefährlich. Also intervenierte sie. Mit Erfolg. ...
Immer und immer wieder gab es Situationen, in denen ich - inzwischen älter und verbittert vom Leben und mit einer dicken Mauer aus Ignoranz und Gleichgültigkeit um mich herum - mich beweisen sollte, Situationen in denen ich gefördert und voran gebracht werden sollte. Ich wechselte öfter die Sachbearbeiter als andere Leute die Unterhosen. Was unter anderem auch ihr zu verdanken war, aber auch der Tatsache, dass ich aufgrund meiner Unfähigkeit nie gelernt hatte mich für etwas zu begeistern und für meine Ziele zu kämpfen.
Zwischendrin gab es aber dann etwas, was meiner innersten Natur entsprang und niemand, nicht einmal meine Mutter, kontrollieren konnte: die ersten Gefühle und das leicht aufkeimende Interesse an Mädchen. Ich schwärmte damals für unsere Klassenschönheit, die allerdings mit dem Klassenschönling Ken zusammen war. (Ja, er hieß wirklich so) Da ich natürlich bei ihr nicht landen konnte und mein Interesse daher auch schnell wieder abflaute, blieb es bei einer Schwärmerei zur Schulzeit und wurde später durch die bereits angedeuteten Probleme in der Gesellschaft, Jobsuche und privat überschattet.
Nun bin ich 40. Die Schulzeit liegt lange zurück, beziehe Grundsicherung und lebe am Rande der Gesellschaft, die mich seit jeher abgestoßen hat, als Schwerstvermittelbar gebranntmarkt und ignoriert. In den Augen vieler bin ich ein Sozialschmarotzer, in den Augen meiner Mutter bin ich nichts besseres; sofern ich nicht genau das tue was sie von mir verlangt. Und hätte ich nicht endlich den Kontakt zu ihr abgebrochen, würde ich wohl immer noch jede Woche wenigstens zwei mal zu ihr kommen (ich wohne inzwischen seit etwa 4 Jahren alleine, die Trennung war die Hölle, sie hat versucht mich psychisch fertig zu machen) und für sie diverse Kleinigkeiten erledigen, die nie enden würden.
Ich könnte jetzt "glücklich" sein und versuchen, aus meinem Leben das Beste zu machen, was ich auch tue. Jedoch fehlt mir etwas im Leben. Eine Partnerin, die zumindest einen Teil meines Lebens (sozusagen den Rest davon) in etwas schönes, lebenswertes verwandelt. Alleine durch ihre Anwesenheit. Allerdings, und hier beginnt nun der Text zum wahren Grund dieses Beitrags, scheint das Schicksal es anders zu sehen.
Seit 2002, seit in der Stadtbibliothek zwei Computer mit Internetanschluss stehen, die man für maximal 2 Stunden für 2 Euro nutzen darf (eine tolle Sache, wie ich fand ), entwickelte ich meine Gesellschaftlichen Fähigkeiten, trainierte den Umgang mit anderen Menschen und begann, mich nach und nach in eine Gesellschaftliche Struktur zu integrieren. Sprich: all das, was ich im Reallife nicht konnte, tat ich virtuell, im Internet. Der Anfang war nicht leicht, aber ich lernte recht schnell und schaffte es sogar durch das Internet, allererste Brieffreundschaften (echte, mit echten Briefen) zu knüpfen, was meine Mutter seltsamerweise billigte.
Das traurige Ende vom Lied war und ist, dass ich unfähig bin, in unserer Gesellschaft zu leben, zu interagieren, mich zu integrieren. Virtuell kein Problem, das kann ich, das habe ich Jahrelang gelernt. Aber im Reallife bin ich ein Versager vor dem Herrn. Inzwischen kaufe ich selbst Tagsüber schon nicht mehr ein, sondern nur noch spät Abends, kurz vor Ladenschluss, um nicht allzu vielen Menschen zu begegnen. Das aber nur am Rande. Denn um wieder zum Hauptthema dieses Threads zu kommen: Meine tiefe Sehnsucht nach einer Partnerschaft wurde mit den Jahren, als ich mich mit dem Internet zu beschäftigen begann, immer größer.
Doch lernte ich auch die Ansprüche kennen, die Frauen haben. Als ich noch "jung" war, da galten zwar andere Gesetze der Anziehung, doch mit steigendem Alter musste ich mehr und mehr erkennen, was ich durch meine problematische Vergangenheit alles verpasst hatte. Angefangen damit, dass man als Kind spielerisch lernt, mit dem anderen Geschlecht umzugehen. Dass man schon im Kindesalter erste "Beziehungen" führt und nach und nach die Spielregeln der Anziehung erlernt. Dann später, dass gewisse Vorraussetzungen gegeben sein müssen, wie bspw. dass man an der Uni studieren muss (etwas, was ich aufgrund meiner Unfähigkeit nie konnte), um dort erste Kontakte zu knüpfen.
Später lernte ich weitere Stolperfallen und notwendige Fähigkeiten kennen, die ich hätte haben müssen, um auf das andere Geschlecht auch nur marginal interessant zu wirken. Ganz nebenbei lernte ich viel über mich selbst, dass meine Unfähigkeiten große Kreise zogen, die immer mehr Defizite aufdeckten, die eine Partnerschaft für einen wie mich unmöglich zu machen schien. Und schließlich und endlich lernte ich auf sehr brutale Art und Weise, auf der exzessiven Suche nach einer Freundin, dass mich die Welt zum größten Teil hasst, indem ich immer wieder an Frauen geriet, die mich nur verarschten, auslachten, bemitleideten, belehren wollten, ignorierten und (natürlich) einfach im Stich ließen.
Kontakte wurden geknüpft, Kontakte wurden nahezu instant verloren, teils war es sogar so dass es Frauen gab, die alles taten, damit ich ja nicht wieder mit ihnen Kontakt aufnehmen konnte, indem sie mich bspw. sperrten, oder ihre E-Mailadressen löschten. In all der Zeit, die ich viele Demütigungen und depressiven Episoden (bedingt dadurch) zu erdulden hatte, lösten sich Hassanfälle nahezu regelmäßig mit der fast schmerzhaften Sehnsucht nach einer Partnerin ab. Und nun, zu schlechter Letzt, lernte ich kürzlich den Hauptgrund kennen, warum ich wohl für den Rest meines Lebens Single bleiben werde: Frauen wollen einen Mann, der sie als Option sieht und nicht als Notwendigkeit.
Mich macht diese Erkenntnis, dass mich das Schicksal offenbar abgrundtief hasst und leiden sehen will, gerade wieder ziemlich fertig. Zudem dann noch (jetzt) zu wissen dass Frauen Typen wie mich abstoßend finden. Es lässt mich mehr und mehr wünschen, irgendwann einfach Amok zu laufen. ...
Falls jetzt der eine oder andere meint: Aber das geht doch nicht, man kann nicht Amok laufen, blabla, geh und mach eine Therapie und lerne dich selbst zu lieben, bla blubb... Dann werden auch Frauen auf dich aufmerksam, wenn du Selbstsicherheit und Selbstliebe ausstrahlst .. *kotz* ... seid so nett und lasst solche Kommentare. Ihr werdet instant auf die Ignorliste gepackt.
Ich wollte mich einfach nur mal auskotzen. Ich weiß selbst dass mir niemand helfen kann und dass mich niemals eine Frau auch nur als Türstopper haben wollen wird. Danke jedenfalls für's lesen.
Und ganz nebenbei: Falls Admins und Mods der Meinung sind, dass dieses Thema im falschen Forenbereich gepostet wurde, dann einfach verschieben, bitte. Danke.
Eines gleich vorweg: Dem einen oder anderen mag ich in der Vergangenheit negativ aufgefallen sein, was seine Gründe hat. Alles hat Gründe und jeder Mensch auf dieser Welt macht nichts ohne Grund, und sei der Grund noch so gering. Jedenfalls, ... dieser Beitrag wird recht lang, schätze ich. Wer lange Texte nicht mag, kann mein Geschreibsel gerne ignorieren. Das empfehle ich auch allen anderen, die meinen, dass sie mich verbal nur ausbuhen, oder auf irgendeine Art "Selbst Schuld" von sich geben wollen. Lasst es stecken.
Mein Problem ist, dass ich - bei der Vergangenheit einmal angefangen - eine recht schwierige Kindheit hatte. Als Kind eines Vaters, der sich für seinen jüngsten Sohn nicht interessierte und als Sohn einer Narzisstischen Mutter, die in mir nichts weiter sah als ihr Spiegelbild, das so zu sein hatte wie sie mich sehen wollte, war mir eine normale Kindheit nicht vergönnt. Zudem ich auch noch zusätzlich mit geistiger/psychischer Schwäche geboren wurde, die meine Mutter zudem noch überängstlich werden ließ.
Ich durfte nichts tun, wozu mir meine Mutter nicht ihr absolutes "O.k." gegeben hatte. Und was ihr zu gefährlich erschien, das verbot sie kategorisch. Freunde, die wenigen Freunde die ich damals noch hatte, habe ich nur treffen dürfen, oder ich durfte nur dann zu ihnen, wenn meine Mutter meinte, dass ich "sicher" war. Ich kann mich an eine Situation erinnern, in der gab ein ehemaliger Schulkamerad und "Freund" (in Anführungsstrichen) eine Kellerparty im Haus seiner Eltern. Nahezu alle waren eingeladen und ich, der bei ihm ein, zwei Nächte übernachtet hatte, durfte auch mitmachen. Ich freute mich darauf, denn es war meine allererste gesellige Party im Kreis meiner ganzen Schulkameraden, inklusive Freunde. Doch meine Mutter machte mir strikt einen Strich durch die Rechnung. Sie befahl mir nach Hause zu kommen und ich durfte die Party nicht mitmachen, weil ich es aus lauter Vorfreude vergessen hatte rechtzeitig zu ihr zum Mittagessen kurz nach Hause zu kommen. ...
Und so ging es weiter. Mein Leben wurde von und durch sie bestimmt, die über allem ihre Hand hielt, auch als ich mit 18 Job-mäßig loslegen sollte. Aufgrund meiner schlechten Noten eh schon ein großes Problem, was durch diverse Maßnahmen geradegebogen werden sollte. Auch hier erinnere ich mich an eine Szene, in der ich von einer Organisation für schwer vermittelbare junge Erwachsene gerufen wurde und Unterstützung erfahren sollte. Ich fühlte mich relativ gut aufgehoben, weil die Leute dort zuversichtlich waren, mich in eine Beschäftigung zu bekommen. Der Job als Pförtner stand unter anderem im Raum, ein Job, den ich mir zutraute. Meine Mutter war da anderer Meinung. Für sie war die Arbeit zu spät und zu gefährlich. Also intervenierte sie. Mit Erfolg. ...
Immer und immer wieder gab es Situationen, in denen ich - inzwischen älter und verbittert vom Leben und mit einer dicken Mauer aus Ignoranz und Gleichgültigkeit um mich herum - mich beweisen sollte, Situationen in denen ich gefördert und voran gebracht werden sollte. Ich wechselte öfter die Sachbearbeiter als andere Leute die Unterhosen. Was unter anderem auch ihr zu verdanken war, aber auch der Tatsache, dass ich aufgrund meiner Unfähigkeit nie gelernt hatte mich für etwas zu begeistern und für meine Ziele zu kämpfen.
Zwischendrin gab es aber dann etwas, was meiner innersten Natur entsprang und niemand, nicht einmal meine Mutter, kontrollieren konnte: die ersten Gefühle und das leicht aufkeimende Interesse an Mädchen. Ich schwärmte damals für unsere Klassenschönheit, die allerdings mit dem Klassenschönling Ken zusammen war. (Ja, er hieß wirklich so) Da ich natürlich bei ihr nicht landen konnte und mein Interesse daher auch schnell wieder abflaute, blieb es bei einer Schwärmerei zur Schulzeit und wurde später durch die bereits angedeuteten Probleme in der Gesellschaft, Jobsuche und privat überschattet.
Nun bin ich 40. Die Schulzeit liegt lange zurück, beziehe Grundsicherung und lebe am Rande der Gesellschaft, die mich seit jeher abgestoßen hat, als Schwerstvermittelbar gebranntmarkt und ignoriert. In den Augen vieler bin ich ein Sozialschmarotzer, in den Augen meiner Mutter bin ich nichts besseres; sofern ich nicht genau das tue was sie von mir verlangt. Und hätte ich nicht endlich den Kontakt zu ihr abgebrochen, würde ich wohl immer noch jede Woche wenigstens zwei mal zu ihr kommen (ich wohne inzwischen seit etwa 4 Jahren alleine, die Trennung war die Hölle, sie hat versucht mich psychisch fertig zu machen) und für sie diverse Kleinigkeiten erledigen, die nie enden würden.
Ich könnte jetzt "glücklich" sein und versuchen, aus meinem Leben das Beste zu machen, was ich auch tue. Jedoch fehlt mir etwas im Leben. Eine Partnerin, die zumindest einen Teil meines Lebens (sozusagen den Rest davon) in etwas schönes, lebenswertes verwandelt. Alleine durch ihre Anwesenheit. Allerdings, und hier beginnt nun der Text zum wahren Grund dieses Beitrags, scheint das Schicksal es anders zu sehen.
Seit 2002, seit in der Stadtbibliothek zwei Computer mit Internetanschluss stehen, die man für maximal 2 Stunden für 2 Euro nutzen darf (eine tolle Sache, wie ich fand ), entwickelte ich meine Gesellschaftlichen Fähigkeiten, trainierte den Umgang mit anderen Menschen und begann, mich nach und nach in eine Gesellschaftliche Struktur zu integrieren. Sprich: all das, was ich im Reallife nicht konnte, tat ich virtuell, im Internet. Der Anfang war nicht leicht, aber ich lernte recht schnell und schaffte es sogar durch das Internet, allererste Brieffreundschaften (echte, mit echten Briefen) zu knüpfen, was meine Mutter seltsamerweise billigte.
Das traurige Ende vom Lied war und ist, dass ich unfähig bin, in unserer Gesellschaft zu leben, zu interagieren, mich zu integrieren. Virtuell kein Problem, das kann ich, das habe ich Jahrelang gelernt. Aber im Reallife bin ich ein Versager vor dem Herrn. Inzwischen kaufe ich selbst Tagsüber schon nicht mehr ein, sondern nur noch spät Abends, kurz vor Ladenschluss, um nicht allzu vielen Menschen zu begegnen. Das aber nur am Rande. Denn um wieder zum Hauptthema dieses Threads zu kommen: Meine tiefe Sehnsucht nach einer Partnerschaft wurde mit den Jahren, als ich mich mit dem Internet zu beschäftigen begann, immer größer.
Doch lernte ich auch die Ansprüche kennen, die Frauen haben. Als ich noch "jung" war, da galten zwar andere Gesetze der Anziehung, doch mit steigendem Alter musste ich mehr und mehr erkennen, was ich durch meine problematische Vergangenheit alles verpasst hatte. Angefangen damit, dass man als Kind spielerisch lernt, mit dem anderen Geschlecht umzugehen. Dass man schon im Kindesalter erste "Beziehungen" führt und nach und nach die Spielregeln der Anziehung erlernt. Dann später, dass gewisse Vorraussetzungen gegeben sein müssen, wie bspw. dass man an der Uni studieren muss (etwas, was ich aufgrund meiner Unfähigkeit nie konnte), um dort erste Kontakte zu knüpfen.
Später lernte ich weitere Stolperfallen und notwendige Fähigkeiten kennen, die ich hätte haben müssen, um auf das andere Geschlecht auch nur marginal interessant zu wirken. Ganz nebenbei lernte ich viel über mich selbst, dass meine Unfähigkeiten große Kreise zogen, die immer mehr Defizite aufdeckten, die eine Partnerschaft für einen wie mich unmöglich zu machen schien. Und schließlich und endlich lernte ich auf sehr brutale Art und Weise, auf der exzessiven Suche nach einer Freundin, dass mich die Welt zum größten Teil hasst, indem ich immer wieder an Frauen geriet, die mich nur verarschten, auslachten, bemitleideten, belehren wollten, ignorierten und (natürlich) einfach im Stich ließen.
Kontakte wurden geknüpft, Kontakte wurden nahezu instant verloren, teils war es sogar so dass es Frauen gab, die alles taten, damit ich ja nicht wieder mit ihnen Kontakt aufnehmen konnte, indem sie mich bspw. sperrten, oder ihre E-Mailadressen löschten. In all der Zeit, die ich viele Demütigungen und depressiven Episoden (bedingt dadurch) zu erdulden hatte, lösten sich Hassanfälle nahezu regelmäßig mit der fast schmerzhaften Sehnsucht nach einer Partnerin ab. Und nun, zu schlechter Letzt, lernte ich kürzlich den Hauptgrund kennen, warum ich wohl für den Rest meines Lebens Single bleiben werde: Frauen wollen einen Mann, der sie als Option sieht und nicht als Notwendigkeit.
Mich macht diese Erkenntnis, dass mich das Schicksal offenbar abgrundtief hasst und leiden sehen will, gerade wieder ziemlich fertig. Zudem dann noch (jetzt) zu wissen dass Frauen Typen wie mich abstoßend finden. Es lässt mich mehr und mehr wünschen, irgendwann einfach Amok zu laufen. ...
Falls jetzt der eine oder andere meint: Aber das geht doch nicht, man kann nicht Amok laufen, blabla, geh und mach eine Therapie und lerne dich selbst zu lieben, bla blubb... Dann werden auch Frauen auf dich aufmerksam, wenn du Selbstsicherheit und Selbstliebe ausstrahlst .. *kotz* ... seid so nett und lasst solche Kommentare. Ihr werdet instant auf die Ignorliste gepackt.
Ich wollte mich einfach nur mal auskotzen. Ich weiß selbst dass mir niemand helfen kann und dass mich niemals eine Frau auch nur als Türstopper haben wollen wird. Danke jedenfalls für's lesen.
Und ganz nebenbei: Falls Admins und Mods der Meinung sind, dass dieses Thema im falschen Forenbereich gepostet wurde, dann einfach verschieben, bitte. Danke.