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Sollte die Rollenverteilung bei Mann und Frau gelockert oder beibehalten werden?

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K

kasiopaja

Gast
Ich finde jedes Paar und jeder für sich sollte es so handhaben, wie es jeweils am besten passt.
 

Portion Control

Urgestein
In meiner Familie, Freundes und Bekanntenkreis. Bleibt immer die Frau zuhause und er geht Arbeiten. Das einzige was die Männer getan haben oder noch machen, sie bleiben ein paar Wochen zuhause und unterstützen dann die Frau/Freundin.
Das hast du ja merkwürdig beschrieben.
"Das einzige das Männer machen". Ich dachte, die Männer gehen den ganzen Tag arbeiten?

Also das einzige was sie dann im Umkehrschluss macht ist zu Hause bleiben? :confused:
 

Rose

Urgestein
Das hast du ja merkwürdig beschrieben.
"Das einzige das Männer machen". Ich dachte, die Männer gehen den ganzen Tag arbeiten?

Also das einzige was sie dann im Umkehrschluss macht ist zu Hause bleiben? :confused:
Klar arbeiten. Damit ist es dann getan? Die Frauen machen es sich ja einfach mit den Baby zuahause, das ist ja wie Urlaub, nicht wahr?
 

Portion Control

Urgestein
Klar arbeiten. Die Frauen machen es sich ja einfach mit den Baby zuahause, das ist ja wie Urlaub, nicht wahr?
Das hat überhaupt niemand gesagt und deshalb brauchste auch nicht wieder gleich austicken.

Aber bei der klassischen Rollenverteilung hat nunmal jeder seinen Part. Das sollte man gleichwertig betrachten. Aber klar, er macht ja nix. :rolleyes:
 

Rose

Urgestein
Das hat überhaupt niemand gesagt und deshalb brauchste auch nicht wieder gleich austicken.

Aber bei der klassischen Rollenverteilung hat nunmal jeder seinen Part. Das sollte man gleichwertig betrachten. Aber klar, er macht ja nix. :rolleyes:
Klar wenn der Mann arbeiten geht, ist es ihm nicht möglich Abends noch zu staub zu saugen, einkaufen gehen oder das Baby zu wickeln. Die Frau soll ich um alles alleine kümmern, sie hat ja auch den ganzen Tag Zeit.
 
X

xEclipse

Gast
Ich denke es wird sich in naher Zukunft nicht viel daran ändern, dass die Kostellation "Frau zuhause, Mann auf Arbeit" überwiegt.
Zum einen verdienen Männer durchschnittlich immer noch besser und rein logisch gesehen, sollte der mit besseren Einkommen weiter arbeiten und die frischgebackene finanziell bestmöglich versorgen - auf der anderen Seite wird das Bedürfnis beim Kind zu bleiben auf mütterlicher Seite durchschnittlich immer stärker sein. Und wenn z.Bsp. gestillt wird, ist es auch praktisch gesehen für Mutter und Kind besser, wenn die Frau die meiste Zeit beim Nachwuchs verbringt. ;-)
 
G

Gelöscht 66896

Gast
Hallo, zum EP: jeder sollte das tun, was er am besten kann. Das kann die "klassische Rollenverteilung" natürlich auch mal auf den Kopf stellen. Wichtig ist doch, daß die Betreffenden damit klar kommen und leben können. Es nützt wenig, da gesellschaftlicher- oder staatlicherseits hineinreden zu wollen. Die Arbeitsteilung in der Partnerschaft/Familie sollte auch ein partnerschaftliches/familiäres Problem bleiben und nicht gesellschaftlichen oder staatlichen Dogmen unterworfen werden. Denn alle "Normen" führen letztendlich dazu, daß, und mag es auch ein noch so kleiner Rest sein, einige immer unzufrieden sein werden. Bei der sexuellen Selbstbestimmung sind wir da doch auch schon Riesenschritte weiter - Stichwort: Homoehe. Warum also die Frau an Heim und Herd "zwingen" und den Mann von der Kinder"aufzucht" ausschließen"? Viele Grüße
 
N

nordicbynature

Gast
Was in Zukunft sein wird, wird dadurch entschieden, wer heute die meisten Kinder hat. Familien mit klassischer Hausfrauenrolle haben meistens mehr Kinder, die sie dann ebenso in diese klassischen Rollenbilder erziehen. Es wird immer wieder "moderne" Rollenverteilung geben, aber diese Familien werden ihre Gene einfach weniger verbreiten. Solange Menschen nicht künstlich erzeugt werden können, wird das wohl so bleiben.
 
D

DerStudent23

Gast
Ich find die Ansätze schon ganz interessant.

Aber um das mal klarzustellen: egal ob "Arbeiten gehen" oder "Haushalt machen". Beides ist viel und anspruchsvolle Arbeit. Nur, weil die Frau zuhause bleibt, heißt das nicht, dass sie auf Urlaub machen kann. Ich finde, Haushalt wird immer so unterschätzt. Ich habe seit 2 Jahren einen eigenen Haushalt als Mann, kein Hotel Mama mehr, und das ist richtig anstrengend, immer zu schauen, dass alles reibungslos läuft. Es ist Arbeit, und wenn man es nicht macht, dann bewegt sich auch nichts.

Was die Rollenverteilung angeht: ich komme aus einer Kultur, die noch sehr festgefahren ist. Männer verdienen das Geld, Frauen kümmern sich um die Kinder. Eine Alternative wird gesellschaftlich nicht akzeptiert oder zumindest belächelt. Bei uns gibt's das net mit Männer in der Küche. Die dürfen da nicht mal rein. Männer helfen beim Abwasch? Ist ein No-go...

Es gibt schon auch die "modernen" Männer, die mal den Müll runterbringen, aber die kann man an einer Hand abzählen und das ist auch nur intern so - äußerlich halten sie sich bedeckt.

Meine Eltern leben total nach diesem Rollenklischee. Mein Vater hat glaube ich in seinem gesamten Leben noch nie gekocht geschweige denn einen Müllbeutel angefasst. Er hat buchstäblich sein ganzes Leben gearbeitet, sehr viel und bis in die Nacht. Er war kaum zuhause. Klar, finanziell hat sich das natürlich schon gelohnt und er wird auch mal eine ordentliche Rente bekommen, allerdings - wie es auch hier einer angesprochen hat - bleibt was auf der Strecke.

---

Ich finde schon, dass man mit einem Grundschema besser fährt, heißt: Frauen sind eher bei den Kindern, Männer sollten zusehen, dass sie da finanziell was stemmen können, denn seien wir mal ehrlich: Frauen gehen mit Kindern einfach anders um wie Männer. Ich würde mein Kind auch eher einer Frau anvertrauen als einem Mann.
Frauen haben da ein besonderes Gespür, sind aufopferungsvoll, zärtlich, geben Kraft. Aber eben nicht so krass wie bei mir, sondern mit Abwechslung
 
Zuletzt bearbeitet:
M

MrStone

Gast
Ich muss mal eine ganz blöde Frage dazu stellen:

Wenn man von der klassischen Konstellation ausgeht, also Frau zu Hause bei den Kindern, Mann arbeitet: Wie läuft das dann normalerweise ab, wenn der Mann in Rente geht? Eigentlich sollte man davon ausgehen, dass der Haushalt geteilt wird – aber findet das in der Realität auch so statt? Oder sind die meisten Paare so fest in ihren Rollen verankert, dass die Frau bis zu ihrem Lebensende alles alleine erledigt?


(Ich selbst will keine Kinder, dadurch wird mich das Problem nicht betreffen, und meine Eltern haben eine Haushaltshilfe, deswegen habe ich mir bisher noch nie Gedanken über die Sache gemacht.)
 
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