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Semesterferien zum lernen nutzen (Literatur)

Weggi2000

Neues Mitglied
Hallo zusammen,

ich habe 2 Semester Informatik studiert und gemerkt das dies kein Studiengang ist für den ich mich interessiere.

Nun hatte ich heute meine letzte Prüfung absolviert und starte nun im Oktober mit Internationalem Finanzmanagement.

Da ich nun bis Oktober nichts zu tun habe, überlege ich mir die empfohlene Literatur (entnommen aus dem Modulhandbuch für mein Studiengang) zuzulegen um mich vorab in die Themen einzuarbeiten. Die Literatur für das 1. Semester beträgt hierbei ca. 350-400€ (gebraucht), was natürlich kein kleiner Betrag ist. (Hier noch die Frage: kennt ihr günstige Möglichkeiten an Bücher zu kommen - habe den Preis anhand von medimops/rebuy/ebay ermittelt, jeweils die günstigsten Möglichkeiten)

Auf der anderen Seite trage ich Sorge das mir durch die Vorarbeit im Semester selbst langweilig wird und ich die Vorlesungen dadurch vernachlässige.

ich würde gerne mal eure Sichtweise zu meinem Vorhaben hören und würde mich über ein paar Antworten freuen. :)
 

mitohnealles

Aktives Mitglied
Ich finde den Wechsel von Informatik zu Finanzmanagement ... interessant. Weil eigentlich empfinde ich beides als grobe Gegensätze (naja... es gibt Wirtschaftsinformatik klar... aber...). Kann es sein, dass du nicht weisst was du möchtest / was dich interessiert? Wenn dem so ist würde ich mir die Vorbereitung / Investition sparen und schauen ob dir das Studium zusagt. Wenn es dich langweilt, ist das Studium so oder so das falsche für dich imho. just my #2cents
 

BaldFertig

Mitglied
Hast du Zugriff auf eine Bibliothek? Dann würde ich mir die Bücher, wenn du sie denn unbedingt brauchst, von da umsonst ausleihen und das Geld sparen. Ansonsten gibt es auch (eher weniger legale) Seiten im Netz, wo man die meisten Fachbücher umsonst als PDF runterziehen kann.
 

Weggi2000

Neues Mitglied
Ich finde den Wechsel von Informatik zu Finanzmanagement ... interessant. Weil eigentlich sind beides Gegensätze (naja... es gibt Wirtschaftsinformatik klar... aber...). Kann es sein, dass du nicht weisst was du möchtest / was dich interessiert? Wenn dem so ist würde ich mir die Vorbereitung / Investition sparen und schauen ob dir das Studium zusagt. Wenn es dich langweilt, ist das Studium so oder so das falsche für dich imho. just my #2cents
Zu der Thematik muss ich etwas weiter ausholen: Ich komme ursprünglich aus der Wirtschaft habe eine abgeschlossene Ausbildung zum Industriekaufmann und anschließend 3 Jahre im Projekteinkauf bei einem großen Industrieunternehmen gearbeitet und habe mich schon immer mit Finanzen beschäftigt (sei es Aktien,Budgetplanung, Immobilien etc.), außerdem auch in meiner Ausbildung die Abteilungen Accounting und Controlling durchlaufen, welche mir sehr viel Spaß gemacht haben.
Nun fragt man sich sicherlich wie ich dann auf Informatik kam?
von meinem Unternehmen werden Stipendien verteilt in Höhe von 1000€ pro Monat über 7 Semester für Studiengänge bei denen Bedarf besteht, daher habe ich mich wohl oder übel dazu verleiten lassen mich für Informatik zu interessieren, obwohl ich damit gar keine Schnittpunkte habe. Ich habe in beiden Semestern soweit alle Prüfungen beim Erstversuch bestanden und kann behaupten die Themen verstanden zu haben und damit konnte ich auch festlegen das es nicht das Verständnis ist das fehlt sondern das Interesse.
Nun habe ich mich intensiv mit anderen Studiengängen beschäftigt und auch einige Schnupperstudium besucht in verschiedenen Fachbereichen und auch Studienberater genutzt und dabei hat sich herausgestellt das der Finanzbereich das ist was am besten zu mir passt, dazu hatte ich noch das Glück das mein Stipendium aufgrund meiner Leistungen nun auch auf mein Finanzstudium übertragen wird und ich nach meines Studiums eine feste Widereinstellungszusage in das Unternehmen habe. In dem Sinne würde ich sagen Ende Gut Alles Gut, aber ich habe natürlich hohen Leistungsdruck da ich durchgehend meine Leistungen berichten muss und ich deshalb auch gute Ergebnisse erzielen möchte und deshalb auch die Überlegung mit der Vorarbeit nun.
Sorry für den langen Text aber denke nun ist die Situation etwas klarer auch für diejenigen die es etwas später lesen. :)
 

Weggi2000

Neues Mitglied
Hast du Zugriff auf eine Bibliothek? Dann würde ich mir die Bücher, wenn du sie denn unbedingt brauchst, von da umsonst ausleihen und das Geld sparen. Ansonsten gibt es auch (eher weniger legale) Seiten im Netz, wo man die meisten Fachbücher umsonst als PDF runterziehen kann.
Auf die Bibliothek meiner jetzigen Hochschule kann ich leider nicht mehr zurückgreifen aber ich kann tatsächlich mal hier bei lokalen Bibliotheken nachsehen.

Frage für einen Freund: Wie heißen die kostenlosen Seiten? ;) (Falls du das hierüberhaupt nennen darfst)
 

BaldFertig

Mitglied
Ich würde dir ja ne Nachricht mit allen nennen, die mir so bisher weitergeholfen haben, dann könntest dus deinem Freund weitersagen :D Aber die Funktion ist bei dir deaktiviert.

Aber google mal Schattenbibliotheken, da müssten einige kommen.
 

Sofakissen

Aktives Mitglied
Wie sieht es denn mit der Bibliothek deiner künftigen Uni aus? Bzw. kannst du dir keinen externen Ausweis für deine alte Uni machen lassen? Ich gehe noch immer regelmäßig in meine alte Unibibliothek und habe sogar einen Ausweis zum ausleihen dafür, obwohl ich dort schon lange nicht mehr studiere. Solange ich Bücher zügig wieder zurückgebe, sehe ich da kein Problem darin.

Ansonsten haben die Unibibliotheken mittlerweile doch diese Geräte, mit denen man einzelne Seiten abfotografieren kann. Geh doch einfach mit einem USB-Stick hin und fotografiere ein paar Seiten.

Oder kaufe dir erst mal nur ein Buch. Das sollte doch gerade bei Standard/Anfängerliteratur noch überschaubar sein was die Kosten betrifft. Oft schlagen Profs mehrere Bücher vor, die man aber nur in seltenen Fällen alle lesen muss, häufig reicht es völlig, sich eins davon zu besorgen. Kaufe dir doch erst mal nur eins und arbeite das durch, wenn du das hast, holst du dir bei Bedarf ein weiteres....

Dass du deshalb die Vorlesungen vernachlässigen wirst, glaube ich nicht. Meine Erfahrung ist eher, dass schlecht vorbereitete Studenten diese vernachlässigen, indem sie - weil sie bereits nach 10 Minuten über Information Overflow leiden - abschalten und den Rest der Zeit auf dem Handy daddeln. Wohingegen jene, die bereits vorgearbeitet haben, die Ohren spitzen, eben weil sie nicht so stark mit neuen Infos zugeschüttet werden und sich daher besser auf das konzentrieren können, was der Professor noch zusätzlich erläutert.
 

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