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Schlafstörung oder chronisches zu wach sein?

Deaming Girl

Mitglied
Ich schlafe irgendwie schon mein ganzes Leben lang sehr wenig und bin auch schon mein ganzes Leben lang extremster Frühaufsteher. Mein Problem, wenn man das überhaput als Problem sieht, ist das ich beim besten Willen nicht mal ansatzweise 8 Stunden durchschlafen kann. Das ging früher. Zudem bin ich stets bis spät in die Nacht hell wach, obwohl ich jede Nach maximal 3,5-6 Stunden schlafe. Wenn ich es wage abends mal für ein Stündchen zu schlafen kann ich beim besten Willen die komplette Nacht so gut wie nicht einschlafen weil ich einfach total wach bin. Gestern z.B. habe ich von 20.30-21.45 geschlafen und war mega wach. Ich bin dann erst gegen halb 5 früh endlich eingeschlafen. Halb 2 war ich ins Bett gegangen.

ist es normal das ich trotz meines mickrigen Schlafpensums locker 20 Stunden und länger wach sein kann ohne auch nur richtig müde zu werden?

Ich kann übrigens ins Bett gehen wann ich will nützt nichts. Wache ständig auf wenn es zu früh ist (für mich ist 11.00 oder 12.00 Uhr Nachts ohne Mist zu früh) und ich bin aller spätestens gegen 7 wach.

Ich kann auch nur Nachts mich an andere Dinge machen weil ich das tagsüber zwar hin bekomme, aber da meine Konzentration nur sehr schlecht ist. Ich kann mich Nachts einfach viel besser konzentrieren.

Sind das Schlafstörungen? Kennt sich damit jemand aus? kann man schlafen "lernen" ?
 
T

theenigma

Gast
ja wichtig ist doch hierbei eher, ob dich das wirklich belastet, dass du so wenig schläfst. ich meine, von mir weiß ich, dass ich tagsüber richtig ferti bin, wenn ich zu wenig geschlafen habe. wenn das bei dir dann nicht so ist, ist es doch in ordnung.
menschen sind in ihrem bedürfnis, wieviel sie schlafen sehr unterschiedlich. napoleon zum beispiel war mit 4 h pro tag ein notorischer kurzschläfer.
 
Hallo DeamingGirl!

Ich kenne das was Du beschreibst. Hab es seit fast 25 Jahren. Schlafe Nachts 3 Stunden wenns hoch kommt, und bin aber Tagsüber Fit. Was die Konzentration angeht hab ich da auch so meine Schwierigkeiten. Auch ich bin eher Nachts in Hochform.
Bei mir kann ich sagen, das es in letzter Zeit doch schon belastend für mich ist, dieser Schlafentzug.
Ich weiß nicht wie es bei Dir ist. Ist es für Dich eine Belastung, schränkt es Dich im Alltag/Leben massiv ein?

Ich bin deswegen auch in therapeutischer behandlung, denn alles hat seine Ursachen, und bei mir liegen die in der Kindheit. Wurde bei Dir schon mal danach gesucht, woher diese Schlafstörungen kommen?

LG Seelenschmerz70
 

Deaming Girl

Mitglied
Ist es für Dich eine Belastung, schränkt es Dich im Alltag/Leben massiv ein?
Na ja etwas schränkt es mich schon ein. An manchen Tagen merke ich schon das ich dringend mehr Schlaf bräuchte. Aber an den meisten Tagen ist alles super.

Beim Arzt habe ich das nie angesprochen, einfach weil mir das nie als Schlafstörung bewusst war. Aber der nächste Termin steht sowiso an, da werde ich das Thema mal anschneiden.

Was für eine Therapie machst du denn, Seelenschmerz?
 
Was für eine Therapie machst du denn, Seelenschmerz?
Also ich mach eine Verhaltenstherapie. Es wird nach den Ursachen geforscht und somit können wir dann daran Arbeiten. Hat sich noch nicht wirklich viel verändert, aber nach jahrelangem Schlafproblemen kann ich auch keine Wunder erwarten.
Gut wenn Du das beim nächsten Arztbesuch mal ansprichst.

Alles Gute
 

Nachtblume

Aktives Mitglied
Hallo DeamingGirl!

Ich kenne das was Du beschreibst. Hab es seit fast 25 Jahren. Schlafe Nachts 3 Stunden wenns hoch kommt, und bin aber Tagsüber Fit. Was die Konzentration angeht hab ich da auch so meine Schwierigkeiten. Auch ich bin eher Nachts in Hochform.
Bei mir kann ich sagen, das es in letzter Zeit doch schon belastend für mich ist, dieser Schlafentzug.
Ich weiß nicht wie es bei Dir ist. Ist es für Dich eine Belastung, schränkt es Dich im Alltag/Leben massiv ein?

Ich bin deswegen auch in therapeutischer behandlung, denn alles hat seine Ursachen, und bei mir liegen die in der Kindheit. Wurde bei Dir schon mal danach gesucht, woher diese Schlafstörungen kommen?

LG Seelenschmerz70
Oh........ gibt es tatsächlich noch solche"Härtefälle" wie mich.... bei mir ist es zwar schon länger als 25 Jahre --- dennoch ist das eine unendlich lange Zeit bei solch massiven, chronischen unfreiwilligen Schlafstörungen.
Allerdings was du schreibst --- nachts max. 3 Std Schlaf und tagsüber fit, da bist du, wem dem so ist, wohl eher ein medizinisches Wunder.....
Bei mir wurde es schon als Teenager immer schlimmer und ich habe überhaupt nichts mehr auf die Reihe bekommen -- wurde zeitweise von der Schule freigestellt. Habe vor einer Weile eine Reportage über Schlaflosigkeit gesehen, da war eine Frau, die hatte das auch so drastisch und sie war damit seit dem 40.Lebensjahr frühberentet. Der Körper verlangt schlicht nach mehr Schlaf. Meine Lebensqualität ist auf jeden Fall ganz massiv beeinträchtigt -- alles andere auch und helfen kann einen auch eh niemand -wirklich -- ernst genommen wird man auch nur bedingt. Denn soo massive Schlafstörungen sind einfach selten.

Wieviele Std arbeitest du, z.b?


Gruss
Nachtblume

 

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Tini94 Schlafstörung Gesundheit 17

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