Riesen Stoffmenge verinnerlichen.

CAT meinte:

1000 Seiten finde ich jetzt nicht viel. Ich lese häufig Bücher mit über 1000 Seiten.

Wenn man an etwas interessiert ist, sollte das kein Problem darstellen.

Schwierig ist, wenn es einen nicht interessiert.....

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Es gibt genug Leute von denen ist dieser Stoff die größte Leidenschaft.
Und die fliegen durch wie nichts.

Interesant finde ich es ja, aber auch extrem einschüchternt.

Kannst du versuchen es dir in mehrere Schritte einzuteilen?
Wenn es interessant für dich ist, lies doch z.B. täglich 100 Seiten.

Vielleicht liest du einfach mehr - wer weiß - und vielleicht merkst du dir die Dinge schon automatisch, weil es interessant ist.....

Lass dich nicht verunsichern, nur weil der Berg vor dir riesig ist. Vielleicht hast du Spaß während du ihn erklimmst und bist schneller auf der anderen Seite als gedacht ;-)

Mit anderen darüber reden und erklären. So werden Dinge wiederholt und wenn man Dinge erklären kann, hat man sie auch verstanden. Wenn man irgendwo hakt, was man dann merkt, muss man selbst nachforschen und sich vertiefen

Ka.VII meinte:

Die Zahlen sprechen klar gegen mich, das ist wahr.
Aber ich will es schon.

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Warum willst du es?

Marisol meinte:

Warum willst du es?

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Aus interesse und langweile

Hast Du Zugang zu alten Klausuren? (Falls es eine IHK-Prüfung ist, kommt man ja meist gut ran, wenn auch gegen Bezahlung.) Mir hat das immer am meisten geholfen, man bekommt oft auch ein Gefühl dafür, was gerne und in welcher Tiefe abgefragt wird.

Meine Strategie wäre:
- realistischen Zeitplan aufstellen —> wieviel Zeit will und kann ich an welchen Tagen aufwänden?
- danach den Stoff auf eben diese Zeiten sinnvoll (also nicht mitten im Kapitel aufhören z.B.) aufteilen
- nützliche/ entlastende Informationen recherchieren: Wie oft darf man wiederholen? Gibt es Übungsklausuren? Gibt es fertiges Übungs-/ Erklärungsmaterial? Z. Bsp. You für Dummies, kurze Erklärungsvideos
- dann je nach Lerntyp den Stoff verarbeiten/ aktiv etwas damit tun —>Übersichten oder Mindmaps erstellen, digitale Lernkarteien anlegen, Zusammenfassungen schreiben, sich selbst Fragen ausdenken und dazu kurze Podcasts aufnehmen, eine*n Lernpartner*in suchen (oder eine Gruppe), jemandem anderen den Stoff erklären, sich abhören lassen

ms.cooper meinte:

Hast Du Zugang zu alten Klausuren? (Falls es eine IHK-Prüfung ist, kommt man ja meist gut ran, wenn auch gegen Bezahlung.) Mir hat das immer am meisten geholfen, man bekommt oft auch ein Gefühl dafür, was gerne und in welcher Tiefe abgefragt wird.

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Die Prüfung ist zu 100% mündlich und die Fragen sind sehr Individuell vom Prüfer abhängig.
Außerdem ist ein Prüfer nie 2 mal.
Die Chance zur Prüfung gibt es nur einmal.

Entlastentes was druck nimmt finde ich absolut nicht, weil es das auch nicht gibt.

Ka.VII meinte:

Gibt es Lernmethoden für so große Mengen?

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Am besten lernt man wenn man es versteht, bzw. umsetzen kann. Nur auswendig lernen bringt nichts.
Und da du nicht sagst, in welche Richtung es geht, wird es eher schwierig dir wichtige Tipps zu geben, sondern nur allgemeingültige Phrasen.

Ich würde mir auf jeden Fall jemanden suchen, mit dem ich üben kann. Der mein Wissen abfragt, mit mir zusammen die Prüfungssituation simuliert, mich immer wieder herausfordert, indem er einen anderen Typ Prüfer vorspielt.

Ich habe vorletztes Jahr diesen Gegenpart für eine Freundin gemacht, die sich auf die Jagdprüfung vorbereitete. Ich hätte nie gedacht, wie viele Themengebiete man da abdecken muß (von Waffenkunde über Naturschutz bis Recht und Tiergesundheit). Sie hat sich redlich bemüht, alles im Kurs und übers Lesen zu lernen, zu verstehen und in ihrem Gedächtnis abzuspeichern, aber richtig festgezurrt und abrufbar wurde das Wissen erst, indem sie abends vor mir immer und immer wieder in die Prüfungssituation mußte und mögliche Prüfungsfragen schriftlich und mündlich beantworten mußte.

Außerdem war die Tatsache, daß ich mir jede Woche extra einen ganzen Abend für sie Zeit genommen habe, für sie auch Motivation und Verpflichtung, sich selbst immer ausreichend auf diese Übungsabende vorzubereiten und hat ihr geholfen, den inneren Schweinehund zu überwinden.

So ein Gegenpart hilft auch gegen Langeweile, weil man beim Lernen auch zusammen Lachen kann.