seit langem wieder selbstverletzt :(((

Hallo :/
also ich verletze mich seit über 4 Jahren selbst..habe aber jetzt ca. ein Jahr garnicht geritzt ich war so stolz drauf weil ich eigentlich sehr labil bin aber ich habe es geschafft..vielleicht weil meine mutter auch dachte ich bringe mich um :/

klar hatte ich suizidgedanken (das mit grund bevor hier jetzt einer ankommt von wegen "ihr mit euren kleinen problemchen")..aber das habe ich meiner mama nie erzählt...Aber ihre Reaktion war damals nur "Ja ich sag dir nur wenn du dich irgendwann irgendwo runterstürzt stürze ich mich hinterher.."
Ob ich ihr sowas dann noch erzählen würde? na bestimmt nicht...

Sei Wochen laufe ich wieder durch die Welt und habe wieder beginnende suizidgedanken... Und denke zunehmend öfter daran mich wieder zu ritzen...
Und dann kam der heutige Tag...es ist wie die letze woche heute wieder alles schief gelaufen..
eine Person der ich vertraue /zumindest mal vertraut habe.. hat mcih heute einfach nur wütend traurig und entäuscht gemacht..

Ich habe mich wieder selbstverletzt..Und wieder war es das befreiende gefühl von früher aber das macht mich fertig! Ich wei? das es falsch ist! Ich weiß das es so nicht weitergehen kann...

aber ich dachte wirklich ich hatte das durchhaltevermögen bis jetzt..und nun?!
Ich bin entäuscht von mir ich erkenn mich nicht wieder
Ebenso mit meinem essverhalten ..es hat sich gebessert und jetzt esse ich in der schule fast wieder garnichts :/

Was kann ich machen damit es mir besser geht?
PS: ich kann mir keine professionelle hilfe holen das würde alles nur viel komplizierter werden...

marryline meinte:

Ich habe mich wieder selbstverletzt..Und wieder war es das befreiende gefühl von früher aber das macht mich fertig! Ich wei? das es falsch ist! Ich weiß das es so nicht weitergehen kann...

aber ich dachte wirklich ich hatte das durchhaltevermögen bis jetzt..und nun?!
Ich bin entäuscht von mir ich erkenn mich nicht wieder
Ebenso mit meinem essverhalten ..es hat sich gebessert und jetzt esse ich in der schule fast wieder garnichts :/

Was kann ich machen damit es mir besser geht?
PS: ich kann mir keine professionelle hilfe holen das würde alles nur viel komplizierter werden...

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Weswegen geht denn keine professionelle Hilfe?

Ich mein, es gibt auch ambulante Therapien; und solange Deine Mutter davon nichts weiss; und Du sagst, du bist einfach fort usw..

lügst Du sie ja noch nicht an, sondern sagst ihr nur, dass du aus dem Haus gehst.

-> Was Du konkret machen kannst, damit es Dir besser geht?

Zunächst erstmal Dich annehmen, so wie Du bist. Ohne auf Dich selber wütend zu sein, dass Du einen Rückfall erlebt hast.

Denn wenn Du auf dich deswegen wütend bist, hilft dir das nicht. Es blockiert dich sogar, wenn Du über dich selber wütend bist.

Helfen wird dir, wenn Du dich anschaust; was Du getan hast, und danach suchst, was Dir helfen kann.

Irgendwas muss ja passiert sein, dass deinen Rückfall ausgelöst hatte.

Irgendwas, was von früher wieder hochkam, oder was Dich jetzt ziemlich stark belastet, bzw. belastet hatte.

Und da müsstest Du anknüpfen, an dieses Erlebnis/ diese Situation.


-> da ich dich weder persönlich kenne, noch vermutlich in Deiner Gegend etc. wohne, empfehle ich Dir nach ambulanter Therapie zu suchen ( wo Du tagsüber hingehen kannst), und dort dein Problem zu schildern.

Den Schritt Hilfe zu suchen, ist richtig von Dir.

Die Art und Weise Hilfe in Anspruch zu nehmen, ist hier begrenzt, was die konkrete Hilfe bei Dir vor Ort angeht.

Daher empfehle ich Dir den Schritt mit der ambulanten Therapie.

viele Grüße

Eschten.

Eschten Kutscher meinte:

Weswegen geht denn keine professionelle Hilfe?

Ich mein, es gibt auch ambulante Therapien; und solange Deine Mutter davon nichts weiss; und Du sagst, du bist einfach fort usw..

lügst Du sie ja noch nicht an, sondern sagst ihr nur, dass du aus dem Haus gehst.

-> Was Du konkret machen kannst, damit es Dir besser geht?

Zunächst erstmal Dich annehmen, so wie Du bist. Ohne auf Dich selber wütend zu sein, dass Du einen Rückfall erlebt hast.

Denn wenn Du auf dich deswegen wütend bist, hilft dir das nicht. Es blockiert dich sogar, wenn Du über dich selber wütend bist.

Helfen wird dir, wenn Du dich anschaust; was Du getan hast, und danach suchst, was Dir helfen kann.

Irgendwas muss ja passiert sein, dass deinen Rückfall ausgelöst hatte.

Irgendwas, was von früher wieder hochkam, oder was Dich jetzt ziemlich stark belastet, bzw. belastet hatte.

Und da müsstest Du anknüpfen, an dieses Erlebnis/ diese Situation.


-> da ich dich weder persönlich kenne, noch vermutlich in Deiner Gegend etc. wohne, empfehle ich Dir nach ambulanter Therapie zu suchen ( wo Du tagsüber hingehen kannst), und dort dein Problem zu schildern.

Den Schritt Hilfe zu suchen, ist richtig von Dir.

Die Art und Weise Hilfe in Anspruch zu nehmen, ist hier begrenzt, was die konkrete Hilfe bei Dir vor Ort angeht.

Daher empfehle ich Dir den Schritt mit der ambulanten Therapie.

viele Grüße

Eschten.

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danke für die schnelle Antwort

Ich kann meiner Familie nicht erzählen da ich professionelle Hilfe brauche. Zweimal wurde sie mir von unserer Schulsozialarbeiterin angeboten zweimal hab ich aus Angst abgelehnt von einmal weiß meine Mutter. Danach hab ich ihr versprochen das alles wieder gut sei...
Das Problem ist nur meine Stadt ist total klein hier gibt es nicht viele Möglichkeiten..
Und brauche ich denn nicht die Einverständnis meiner mutter?

Es gibt soviele Gründe für einen eventuellen Rückfall....
Ich habe in meiner Kindheit Erfahrung mit einem sexuellem Übergriff gemacht, meine Eltern haben sich getrennt...Viele nach einander folgende Todesfälle durch Krebs oder Fusch von Ärzten, 3 Fälle von Alkoholmissbrauch ich könnte noch so viel mehr aufzählen..momentan träume ich wieder sehr viel von meinen Dilemmasituationen der jetzigen Situation also ob ich mit meiner Lehrerin rede da sie ähnliche Sachen mitgemacht hat und mich auch schon mehrmals drauf angesprochen hat ob alles okay sei...und stets habe ich verneint ) und von verstorbenen Familienmitgliedern..vielleicht könnte das ein Ansatz sein...

...und daduch hat sich das SVV entwickelt und meine Essstörung denke ich..

Ich werde mich erkundigen aber es wird sich mehr als schwierig erweisen.
Trotzdem herzlichsten Dank für die Antwort!

marryline meinte:

danke für die schnelle Antwort

Ich kann meiner Familie nicht erzählen da ich professionelle Hilfe brauche. Zweimal wurde sie mir von unserer Schulsozialarbeiterin angeboten zweimal hab ich aus Angst abgelehnt von einmal weiß meine Mutter. Danach hab ich ihr versprochen das alles wieder gut sei...
Das Problem ist nur meine Stadt ist total klein hier gibt es nicht viele Möglichkeiten..
Und brauche ich denn nicht die Einverständnis meiner mutter?

Es gibt soviele Gründe für einen eventuellen Rückfall....
Ich habe in meiner Kindheit Erfahrung mit einem sexuellem Übergriff gemacht, meine Eltern haben sich getrennt...Viele nach einander folgende Todesfälle durch Krebs oder Fusch von Ärzten, 3 Fälle von Alkoholmissbrauch ich könnte noch so viel mehr aufzählen..momentan träume ich wieder sehr viel von meinen Dilemmasituationen der jetzigen Situation also ob ich mit meiner Lehrerin rede da sie ähnliche Sachen mitgemacht hat und mich auch schon mehrmals drauf angesprochen hat ob alles okay sei...und stets habe ich verneint ) und von verstorbenen Familienmitgliedern..vielleicht könnte das ein Ansatz sein...

...und daduch hat sich das SVV entwickelt und meine Essstörung denke ich..

Ich werde mich erkundigen aber es wird sich mehr als schwierig erweisen.
Trotzdem herzlichsten Dank für die Antwort!

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Im Netz für Dich zu suchen, stell ich mir schwierig vor.

Ich müsste wissen, wo Du wohnst; welches die nächstgrößere Stadt ist. Welcher Landkreis usw.

Wenn Du selber unter diesen Kriterien suchst, und dann heimlich jmd. anrufst; und dem Deine Situation schilderst, wirst Du ja klären können; ob Du z.B. zu ihm ( dem Therapeuten; ohne das Wissen der Eltern) gehen kannst.

Und wenn es eine nächstgrößere Stadt ist, kannst Du z.B. den Eltern sagen, Du triffst Dich mit Freunden; und ihr macht einen Ausflug, oder ähnliches.

So würde ich das probieren, zunächst.

Also an Deiner Stelle, meine ich.