Die wollen aber, dass ich die Gruppenangebote vom BeWo nutz.
Wow... Was für Extra-Wünsche...
Und ein Spezialist, zu dem ich gar nicht hinkommen kann, nützt mir auch nichts.
Das hab ich auch nicht gesagt. Es gibt sicher auch Alternativlösungen.
Und was soll ich bei einem Therapeuten? Wenn, dann brauch ich einen Arzt. Soweit ich weiß, dürfen Therapeuten nämlich gar keine Atteste ausstellen.
Das hab ich nicht gelesen. Ich dachte es ging darum mit jmd regelmäßig zu reden. Und auf Dauer kann dich (laut eigener Erfahrung) nur ein Psychiater krank schreiben.
Klarismed-Hotline (oder wie auch immer das heißt) und die können mir auch nicht helfen. Es gibt in meiner Nähe (wobei "Nähe" da relativ ist) einfach keine Spezialisten und die können auch keine herzaubern.
Ach ja stimmt. Mir wurde auch eine Therapeuten Hotline empfohlen. Und hier geht es nicht ums zaubern. Sondern darum Alternativen zu finden.
Dumm nur, dass die leider auch keine Ahnung haben.
Dann sollte man vllt die Träger wechseln. Das ist lächerlich das die keine Ahnung haben... Das gehört zu ihrem Job.
Mach ich doch. Aber leider ignoriert man mich bisher einfach.
Wird ja immer besser.
Vllt extern einen Sozialarbeiter suchen? Jmd schrieb du könntest dich auch von den Gruppen krank schreiben lassen. Wäre doch eine realistische Möglichkeit.
Ja, dann mal her mit den 1000 Lösungen.
Hör mal. Dir wurden hier zig Denkanstöße gegeben. Ich bin mir sicher es gibt die 1000 Lösungen. Aber dafür müsste man mehr details wissen: Wohnort, Stand des BeWo, Anlaufstellen in deiner Gegend und Umkreis, Alternativen die so noch gar nicht bekannt sein. Aber das ist ja wohl kaum meine Aufgabe, oder?
Ich war mit 16 in der Lage mir eine Therapie zu organisieren und eine SHG zu gründen. Als ich in meinen aktuellen Wohnort zog bekam ich einen Nervenzusammenbruch und dennoch schaffte ich es mir eine TWG, eine Therapie, SHG und Kliniken zu organisieren, die mir halfen rauszukommen. Selbst als ich in nem Kuhkaff lebte gelang es mir eine Betreuung zu organisieren und an Treffen teilzunehmen obwohl alle ü60 waren und einmal waren es nur alte Männer. Es war unangenehm aber ich hab es durchgestanden.
Natürlich erwarte ich von anderen nicht dieselbe Hingabe wie ich sie geleistet habe.
Aber es sollte doch wenigstens möglich sein sich eine anständigen Sozialarbeiter zu organisieren der einem bei alldem hilft, wenn die BeWo nicht in der Lage ist. Ich bin sehr froh über meine Betreuerin weil der Punkt kam an dem ich keine Kraft mehr hatte etwas zu leisten und es an jmd abgeben konnte.
Also bei billigen Ausreden bist du bei mir an der falschen Adresse. Die Lösung kann nicht immer optimal sein. Aber zumindest ein Anfang. 8 Seiten Ratschläge. Davon kannst du sicherlich was hilfreiches entnehmen.
Alles Gute