Hallo, ich habe ja schon viele Threads geschrieben. Das letzte Treffen mit dem Ex stand an. Ich hatte irgendwie wieder Hoffnung bekommen, weil er noch unser Profilbild hatte und mich fragte, ob es in der WG noch so schlimm ist.
Er wohnte die ganze Zeit in der Wohnung einer Arbeitskollegin. Jetzt ist er in der Wohnung eingezogen, in der wir gemeinsam ziehen wollten. Da wir noch beide im Mietvertrag stehen, steht sogar mein Name an der Klingel. Ich hatte die Wohnungsverwaltung schon informiert, dass ich nicht mit einziehen werde.
Und dennoch hatte ich große Hoffnung. Wir trafen uns erst in einem Schlosspark. Ich merkte gleich, dass er mich nicht ansah und berührte. Abends tat er erst so, als wüsste er nicht, wie es weitergehen soll. Er sagte, er wird noch zwei Wochen darüber nachdenken. Doch da schon drei Monate vergangen sind, sagte ich, dass das nicht geht. Ich wollte endlich abschließen. Also beschloss er, noch eine Nacht darüber zu schlafen.
Beim Abschied sagte er „du schaffst das schon allein“, woraufhin er zugab, dass er schon entschieden hatte und es sich nicht traute persönlich zu sagen. Ich bettelte dann noch. Denn die Art und Weise, wie er mich verlassen hatte, war wirklich arschig. Daraufhin bot er mir an, dass ich aus der Horror-WG (aufdringlicher, dreckiger, lauter WG-Partner) ausziehen kann und zum Übergang zu ihn ziehen darf. Das macht er aus Mitleid und schlechtem Gewissen.
Ich darf aber auf keinen Fall erwarten, dass wir wieder zusammen kommen. Und nur unter der Voraussetzung, dass ich schnell eine neue Wohnung (München, mit geringem Gehalt, haha) finde und wieder ausziehe. Er meinte, dann können wir beide vielleicht abschließen. Jetzt hat er das Profilbild von uns beiden gelöscht.
Grund für seine Flucht während meiner Abschlussprüfungen waren viele Ausrasten, die ich aus Verzweiflung bekam. Und weiterer Grund waren seine Eltern, die gegen mich waren, da er 500 km weggezogen ist. Dass er mir jede Menge Hoffnung nach der Trennung (viel Sex, Schatzi genannt, gesagt, dass es wieder wird etc.) gemacht hat, macht meinen Schmerz nicht besser.
Ich weiß, dass er nicht gut für mich ist. Ich bin schon auf Tinder unterwegs, um mich abzulenken. Aber ich habe zwei Gedanken:
Er wohnte die ganze Zeit in der Wohnung einer Arbeitskollegin. Jetzt ist er in der Wohnung eingezogen, in der wir gemeinsam ziehen wollten. Da wir noch beide im Mietvertrag stehen, steht sogar mein Name an der Klingel. Ich hatte die Wohnungsverwaltung schon informiert, dass ich nicht mit einziehen werde.
Und dennoch hatte ich große Hoffnung. Wir trafen uns erst in einem Schlosspark. Ich merkte gleich, dass er mich nicht ansah und berührte. Abends tat er erst so, als wüsste er nicht, wie es weitergehen soll. Er sagte, er wird noch zwei Wochen darüber nachdenken. Doch da schon drei Monate vergangen sind, sagte ich, dass das nicht geht. Ich wollte endlich abschließen. Also beschloss er, noch eine Nacht darüber zu schlafen.
Beim Abschied sagte er „du schaffst das schon allein“, woraufhin er zugab, dass er schon entschieden hatte und es sich nicht traute persönlich zu sagen. Ich bettelte dann noch. Denn die Art und Weise, wie er mich verlassen hatte, war wirklich arschig. Daraufhin bot er mir an, dass ich aus der Horror-WG (aufdringlicher, dreckiger, lauter WG-Partner) ausziehen kann und zum Übergang zu ihn ziehen darf. Das macht er aus Mitleid und schlechtem Gewissen.
Ich darf aber auf keinen Fall erwarten, dass wir wieder zusammen kommen. Und nur unter der Voraussetzung, dass ich schnell eine neue Wohnung (München, mit geringem Gehalt, haha) finde und wieder ausziehe. Er meinte, dann können wir beide vielleicht abschließen. Jetzt hat er das Profilbild von uns beiden gelöscht.
Grund für seine Flucht während meiner Abschlussprüfungen waren viele Ausrasten, die ich aus Verzweiflung bekam. Und weiterer Grund waren seine Eltern, die gegen mich waren, da er 500 km weggezogen ist. Dass er mir jede Menge Hoffnung nach der Trennung (viel Sex, Schatzi genannt, gesagt, dass es wieder wird etc.) gemacht hat, macht meinen Schmerz nicht besser.
Ich weiß, dass er nicht gut für mich ist. Ich bin schon auf Tinder unterwegs, um mich abzulenken. Aber ich habe zwei Gedanken:
- er sagt die Angst vor meinen Ausrastern sei zu groß. Wäre das der Grund, würde er mich doch gar nicht kurzfristig einziehen lassen, oder? Es ist einfach das Problem, dass er mich nicht mehr liebt und selbst wenn, das seiner Familie nicht mehr klar machen könnte, nachdem er jetzt 3 Monate über mich gehatet hat
- gibt es eine kleine Hoffnung, dass er mich wieder mag, wenn er sieht, dass es mir viel viel besser geht als damals? Ich hatte einen dementen Ausbilder und war komplett überfordert. Jetzt habe ich eine super Arbeitsstelle und mehr Sicherheit in meinem Leben. Außer, dass ich ganz alleine in München bin und meine Familie 400 km entfernt.
- Kann ich irgendwas tun, um von ihn loszukommen? Ich dachte ich schaffe es. Wenn ich eine neue Wohnung habe, gibt es keinen Kontakt mehr. Aber wie soll ich mein Leben alleine schaffen? Ich bin sozial überhaupt nicht kompatibel und kann nicht mal Freundschaften schließen. Hatte noch nie welche. Nur ihn 4 Jahre als festen Freund. Ich werde am Wochenende studieren, sodass ich nicht heim kann am Wochenende...