S
Sadie
Gast
Hallo ihr Lieben!
Nachdem ich gestern einen Tag hatte, an dem ich mir einfach nur gewünscht habe zu sterben und mein Leben nur noch als sinnlose Last empfunden habe, bin ich an dem Punkt angelangt, eine Therapie ernsthaft in Erwägung zu ziehen. Meine Trennung ist jetzt gute zwei Monate her und ich habe einfach das Gefühl, darüber alleine nicht hinwegzukommen... Ich möchte einfach nicht zu lange damit warten, bis es sich völlig in mich hineingefressen hat. Hinzu kommen dann Dinge wie Übelkeit/Magenschmerzen, Konzentrationsstörungen,Schlafstörungen und leichte Angstzustände, was mich schulisch auch sehr beeinflusst . Zusätzlich liegt bei mir auch sonst noch einiges im Argen, glaube ich- ich bin 19 und kann mich schon nicht mehr an eine Zeit erinnern, in der ich wirklich glücklich war, ich habe mich immer einsam und unverstanden gefühlt. Ich habe auch sonst niemanden, der mir irgendwie helfen kann.
Aber jetzt habe ich ersteinmal mehrere Fragen an euch:
Wie finde ich einen Therapeuten? Sollte ich am besten mich vom Hausarzt überweisen lassen? (bin übrigens privatversichert, so dass ja sonst Überweisungen bei mir nicht nötig sind) Bei dem Gedanken daran, mit meiner Hausärztin zu reden, wird mir schon ganz schlecht- ich muss da sicher sofort wieder weinen...Wie läuft das dann, nach dem Gespräch, ab? Ich habe ziemliche Angst, dass ich lange auf eine Therapie warten muss, denn ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie lange ich noch durchhalte- ich traue mir im Moment einfach selber nicht. Wovon hängt das ab, wie lange es bis zum Beginn der Therapie dauert?
Ausserdem habe ich schon recht große Angst vor einer Therapie... Denn mein akutes Problem, dass ich meinen Ex so vermisse (er war vor der Beziehung mein bester Freund, mit dem ich alles geteilt habe) und ich mich wahnsinnig alleine fühle, kann ja ein Therapeut auch nicht lösen, oder meint ihr doch, dass man da auch was tun kann? Meint ihr denn, eine Therapie wäre überhaupt sinnvoll für mich? Oder übertreibe ich einfach nur und sollte versuchen es alleine zu lösen? Ich habe so große Angst, dass da Sachen in mir hervorgeholt werden, die ich im Moment einfach nicht verarbeiten kann. Ich war vor ein paar Jahren mal zwei Stunden bei einer Jugendpsychologin von der AWO und danach kam ich völlig fertig nach Hause- und genau sowas ist in der nächsten Zeit auch nicht drin, denn sonst pack ich die Schule nicht. (zu dieser Psychologin bin ich übrigens nicht mehr gegangen, weil sie mir nicht geglaubt hat, dass ich durch einen Eisenmangel anämisch bin und fragte, ob ich mich "zur Ader lasse"... Entsprechend bin ich dadurch noch ängstlicher).
Also, was meint ihr? Kann mir jemand meine Fragen beantworten? Therapie oder nicht?
Würde mich sehr über Antworten freuen, kann im Moment wirklich jeden Rat gut gebrauchen!
Danke im Voraus,
Grüße, Sadie
Nachdem ich gestern einen Tag hatte, an dem ich mir einfach nur gewünscht habe zu sterben und mein Leben nur noch als sinnlose Last empfunden habe, bin ich an dem Punkt angelangt, eine Therapie ernsthaft in Erwägung zu ziehen. Meine Trennung ist jetzt gute zwei Monate her und ich habe einfach das Gefühl, darüber alleine nicht hinwegzukommen... Ich möchte einfach nicht zu lange damit warten, bis es sich völlig in mich hineingefressen hat. Hinzu kommen dann Dinge wie Übelkeit/Magenschmerzen, Konzentrationsstörungen,Schlafstörungen und leichte Angstzustände, was mich schulisch auch sehr beeinflusst . Zusätzlich liegt bei mir auch sonst noch einiges im Argen, glaube ich- ich bin 19 und kann mich schon nicht mehr an eine Zeit erinnern, in der ich wirklich glücklich war, ich habe mich immer einsam und unverstanden gefühlt. Ich habe auch sonst niemanden, der mir irgendwie helfen kann.
Aber jetzt habe ich ersteinmal mehrere Fragen an euch:
Wie finde ich einen Therapeuten? Sollte ich am besten mich vom Hausarzt überweisen lassen? (bin übrigens privatversichert, so dass ja sonst Überweisungen bei mir nicht nötig sind) Bei dem Gedanken daran, mit meiner Hausärztin zu reden, wird mir schon ganz schlecht- ich muss da sicher sofort wieder weinen...Wie läuft das dann, nach dem Gespräch, ab? Ich habe ziemliche Angst, dass ich lange auf eine Therapie warten muss, denn ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie lange ich noch durchhalte- ich traue mir im Moment einfach selber nicht. Wovon hängt das ab, wie lange es bis zum Beginn der Therapie dauert?
Ausserdem habe ich schon recht große Angst vor einer Therapie... Denn mein akutes Problem, dass ich meinen Ex so vermisse (er war vor der Beziehung mein bester Freund, mit dem ich alles geteilt habe) und ich mich wahnsinnig alleine fühle, kann ja ein Therapeut auch nicht lösen, oder meint ihr doch, dass man da auch was tun kann? Meint ihr denn, eine Therapie wäre überhaupt sinnvoll für mich? Oder übertreibe ich einfach nur und sollte versuchen es alleine zu lösen? Ich habe so große Angst, dass da Sachen in mir hervorgeholt werden, die ich im Moment einfach nicht verarbeiten kann. Ich war vor ein paar Jahren mal zwei Stunden bei einer Jugendpsychologin von der AWO und danach kam ich völlig fertig nach Hause- und genau sowas ist in der nächsten Zeit auch nicht drin, denn sonst pack ich die Schule nicht. (zu dieser Psychologin bin ich übrigens nicht mehr gegangen, weil sie mir nicht geglaubt hat, dass ich durch einen Eisenmangel anämisch bin und fragte, ob ich mich "zur Ader lasse"... Entsprechend bin ich dadurch noch ängstlicher).
Also, was meint ihr? Kann mir jemand meine Fragen beantworten? Therapie oder nicht?
Würde mich sehr über Antworten freuen, kann im Moment wirklich jeden Rat gut gebrauchen!
Danke im Voraus,
Grüße, Sadie