Hallo,
Ich gehe seit nun fast 10 Jahren in die Schule, und ich muss sagen, das es mir nie wirklich leicht fiel. Ich war in den Augen der Lehrer schon immer sehr "schwach" und zu ruhig, unordentlich und undiszipliniert. Ebenfalls auch in den Augen meines Vaters. Ich wurde in der 5.-6. Klasse gemobbt, bis wir dann in eine andere Stadt deswegen umgezogen sind. In dieser Zeit entwickelte sich auch meine Depression und die Sucht zur selbstverletzung, da ich einfach keinen anderen Weg kannte, all diese Wut rauszulassen. Auch habe ich so ziemlich jeden Abend geheult, weil ich einfach nicht mehr in die Schule gehen wollte.
Als ich dann in die neue Klasse kam, wurde es auch alles gleich viel besser. Ich bekam Freunde, ich wurde akzepiert so wie ich war, ich musste keine Angst mehr haben... Doch noch immer ging es mir manchmal sehr schlecht, und ich habe mich bis heute abundzu mal wieder selbstverletzt, einfach, weil es irgendwann zu einer Gewohnheit wurde. Und ich hatte immer das Gefühl, auch wenn ich gute Freunde hatte, mich keiner verstehen würde. Vor rund einem Jahr dann brach dann irgendwie alles zusammen - mit 14 - wo ich 2 Monate lang nicht mehr in die Schule gehen konnte, da ich jeden Tag Panikattacken hatte und vor lauter depressiven Gedanken einfach nicht mehr klar kam. Jeder kleinste Hauch von Stress machte mich unglaublich verrückt, und ich wollte einfach nur noch weggrennen.
Durch das Fehlen dieser 2 Monate musste ich letztendlich die Klasse wiederholen. Nun bin ich seit 4 Wochen wieder in einer neuen Klasse, wo ich aufgrund Depressionen und Stresssymptomen schon 14 Tage gefehlt habe, und ich weiß einfach nicht mehr, wie das weitergehen soll... Mein neuer Klassenlehrer ist der strengste den man sich vorstellen kann, er schreit mich wegen jedem kleinsten "Fehler" an, will sofort Entschuldigungen für die Fehltage sehen, die ich leider nicht habe, da wir immernoch auf einen Termin beim Psychater warten... Ich habe einfach schon so lang das Gefühl, ich würde all diese Zeit einfach nur verschwenden. Aufgrund all dieser Fehltage bin ich auch das "Problemkind" aller Lehrer. Ich wurde auch noch nie wirklich ernst genommen, einfach, weil ich nicht in dieses typische Bild der Gesellschaft passe... Mein Vater macht immer wieder Druck und ich habe so unendlich viele Schuldgefühle, weil ich soviele Probleme verursache... Und ich spiele schon länger mit dem Gedanken, die Schule abzubrechen. Weil ich weiß, das ich mich damit nur quäle und meine Freiheit dadurch immer mehr eingeengt wird. Seit 2 Wochen gehe ich nun auch zu einem Psychologen, mit dem ich später dann hoffentlich auch eine Therapie machen werde. Leider sind wir auch erst in den "Kennlernstunden", weswegen dieser an meiner jetzigen Situation nicht viel ändern kann.
Ich weiß einfach nicht mehr weiter, und ich wäre für ein paar Ratschläge wirklich dankbar.
~Kosi2
Ich gehe seit nun fast 10 Jahren in die Schule, und ich muss sagen, das es mir nie wirklich leicht fiel. Ich war in den Augen der Lehrer schon immer sehr "schwach" und zu ruhig, unordentlich und undiszipliniert. Ebenfalls auch in den Augen meines Vaters. Ich wurde in der 5.-6. Klasse gemobbt, bis wir dann in eine andere Stadt deswegen umgezogen sind. In dieser Zeit entwickelte sich auch meine Depression und die Sucht zur selbstverletzung, da ich einfach keinen anderen Weg kannte, all diese Wut rauszulassen. Auch habe ich so ziemlich jeden Abend geheult, weil ich einfach nicht mehr in die Schule gehen wollte.
Als ich dann in die neue Klasse kam, wurde es auch alles gleich viel besser. Ich bekam Freunde, ich wurde akzepiert so wie ich war, ich musste keine Angst mehr haben... Doch noch immer ging es mir manchmal sehr schlecht, und ich habe mich bis heute abundzu mal wieder selbstverletzt, einfach, weil es irgendwann zu einer Gewohnheit wurde. Und ich hatte immer das Gefühl, auch wenn ich gute Freunde hatte, mich keiner verstehen würde. Vor rund einem Jahr dann brach dann irgendwie alles zusammen - mit 14 - wo ich 2 Monate lang nicht mehr in die Schule gehen konnte, da ich jeden Tag Panikattacken hatte und vor lauter depressiven Gedanken einfach nicht mehr klar kam. Jeder kleinste Hauch von Stress machte mich unglaublich verrückt, und ich wollte einfach nur noch weggrennen.
Durch das Fehlen dieser 2 Monate musste ich letztendlich die Klasse wiederholen. Nun bin ich seit 4 Wochen wieder in einer neuen Klasse, wo ich aufgrund Depressionen und Stresssymptomen schon 14 Tage gefehlt habe, und ich weiß einfach nicht mehr, wie das weitergehen soll... Mein neuer Klassenlehrer ist der strengste den man sich vorstellen kann, er schreit mich wegen jedem kleinsten "Fehler" an, will sofort Entschuldigungen für die Fehltage sehen, die ich leider nicht habe, da wir immernoch auf einen Termin beim Psychater warten... Ich habe einfach schon so lang das Gefühl, ich würde all diese Zeit einfach nur verschwenden. Aufgrund all dieser Fehltage bin ich auch das "Problemkind" aller Lehrer. Ich wurde auch noch nie wirklich ernst genommen, einfach, weil ich nicht in dieses typische Bild der Gesellschaft passe... Mein Vater macht immer wieder Druck und ich habe so unendlich viele Schuldgefühle, weil ich soviele Probleme verursache... Und ich spiele schon länger mit dem Gedanken, die Schule abzubrechen. Weil ich weiß, das ich mich damit nur quäle und meine Freiheit dadurch immer mehr eingeengt wird. Seit 2 Wochen gehe ich nun auch zu einem Psychologen, mit dem ich später dann hoffentlich auch eine Therapie machen werde. Leider sind wir auch erst in den "Kennlernstunden", weswegen dieser an meiner jetzigen Situation nicht viel ändern kann.
Ich weiß einfach nicht mehr weiter, und ich wäre für ein paar Ratschläge wirklich dankbar.
~Kosi2
