Hallo liebe Leute,
ich bin 22 Jahre alt und spiele mit den Gedanken, mich beruflich in eine andere Richtung zu entwickeln..
Ich habe mit erstmal Wirtschaftsabitur gemacht, und vor kurzem eine Ausbildung zum Industriekaufmann mit einer zusätzlichen Weiterbildung zum Europaassistent. Mich interessiert der Bereich schon, aber irgendwie sehne ich mich auch in anderen Bereichen, wie z.B. Soziales. Bei mir ist das Problem, dass ich irgendwie nie richtig die Möglichkeit hatte, bzw. genutzt hatte, mich im Leben generell so auszuprobieren. Ich habe meine Jugend die meiste Zeit mit Videospiele verbracht, in der Kindheit viel draußen gespielt mit Freunden und habe nie viele Hobbys ausprobiert. Ich sage nicht, dass ich das bereue, weil ich fand meine Jugend und meine Kindheit sehr toll, aber ich denke, dass ich dadurch recht unerfahren im Leben bin.. Seit 5 Jahren spiele ich aber keine Videospiele mehr. Stattdessen mag ich es sehr, Bücher zu lesen, mache mir zuhause schriftliche Zusammenfassungen der Bücher, also von den Bücher, wo viel Wissenswertes steht (z.B. Persönlichkeits oder Finanzbücher), und gehe sehr gerne ins Fitnessstudio und philosophie allgemeine sehr viel. Letzteres klingt vllt absurd, aber ich habe über die Jahre schon zuhause mehr als 80 Din A4 Seiten zusammengeschrieben, wo ich meine Gedanken, Wünsche etc. auf Blatt Papier geschrieben habe..Eine Freundin habe ich keine und ich habe generell sehr sehr wenig Freunde. Ich bin eine sehr stark introvertierte Persönlichkeit. Ehrlich gesagt habe ich nur ein wahren Kumpel, aber wir kennen uns schon seitdem ich 3 bin und wir verbringen z.B. unsere Urlaube immer zu zweit.
Des Weiteren bestätigen mir auch diverse Online bzw. Berufstests, dass meine zwei Hauptinteressen Wirtschaft und Soziales sind. Noch dazu bin ich ein generell sehr unsicherer und neugieriger Mensch, der gerne auch impulsiv Dinge umentscheidet, wieder rückgängig macht usw. Ich hatte den Gedanken, demnächst ein Studium in eine andere Richtung, also nicht Wirtschaft anzugehen. Dazu sei vielleicht auch noch gesagt, dass mir Karriere, viel Geld etc. überhaupt nicht wichtig ist. Für mich ist Leben lernen und persönliches Wachstum hat für mich den viel höheren Stellenwert als Karriere.
Daher meine Frage, auch im Hinblick auf meine Persönlichkeit: wäre es schlimm, wenn ich ein Studium in eine komplett andere Richtung wage, wie z.B. Soziale Arbeit? Ich weiß, dass rein vom persönlichen her ich dadurch profitieren würde. Aber ich denke auch an meine berufliche Zukunft in den Jahren danach und weiß dann nicht, ob ich als Pizzabote oder Pflaumenpflücker ende..
Wie sehr meint ihr kann man sich beruflich austoben? Sind meine Sorgen berechtigt?
Ich bedanke mich sehr für eure Antworten
ich bin 22 Jahre alt und spiele mit den Gedanken, mich beruflich in eine andere Richtung zu entwickeln..
Ich habe mit erstmal Wirtschaftsabitur gemacht, und vor kurzem eine Ausbildung zum Industriekaufmann mit einer zusätzlichen Weiterbildung zum Europaassistent. Mich interessiert der Bereich schon, aber irgendwie sehne ich mich auch in anderen Bereichen, wie z.B. Soziales. Bei mir ist das Problem, dass ich irgendwie nie richtig die Möglichkeit hatte, bzw. genutzt hatte, mich im Leben generell so auszuprobieren. Ich habe meine Jugend die meiste Zeit mit Videospiele verbracht, in der Kindheit viel draußen gespielt mit Freunden und habe nie viele Hobbys ausprobiert. Ich sage nicht, dass ich das bereue, weil ich fand meine Jugend und meine Kindheit sehr toll, aber ich denke, dass ich dadurch recht unerfahren im Leben bin.. Seit 5 Jahren spiele ich aber keine Videospiele mehr. Stattdessen mag ich es sehr, Bücher zu lesen, mache mir zuhause schriftliche Zusammenfassungen der Bücher, also von den Bücher, wo viel Wissenswertes steht (z.B. Persönlichkeits oder Finanzbücher), und gehe sehr gerne ins Fitnessstudio und philosophie allgemeine sehr viel. Letzteres klingt vllt absurd, aber ich habe über die Jahre schon zuhause mehr als 80 Din A4 Seiten zusammengeschrieben, wo ich meine Gedanken, Wünsche etc. auf Blatt Papier geschrieben habe..Eine Freundin habe ich keine und ich habe generell sehr sehr wenig Freunde. Ich bin eine sehr stark introvertierte Persönlichkeit. Ehrlich gesagt habe ich nur ein wahren Kumpel, aber wir kennen uns schon seitdem ich 3 bin und wir verbringen z.B. unsere Urlaube immer zu zweit.
Des Weiteren bestätigen mir auch diverse Online bzw. Berufstests, dass meine zwei Hauptinteressen Wirtschaft und Soziales sind. Noch dazu bin ich ein generell sehr unsicherer und neugieriger Mensch, der gerne auch impulsiv Dinge umentscheidet, wieder rückgängig macht usw. Ich hatte den Gedanken, demnächst ein Studium in eine andere Richtung, also nicht Wirtschaft anzugehen. Dazu sei vielleicht auch noch gesagt, dass mir Karriere, viel Geld etc. überhaupt nicht wichtig ist. Für mich ist Leben lernen und persönliches Wachstum hat für mich den viel höheren Stellenwert als Karriere.
Daher meine Frage, auch im Hinblick auf meine Persönlichkeit: wäre es schlimm, wenn ich ein Studium in eine komplett andere Richtung wage, wie z.B. Soziale Arbeit? Ich weiß, dass rein vom persönlichen her ich dadurch profitieren würde. Aber ich denke auch an meine berufliche Zukunft in den Jahren danach und weiß dann nicht, ob ich als Pizzabote oder Pflaumenpflücker ende..
Wie sehr meint ihr kann man sich beruflich austoben? Sind meine Sorgen berechtigt?
Ich bedanke mich sehr für eure Antworten