G
Gelöscht 120443
Gast
Hi an Alle!
Ich lasse mal anonym meinen momentanen Frust raus und hoffe das ein paar von euch mir doch irgendwie weiterhelfen können.
Anfang des Monats habe ich mich für ein Studium im Naturwissenschaftlichen Bereich entschieden und bin deswegen auch ziemlich weit von Zuhause weggezogen – nur um schon in den ersten Wochen zu merken das es eine Fehlentscheidung war.
Ich finde mich weder ins Studium noch in das soziale Leben hier ein.
Zwar versuche ich mich aufs Studium zu konzentrieren, aber ich sitze vor dem Material und frage mich nur, ob ich in Zukunft wirklich in einem Labor arbeiten möchte. Vor 2 Wochen war ich mir meiner Antwort noch sicher. Nun habe ich das Gefühl jetzt schon hinterher zu hinken.
Natürlich sind 2 Wochen keine lange Zeit und ich hoffe das ich doch noch die Kurve bekomme und mir das Studium wie geplant zusagt, aber meine Frage ist eher – was, wenn nicht?
Wann breche ich das Studium ab? Oder Führe ich wenigsten das erste Semester zu Ende?
Wie sieht es mit dem BAföG aus? Wäre es besser sofort abzubrechen und somit evtl. zu verhindern das ich in Zukunft bei ähnlichem Studiengang Probleme bekomme? Würde ich dann aber Credit-Points fallen lassen, die ich bekommen könnte? Bringen sie mir in Zukunft überhaupt etwas?
Ich stünde also spätesten in 5 Monaten (wie schon so oft) vor der Frage wie ich in Zukunft mein Brot verdienen möchte. Da ich zudem extrem verunsichert bin, ob es nur an der Fachauswahl, den Umzug, oder im generellen am Studieren selbst liegt überlege ich auch eine Ausbildung in Betracht zu ziehen.
Bald werde ich 25 und habe jetzt schon einen Bunt-Holprigen-Lebenslauf und keinen Berufsabschluss. Zwar habe ich es immer geschafft Jahr für Jahr etwas Sinnhaftes zu machen, neue Erfahrungen zu sammeln und alles irgendwie durchzuziehen, aber etwas was ich wirklich tun möchte, war nicht dabei.
Grade in und nach der Schulzeit habe ich viele Berufserfahrungen Sammeln können- allerdings nur um diese Auszuschließen: Einzelhandel, Küche, Kellnerin oder an der Bar, im Lager zu arbeiten, Informatik, Zahnarzthelferin, Büro Job, und so weiter….
Da mir langsam die Optionen ausgingen machte ich, trotz anfänglicher bedenken, mein Abitur nach und hatte 3 Jahre lang eine Super Zeit, die leider auch zu Ende ging. Ewig Schüler zu sein wäre anscheint mein Traumberuf.
Ich habe meine Freunde gefragt in welchem Job/Studium sie mich sehen würden: in keinem, war leider nicht die Antwort, die ich so oft hören wollte. Allein schon der Spalt zwischen online Prostituierte oder Grundschullehrerin ist enorm. Auch machen mich die ganzen verschiedenen Job-Finde-Online-Tests verrückt. Obwohl meine neue WG sehr nett ist, schlafe ich hier kaum und Frage mich nur wie es in Zukunft mit mir weiter gehen soll. Alle um mich herum machen ihr Ding und kommen weiter im Leben, während ich mich ausgebrannt auf der Stelle drehe. Mittlerweile bin ich so weit zu sagen das mir ein einfacher Job, wo ich es wenigstens Aushalte, reichen würde. Allerdings würde ich gerne von dem Gehalt gerne leben und nicht nur überleben.
Wie man merkt: Ich komme momentan einfach zu keinem Nenner……
Ich lasse mal anonym meinen momentanen Frust raus und hoffe das ein paar von euch mir doch irgendwie weiterhelfen können.
Anfang des Monats habe ich mich für ein Studium im Naturwissenschaftlichen Bereich entschieden und bin deswegen auch ziemlich weit von Zuhause weggezogen – nur um schon in den ersten Wochen zu merken das es eine Fehlentscheidung war.
Ich finde mich weder ins Studium noch in das soziale Leben hier ein.
Zwar versuche ich mich aufs Studium zu konzentrieren, aber ich sitze vor dem Material und frage mich nur, ob ich in Zukunft wirklich in einem Labor arbeiten möchte. Vor 2 Wochen war ich mir meiner Antwort noch sicher. Nun habe ich das Gefühl jetzt schon hinterher zu hinken.
Natürlich sind 2 Wochen keine lange Zeit und ich hoffe das ich doch noch die Kurve bekomme und mir das Studium wie geplant zusagt, aber meine Frage ist eher – was, wenn nicht?
Wann breche ich das Studium ab? Oder Führe ich wenigsten das erste Semester zu Ende?
Wie sieht es mit dem BAföG aus? Wäre es besser sofort abzubrechen und somit evtl. zu verhindern das ich in Zukunft bei ähnlichem Studiengang Probleme bekomme? Würde ich dann aber Credit-Points fallen lassen, die ich bekommen könnte? Bringen sie mir in Zukunft überhaupt etwas?
Ich stünde also spätesten in 5 Monaten (wie schon so oft) vor der Frage wie ich in Zukunft mein Brot verdienen möchte. Da ich zudem extrem verunsichert bin, ob es nur an der Fachauswahl, den Umzug, oder im generellen am Studieren selbst liegt überlege ich auch eine Ausbildung in Betracht zu ziehen.
Bald werde ich 25 und habe jetzt schon einen Bunt-Holprigen-Lebenslauf und keinen Berufsabschluss. Zwar habe ich es immer geschafft Jahr für Jahr etwas Sinnhaftes zu machen, neue Erfahrungen zu sammeln und alles irgendwie durchzuziehen, aber etwas was ich wirklich tun möchte, war nicht dabei.
Grade in und nach der Schulzeit habe ich viele Berufserfahrungen Sammeln können- allerdings nur um diese Auszuschließen: Einzelhandel, Küche, Kellnerin oder an der Bar, im Lager zu arbeiten, Informatik, Zahnarzthelferin, Büro Job, und so weiter….
Da mir langsam die Optionen ausgingen machte ich, trotz anfänglicher bedenken, mein Abitur nach und hatte 3 Jahre lang eine Super Zeit, die leider auch zu Ende ging. Ewig Schüler zu sein wäre anscheint mein Traumberuf.
Ich habe meine Freunde gefragt in welchem Job/Studium sie mich sehen würden: in keinem, war leider nicht die Antwort, die ich so oft hören wollte. Allein schon der Spalt zwischen online Prostituierte oder Grundschullehrerin ist enorm. Auch machen mich die ganzen verschiedenen Job-Finde-Online-Tests verrückt. Obwohl meine neue WG sehr nett ist, schlafe ich hier kaum und Frage mich nur wie es in Zukunft mit mir weiter gehen soll. Alle um mich herum machen ihr Ding und kommen weiter im Leben, während ich mich ausgebrannt auf der Stelle drehe. Mittlerweile bin ich so weit zu sagen das mir ein einfacher Job, wo ich es wenigstens Aushalte, reichen würde. Allerdings würde ich gerne von dem Gehalt gerne leben und nicht nur überleben.
Wie man merkt: Ich komme momentan einfach zu keinem Nenner……
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