Hallo,Wir waren sogar schon einmal bei einer Kriseninterventionsstelle, damals aber hauptsächlich weil seine Mutter sich vom Vater trennen wollte (das ist aber schon lange wieder Schnee von gestern)...
Aber ja, vielleicht würde das meinem Freund auch helfen. Mich würde eine Selbsthilfegruppe oder zumindest Kontakt zu Menschen die was Ähnliches hinter sich haben sehr interessieren, nur leider habe ich dazu nicht wirklich etwas gefunden.
finde ich gut, daß ihr eine Kriseninterventionsstelle aufgesucht habt.
Vielleicht kommt es irgendwann wieder dazu und die Familie findet Mut, sich mit der Familienthematik
auseinanderzusetzen.
Der Kontakt zu Menschen, die ähnliches erleben, ist wertvoll und auch der Kontakt zu Menschen, die
Verständnis für Dich haben ist wertvoll.
Das eine Selbsthilfegruppe Dein Interesse weckt, finde ich gut.
Falls Du keine Selbsthilfegruppe nach Deinen Vorstellungen in Deiner Umgebung findest, wende Dich an
eine Instution, die die Gründung von Selbsthilfegruppen unterstützt. Gründe selber eine Selbsthilfegruppe.
Dir viel Kraft und viel Sonnenschein.
Danke für Dein Vertrauen.
Die Familie wird ihren Weg gehen, vielleicht ist das ein immerwährender zwischen der Hoffnung,
daß er sich wandelt und zwischen der Liebe zu ihm oder dem Einhalten-wollen der Tradition.
Du wirst Deinen Weg finden in dieser Familienkonstellation.
Kümmere Dich um Dein Leben und investiere Deine Kraft in Dein eigenes Leben und nicht soviel in
die Familienkonstellation, die so gelebt wird, wie Du sie vorfindest. Manchmal kann man Menschen
nicht verstehen, warum und wieso und weshalb sie das nicht beenden, was sie erleben und sich
dem immer wieder aussetzen und dass letztendlich auch aussitzen. Vielleicht findest Du für Dich einen
Weg, sie so zu akzeptieren, wie sie sind, auch, wenn es sehr, sehr schwer ist.
alles Liebe
flower55