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Profana

Mitglied
Womöglich stimmt das, wenn ich mir n neuen Partner suche, dass ich vom Regen in die Traufe komme. Ich habe nur das Gefühl, sollte ich diesen Traum einer heilen Familie verlieren, dass es das letzte ist, was ich noch verlieren kann. Denn ich wünsche mir nichts sehnlicher als das, seit ich ein Kind bin.
Ich möchte nur, dass mein Sohn glücklich ist, und er kann es nur sein, wenn seine Mama glücklich ist. Und den Glauben, dass ich mein Studium schaffen könnte, habe ich irgendwie schon verloren... Irgendwann, irgendwo.
 
G

Gelöscht 79650

Gast
Den Traum einer Familie auf dem Land mit Garten und Katzen teilt. Versuchen, Obst und Gemüse selbst anzubauen anstelle aus fernen Ländern zu importieren. Liebevoll, einfühlsam, treu, verantwortungsbewusst. Aber ich hab Angst. Ein Gebranntes Kind scheut das Feuer und ich vertraue kaum noch.
Da würde ich auch keine neue Partnerschaft, sondern eine andere Form der Lebensgemeinschaft vorschlagen - eine Land-Lebensgemeinschaft von Selbstversorgern, am besten im Norden, wo es dich hinzieht.
Guck mal, ob so etwas in Frage käme:
0ßp4+ü

Kurz gesagt:Bauch wurde dick, geheiratet, Studium auf Eis, Hass, Tränen, Gewalt, Rausschmiss.
So einfach kommt er aus der Nummer nicht raus. Ich empfehle dir dringend Kontakt zu einer Frauenberatungsstelle. Deinem Kind steht Kindesunterhalt zu und auch für dich muss er drei Jahre lang zahlen. Schwängern, schlagen, rausschmeißrn - so läuft das nicht!
Wegen der körperlichen Gewalt klannst du ihn auch noch anzeigen. (Oder ihm eine solche Anzeige in Aussicht stellen, falls er Zicken macht.)
Wirkliche Hilfe, dass mich jemand unterstützt und für mich da ist, habe ich nicht. Und wüsste auch nicht woher.
Auch hier wäre eine Lebensgemeinschaft hilfreich.
Mach dir kleinschrittige Pläne. Beratungsstelle für Frauen - Gelder einfordern - Lebensgemeinschaften/Ökodörfer angucken.
Jetzt bist du verzweifelt. In einem halben Jahr sitzt du mit deinem Kind in einem sonnigen Garten, Katzen streifen um euch herum, Ziegen blöken, du raspelst Möhren für die Gemeinschaftsküche und ihr seid glücklich. :) Suche dein Glück NICHT über einen männlichen Heilsbringer. Du wärst aktuell das perfekte Opfer für bestimmte Arten von Typen. Aber eine Lebensgemeinschaft - wäre super.
Ich wünsche dir und deinem Kind alles Gute! Das wird EUER Frühling.
 

Profana

Mitglied
Die Idee mit den Dörfern ist schön.

Aber ich traue mich nicht. Ich habe Angst. Menschen hassen mich... Meine Eltern haben mir immer wieder gesagt, dass mich, so wie ich bin, niemand jemals mögen wird. Als Kind... Das bleibt haften.

Und jetzt droht der Kindsvater mir damit, alls meine Sachen wegzuschmeißen und mir meinen Sohn wegzunehmen. Und meine Eltern machen mit.
Es gibt keinen, der mir hilft. Ich glaube nicht, dass ich mich alleine aus diesen Sumpf noch befreien kann. Wenn mich keiner rauszieht gehe ich vermutlich unter.
 

Xeaks

Aktives Mitglied
Hallo Profana,

ich lese das hier schon eine Zeit mit und es tut mir ehrlich Leid was du gerade erlebst und durch was du durch musst. Wenn ich es richtig gelesen habe kommst du aus einer Ecke von Hannover (auch ich komme von dort) und würde dir persönlich den "Sozialpsychatrischen Dienst" ans Herz legen. Die haben mir auch geholfen. Die haben viele Hilfsangebote und können dich bestimmt unterstützen.

Mir wurde vor vielen Jahre ambulante Betreuung angeboten und das hat mir sehr geholfen (habe aber auch viel Glück mit meiner Betreuerin gehabt vielleicht). Die können einem helfen bei Amt Angelegenheiten, bei der Wohnungssuche und so hast du vielleicht eine Person die dich unterstützt ohne dich direkt an einen Partner zu binden.

Lass dich nicht unterkriegen und geb nicht auf. Es gibt sicher einen Weg, auch wenn er vielleicht gerade noch nicht sichtbar ist!
 
X

XXXXXGuest

Gast
Die Idee mit den Dörfern ist schön.

Aber ich traue mich nicht. Ich habe Angst. Menschen hassen mich... Meine Eltern haben mir immer wieder gesagt, dass mich, so wie ich bin, niemand jemals mögen wird. Als Kind... Das bleibt haften.

Und jetzt droht der Kindsvater mir damit, alls meine Sachen wegzuschmeißen und mir meinen Sohn wegzunehmen. Und meine Eltern machen mit.
Es gibt keinen, der mir hilft. Ich glaube nicht, dass ich mich alleine aus diesen Sumpf noch befreien kann. Wenn mich keiner rauszieht gehe ich vermutlich unter.
Wegen deiner Sachen: es gibt Umzugsfirmen, die Sachen abholen und erst mal einlagern.

Wenn dir das Geld dafür fehlt, wende dich vielleicht wirklich an die Arbeitsagentur. Falls die rumzicken, dann lass dich am besten bei einer Beratungsstelle (VdK, AWO, Diakonie, Caritas...) beraten.

Wenn du sowieso im Kontakt mit dem Jugendamt bist: könntest du nicht Unterhaltsvorschuss bekommen?

Das holt sich das Jugendamt dann zwar vom Ex Mann und Kindesvater zurück, aber das ist ja nicht dein Problem.

Falls du noch nicht geschieden bist, brauchst du wirklich einen Anwalt (gibt in den meisten Bundesländern Beratungsschein dafür für Menschen sich Rechtsberatung sonst nicht leisten können).
 

Profana

Mitglied
Er bezhalt Unterhalt für meinen Sohn, nur nicht für mich.
Anwalt habe ich eigentlich, aber er macht nichts mehr für mich.
Ich kann nicht mehr kämpfen, ich kann nicht noch mehr tun. Leuten hinterherrennen und sie permanent ermahnen für mich zu arbeiten, obwohl es ihr Job ist. Ich kann nicht mehr alles alleine machen um dann zu spüren zu bekommen, dass es allen egal ist.

Ich war schon bei der awo, konnte mir nicht helfen. Jugendamt hilft auch nicht. Diakonie hat nur n PDF geschickt... Am Ende muss ich alles alleine machen.

Ich bin es nicht anders gewohnt, seit ich 5 bin musste ich alles alleine machen. Aber irgendwann ist meine Kraft am Ende. Ich kann nicht mehr. Nicht, wenn jeder auf mir rum hackt und permanent sagt, wie unerwünscht ich bin, dass es besser wäre, ich wäre nicht mehr da.

Was soll ich dann noch hier, wenn keiner mehr möchte, dass ich da bin?
 
G

Gelöscht 79650

Gast
Die Idee mit den Dörfern ist schön.

Aber ich traue mich nicht. Ich habe Angst. Menschen hassen mich... Meine Eltern haben mir immer wieder gesagt, dass mich, so wie ich bin, niemand jemals mögen wird. Als Kind... Das bleibt haften.

Und jetzt droht der Kindsvater mir damit, alls meine Sachen wegzuschmeißen und mir meinen Sohn wegzunehmen. Und meine Eltern machen mit.
Es gibt keinen, der mir hilft. Ich glaube nicht, dass ich mich alleine aus diesen Sumpf noch befreien kann. Wenn mich keiner rauszieht gehe ich vermutlich unter.
Wende dich an die Frauenberatungsstelle deiner Stadt.
Du MUSST nicht allein sein.
 
X

XXXXXGuest

Gast
Interessant, welche Stellen denn? Jobcenter will mir das Geld kürzen weil der Vater des Kindes für mich nicht zahlt und es denen "scheiß egal" (Zitat) ist, ob ich was zu essen hab oder nicht.
Neue Wohnung zu finden ist die Hölle, der Kindsvater schmeißt all mein Zeug in dem nächsten Wochen weg, dann kann ich mein Studium eh an den Nagel hängen...
Vermutlich treibt er mich systematisch in den Ruin, finanziell wie psychisch, damit er mir das Kind wegnehmen kann.

Jugendamt habe ich kontaktiert, Hilfsbereitschaft gleich null.
Familienberatung hilft mir, weil ich von Kindern keine Ahnung habe. Natürlich unterstützt sie mich auch in Hinsicht weiterer Perspektiven, jedoch bleibt mein seelischer Zustand auf der Strecke... Und ich habe Angst. Ich habe das Gefühl, ich krieg gar nichts mehr auf die Reihe und das vermittle ich leider auch unbewusst nach außen, so dass nichts funktioniert. Und wenn es weiter gehen könnte, so neigt mein Umfeld mir bewusst solche Felsen auf den Weg zu schmettern dass ich umdrehen muss um einen neuen Weg zu finden. Und meine Zuversicht sinkt nach dem 100. Felsen erheblich...
Wirkliche Hilfe, dass mich jemand unterstützt und für mich da ist, habe ich nicht. Und wüsste auch nicht woher.
Weiss nicht, ob die dir helfen können, aber vielleicht schadet es auch nicht, wenn du da nachfragst:


Solange dein Sohn jünger als 3 Jahre alt ist, steht dir Betreuungsunterhalt zu.

Evtl auch Trennungsunterhalt und Zugewinnausgleich (das sollte dein Anwalt aber genauer wissen).

Hast du schon beim Jobcenter beantragt, dass die das Einlagern deiner Sachen bezahlen? Oder einen Umzug?

Glaube, es wäre erstmal gut, wenn du aus dieser Wohnung weg wärst und eine räumliche Trennung zu deinen Eltern hast. Was du erzählt hast, klingt nicht so gut.

Was wäre, wenn du mit dem Hausarzt sprichst ob du erst einmal eine Mutter Kind Kur beantragen kannst?

Die gibt es auch an Nord oder Ostsee.
 

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