Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Schwiegervater akzeptiert mich nicht

Silan

Aktives Mitglied
Das Verhältnis war wo seine Mutter noch gelebt hat bedeutend besser. Wo ich mit dem zweiten schwanger war kam von seinem Vater die Aussage, „Ihr kommt mit einem Kind nicht klar, aber müsst noch ein zweites haben“ tolle Reaktion sag ich da nur.
Vermutlich war deine Schwiegermutter diejenige, welche eure Familie irgendwie zusammengehalten hat.
Wenn dein Schwiegervater keinen Draht zu dir hat, wirst du das nicht ändern können. Deine Schwiegermutter ist nicht mehr da, dass sie lenken könnte.
Du wirst dich positionieren müssen. Wenn du das nicht tust, wirst du zum Spielball für deinen Mann und deinen Schwiegervater. Wenn solche Sachen wie die Organisation des Geburtstags deines Schwiegervaters gibt, sage deutlich, dass du das nicht machen willst, weil deinem Schwiegervater das gar nicht recht sein kann. Denn er achtet dich nicht, dann wird er auch deine Arbeit nicht achten. Damit zeigst du: Ich habe eine Wertigkeit und wer die nicht achet, darf gerne verzichten.
 
Zuletzt bearbeitet:

cucaracha

Urgestein
Die Sparkonten haben die Eltern meines Partners für die Kinder gemacht, klar ist es jedem seine Sache was die Person mit ihrem Geld macht. Und das Desinteresse kommt mir erst jetzt seitdem die Frau tot ist so rüber. Wir waren bei dem Schwiegervater zu Besuch. Mein Partner ist eine rauchen gegangen und wir saßen in der Küche, er war vielleicht ne Minute aus dem Raum da steht mein Schwiegervater auf und lässt uns alleine. Dabei war der Große gerade im Gespräch mit dem Opa ( das passiert oft das der Opa in abweist)
Ich lasse meinen Partner ja sein Ding machen, was mich halt auch stört ist sobald der Papa anruft springt mein Partner früher wurde mal mehr mit mir besprochen Heute entscheidet er alles alleine. Wenn ich bei meinen Eltern bin das bekomm ich ewig vorgehalten auch sind die Aussagen meines Partners in letzter oft verletzend was er gar nicht mehr merkt.
Ich kann’s meinem Schwiegervater nicht recht machen letztens hat er sich sogar beschwert wo er in unser Auto eingestiegen ist das es zu schmutzig ist ( es war Herbst und ein wenig Laub war im Fußraum). Wir haben zwei Kinder ich sauge und wasche alle 14 Tage das Auto! Das Auto meines Schwiegervaters würde nicht so aussehen ( verständlich es ist ein Garagenauto und es fährt ja niemand sonst mit) .
Ich hab jetzt für mich entschieden ich fahr da mit hin mach mein Ding und dem Rest kann mein Partner machen, ich habe keine Abneigung gegen meinen Schwiegervater ( ich hab seine Wäsche mitgewaschen, ihn zu Arztterminen gefahren usw. ). Es ärgert mich halt jetzt so nen Arschtritt zu bekommen!
Ich denke auch, dass die Schwiegermutter ihren Mann bat..friedlicher zu dir zu sein.

Er wird dich nicht mögen, daher würde ich ihm aus dem Weg gehen.
Bei solch einer Abneigung von ihm kannst du ihm nichts recht machen.
Nimm es nicht so ernst und persönlich.

Was halten dir deine Eltern vor ?
Sie haben doch nix damit zu tun.

Ich habe eine zänkische Schwiegermutter.
Mir bleibt auch nur der Weg sie nicht zu beachten und sehr viel Distanz zu ihr zu halten..
 
Zuletzt bearbeitet:

Silan

Aktives Mitglied
Es war auch schon so weit das mein Schwiegervater meinem großen mehrfach angedroht hat ihn den A**** zu versohlen, weil das ja bei meinem Partner auch nichts geschadet hat
Solche Ansagen würde ich sofort klarstellen, im Beisein deines Sohnes. Wenn der Schwiegervater die Hand gegen die Kinder erhebt gibts Hausverbot und Anzeige. Punkt, keine Diskussion. Klare Kante.
 

Piepel

Aktives Mitglied
Früher oder später wird der Schwiegervater hilflos werden und mit dem Alltag überfordert sein.
Halte die Türen einfach offen und lass auch gerne Deinen Mann wissen, dass es weiter gehen soll.

Insbesondere die Kinder brauchen Euch beide. Heute, weil sie abhängig sind, später (ab 18), weil sie gute Tipps von Vertrauten mit Erfahrung brauchen.
 

bird on the wire

Aktives Mitglied
Habe ich es richtig verstanden, daß Ihr nicht verheiratet seid? Dann ist er auch nicht Dein Schwiegervater.

Für einen älteren Herrn kann das durchaus eine Rolle spielen, ob Du die Schwiegertochter bist oder die Partnerin seines Sohnes. Je nachdem wie konservativ derjenige ist, kann das schon eine Definitionsfrage sein, ob Du zur Familie gehörst oder nicht.

Der Tod der Mutter scheint im Familiengefüge viel verändert zu haben. Jetzt rutscht Dein Partner in die Rolle des engsten Familienmitgliedes mit dem der Vater sich bespricht, was er wohl vorher mit seiner Frau getan hat.

Vielleicht gibt es ein altes Thema deines Partners mit der Anerkennung durch seinen Vater. Das ist oft so bei Söhnen und Vätern. Vielleicht tut es ihm gut, daß er jetzt die Anerkennung bekommt und sein Vater sich mit ihm bespricht. Da störst Du dann in seinen Augen.

Ich glaube, daß Ihr beide, Du und Dein Partner jeweils schauen müßt, wo Eure Themen in dem Konfliktfeld liegen. Der Vater ist erst mal nebensächlich. Der ist wie er ist. Das hat mit Euch nichts zu tun.

Aber was ist bei Dir los, daß Dich seine Kritik so berührt, seine Ablehnung Dich so beschäftigt? Warum ist Dir das wichtig? Was stört Dich, wenn er sagt, Dein Auto ist dreckig? Könnte man ja auch einfach so stehen lassen und sagen, ja stimmt, da liegt Laub. Ohne sich weiter mit der Aussage zu beschäftigen. Aber Dich ärgert das und Du interpretierst das als, er sagt ich bin nicht gut genug.
Oder als er sagte, ihr kommt mit einem Kind nicht klar und dann noch ein zweites. Könntest Du einfach so stehen lassen mit, ja das ist Deine Meinung, ich sehe das anders. Stattdessen ärgerst Du Dich und bist verletzt.
Ich würde schauen, was da bei Dir hintersteckt, daß er Dich so leicht triggern kann.

Und natürlich würde ich nur in dem Rahmen helfen, wie es für mich ok ist, unabhängig davon, was jemand anders sagt. Wenn jemand unfreundlich und undankbar ist, überlege ich mir, ob ich trotzdem helfen möchte, habe dann aber auch keine Erwartungen, die enttäuscht werden können.
 

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Wenn mir jemand so deutlich zeigen würde, dass er keinen Wert auf meine Anwesenheit legt, würde ich mich zurückziehen, stünde dann aber eben auch nicht mehr für irgendwelche Erledigungen zur Verfügung. Das hat auch nichts mit Beleidigtsein zu tun, sondern ist nichts anderes als konsequentes Handeln. So würde ich das meinem Partner auch vermitteln.

Wie dein Partner seinerseits mit seinem Vater umgeht würde ich an deiner Stelle nicht bewerten und ihn auch nicht zu instrumentalisieren versuchen, damit dein Schwiegervater sein Verhalten anpasst und dir gegenüber freundlicher wird.

Ich würde allerdings auch versuchen, Verständnis für deinen Partner aufzubringen. Es ist immerhin sein Vater und wenn der Alte jetzt verschrobener wird ist es herausfordernd genug, den Ansprüchen gerecht zu werden. Du tust etwas für eure Beziehung, wenn du ihm dann nicht noch das Leben schwer machst und mit ihm zankst.

Interesse an Menschen lässt sich nicht erzwingen. Das gilt für dich als Schwiegertochter genauso wie für eure Kinder. Wenn er nicht will, dann will er halt nicht. Ob sie den Opa gerne weiter sehen möchten sollten sie ab einem gewissen Alter selber entscheiden können. Kinder haben selber auch gute Antennen, wenn sie nicht gut angenommen werden. Wenn sie sich also ihrerseits zurückziehen wollen solltet ihr das akzeptieren.

Dass sie von deinem Schwiegervater nicht angerührt werden versteht sich wohl von selbst. Wäre ich dabei gewesen hätte ich sofort interveniert und ihm klar gemacht, dass er seine Befugnisse überschreitet. Als Eltern habt ihr eure Kinder zu schützen, da gäbe es für mich gar keine Diskussion
 
Zuletzt bearbeitet:

Rubinrot86

Neues Mitglied
Also in Punkto Mitgefühl für Vater und Sohn lass ich mir schon viel gefallen, so zb muss ich schon seit über nem Jahr warten das mein Partner hier zuhause die neue Küche mal aufbaut und wenn sein Vater ankommt und ihn braucht, ist er sofort ( spätestens am nächsten Tag ) zur Stelle. Dann heißt es einfach er muss dahin ob hier zuhause was anliegt oder evtl auch mal die Jungs ne Freizeitaktivität wie zb aktiv im Verein Fußball spielen das ist dann zweitrangig bzw muss ausfallen, weil mein Partner ja zu seinem Vater muss. Er fährt alleine obwohl er auch mal sagen könnte er nimmt einen der beiden mit. Nein die muss ich mitnehmen und das egal wohin. Einmal da musste mein Partner nach Jena ( er ist auf Montage) und er ist zu seinem Vater gefahren, das hat er mir dann abends gesagt, ich habe nichts dagegen das er zu ihm fährt aber das ich von ihm belogen wurde war auch nicht toll das war auch schon Thema
 
G

Gelöscht 120787

Gast
Einmal da musste mein Partner nach Jena ( er ist auf Montage) und er ist zu seinem Vater gefahren, das hat er mir dann abends gesagt, ich habe nichts dagegen das er zu ihm fährt aber das ich von ihm belogen wurde war auch nicht toll das war auch schon Thema
Das ist schon heftig. Das kann aber damit zusammenhängen, du hast keine gute Beziehung zu dem SV, vielleicht hat da dein Partner befürchtet, wenn er sagt, er fährt dorthin, dass es Zoff gibt. Ich glaube, bei euch sollte grundsätzlich was geklärt werden.
 

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Ich geb`s auf.
Trenn dich.
Du liebst deinen Partner offenbar nicht und fühlst dich auch nicht geliebt.
Dass man in der Akutphase nach dem Tod eines Menschen mehr Rücksicht nimmt als üblich sehe ich auch. So wie ich die ET hier allerdings erlebe würde ich nicht vermuten, dass sie das nicht getan hat.

Der Todesfall liegt nun auch fast 1 Jahr zurück und wir reden hier von erwachsenen Menschen. Ich kann nicht erkennen, dass die TE etwas völlig Überzogenes erwartet.

Ich hätte nach einem Todesfall sogar ein engeres Zusammenrücken des Schwiegervaters mit der gesamten Familie des Sohnes erwartet - dabei ist völlig unerheblich, ob die beiden verheiratet sind oder lediglich in wilder Ehe zusammenleben. Aus irgendeinem Grund möchte der Schwiegervater das aber nicht und zeigt das recht offen und - wie ich finde - auch so, dass man sich schon vor den Kopf gestoßen fühlen darf. Und alles ist schon etwas seltsam, wenn es nicht zuvor irgendwelche Konflikte gegeben hat.

Und ja, es ist sein Sohn - aber es bleibt auch der Partner der TE und der Vater von 2 Kindern, die jetzt doch wohl nicht komplett ihre Bedürfnisse hintenan stellen müssen.

Ganz abgesehen davon rechtfertigt der Tod der Mutter auch keine Lügen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Anzeige (6)

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben