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Psychische Krankheiten und essstörung führen zu eigen und fremden Gefährdung

Hanichan

Aktives Mitglied
Hallo zusammen

Ich hab eine frage weil ich nicht mehr weiter weiß also seit meiner Kindheit bis jetzt gab es viele Einflüsse und trauma Ereignisse ebenso wie psychische Krankheiten und essstörung wo mit der zeit sich es so entwickelt hat das der Hunger und durst gefühl nicht mehr vorhanden war. Ich bin momentan in einer Klinik für psychische Krankheiten und vorher war ich bei meiner Hausärztin wo ich ihr sagte ich schaff es nicht mehr so für mich zu sorgen das ich mich am Leben halten kann denn es überfordert mich was eben dazu geführt hat zu extremen körperliche Beschwerden wie muskelkrämpfe und Blutzucker unter 40, Taubheit in Hände ausbleiben der periode. Dann könnte ich seit ca 3 Wochen nichts essen denn sobald essen kann würde mir extrem schlecht und bekamm starke oberbauchschmerzen. Dann hat meine Hausärztin mir eine notfall einweisung gegeben für die innere medizin wegen Exsikkose durch Magenschmerzen. Dann brachte mich meine ambulante Betreuerin letzte Woche Mittwoch in die notaufnahme und seit einer Woche hab ich dann infusion zwei mal am Tag bekommen und Flüssig Nahrung wie fresubin. Da aber meine Betreuerin erkannte das ich langsam für mich selber und meine Familie eine eigen und Fremden Gefährdung bin kann ich nicht nach der Entlassung zu meiner mama und jüngeren Schwester zurück da auch der Betreuer meiner mama es nicht zulassen kann sodass ich in eine geschützte Wohnsituation mit Betreuung hin gehen musste. Und jetzt in der Klinik wollen die die infusion weg machen aber es ist ein Teufelskreis was ich nicht schaffe wo ich garantieren kann so für mich mit Nahrung und Flüssigkeit zu sorgen das ich am leben bleibe. Denn sobald nur etwas essen als feste Nahrung kommt und Flüssigkeit dann fängt der ganze horror an mit ganzem tag auf Toilette zu sein wegen Übelkeit und extrem aufgeblähter Bauch mit oberbauchschmerzen wo ich wie schwanger aussehe. So mit fresubin ubd infusion hatte ich etwas sicherheit und ruhe von den ganzen Beschwerden das erste Mal. Bin 30 Jahre und weiblich.

Weiß nicht weiter und wollte nur es loswerden da es wahrscheinlich keine Lösung gibt
 

Hanichan

Aktives Mitglied
Man wird dir sicher erklärt haben, dass du dich langsam wieder gewöhnen musst. Dein Magen ist keine festen Speisen mehr gewohnt. Deine Darmflora auch ausgehungert und nicht mehr so vorhanden, wie du sie brauchst. Es wäre gut, wenn du noch während du die Infusionen bekommst mit Flüssigkeitsaufnahme beginnen würdest, aber in Kleinstmengen, nur wenige Schlucke täglich und dann langsam steigern. Dann weiter mit flüssiger Astronautenkost, ebenfalls nur Schluckweise. Man kann nicht einfach Infusionen absetzen und eins zu eins mit normaler Nahrung weitermachen. Hast du diesbezüglich Hilfe?
Nicht wirklich da eben das essen und trinken nicht seit heute das problem ist und eben seit Kindheit nur es hat sich mit den jahren verschlechtert. So und mit der infusion und Flüssig Nahrung war ich etwas Therapie fähig weil wenn ich für mich selber sorgen musste mit essen und trinken lief es schief sodass ich nicht Therapie fähig war. Und ich hatte nie eine Begleitung mit essen und trinken da das Essen viel negative Sachen in mir auslösen tut eben durch die trauma Erlebnisse was zu Flashbacks führt.
 

Enie

Aktives Mitglied
Denn sobald nur etwas essen als feste Nahrung kommt und Flüssigkeit dann fängt der ganze horror an mit ganzem tag auf Toilette zu sein wegen Übelkeit und extrem aufgeblähter Bauch mit oberbauchschmerzen wo ich wie schwanger aussehe. So mit fresubin ubd infusion hatte ich etwas sicherheit und ruhe von den ganzen Beschwerden das erste Mal.
Hey
Ich schliesse mich Knirsch an, dein Körper muss sich langsam gewöhnen. Kleine Bissen, gut kauen, aber so genau weiss ich auch nicht, wie man das aufbaut. Du könntest dich mit anderen Betroffenen austauschen, wie sie das erlebt haben und was sie für Tipps haben. Dass dein Bauch aussieht wie schwanger ist schwer auszuhalten, weiss ich und aber erstmal logisch. Ich fürchte, da musst du durch. Zieh dir weite Klamotten an und meide den Spiegel.
 

Hanichan

Aktives Mitglied
Hey
Ich schliesse mich Knirsch an, dein Körper muss sich langsam gewöhnen. Kleine Bissen, gut kauen, aber so genau weiss ich auch nicht, wie man das aufbaut. Du könntest dich mit anderen Betroffenen austauschen, wie sie das erlebt haben und was sie für Tipps haben. Dass dein Bauch aussieht wie schwanger ist schwer auszuhalten, weiss ich und aber erstmal logisch. Ich fürchte, da musst du durch. Zieh dir weite Klamotten an und meide den Spiegel.
Danke ja ist schwierig so mit den Austausch da hier niemand das Problem so hat so mit dem Mangel an selbstführsorge wo es in eigen und fremden Gefährdung geht oder das die ein essstörung haben da es eine Station für Persönlichkeitsstörung ist ubd bei essstörung Kliniken nehmen die mich nicht auf da ich psychisch zu schwach bin für die Behandlung.
 

Hanichan

Aktives Mitglied
Hm ok, verstehe. Aber du brauchst da Unterstützung, das ist wichtig.
Ja ich weiß nur manchmal fühlt man sich sogar im Krankenhaus auf einer psychische Station von Ärzten und Therapeuten nicht ernst genommen und allein gelassen wo ich denen sage das wenn ich mit der selbstführsorge überfordert bin wie in Form von Essen und trinken weil es körperliche Beschwerden hervor bringt und die flashbacks dann kommen Gedanken die ich nicht möchte und es führt zu lebensbedrohlichen Zustand und den 1% den ich übrig hab will ich nutzen für Therapie aber die selbstführsorge musste übernommen werden erstmal eben durch infusion und Flüssig Nahrung.
 

unschubladisierbar

Sehr aktives Mitglied

Hanichan

Aktives Mitglied
Aber gerade wegen diesen negativen Begleiterscheinungen bräuchtest du Begleitung beim wiedereinführen von Essen und Trinken.



Ehrlich gesagt, verstehe ich das nicht ganz. Denn sehr viele Leute haben Essstörungen, eben weil sie traumatisiert sind und mit der Selbstführsorge nicht klar kommen. Eine Essstörung ist ja keine isolierte Erkrankung, sondern fast immer Symptom von etwas. Kliniken für Essstörungen sollten also eigentlich damit umgehen können und nicht selten haben deren Patienten auch Persönlichkeitsstörungen. Mit welcher Begründung wirst du dort abgelehnt?
Hast alles gut auf dem Punkt gebracht. Meistens wegen der borderline, Depression, soziale Ängste, Chronische Suizid Gefährdung sagen die das ich erstens nicht im kritischen bmi bin aber hab zwar die körperliche Beschwerden wie ausbleiben der periode oder sehr starke muskelkrämpfe und Taubheit oder mal hohe oder niedriger Blutdruck oder Blutzucker niedriger als 50. Dann sagen die bei Aufnahme Gespräch das ich durch den druck den es dort gibt es nicht aushalten würde die Therapie. So einmal aber jedesmal weggestosen zu werden dann hat man auch keine Kraft dazu um um hilfe zu bitten und jetzt ist es so das der ambulante Betreuer von meiner mama und meine ambulante Betreuerin da ich noch vorübergehend bei meiner mama und Schwester bin allein wegen der eigen und fremden Gefährdung nicht mehr mit meiner mama und Schwester zusammen leben kann sondern dringend in eine geschützte Wohnsituation mit Betreuung muss und da weiß ich nicht an wem ich mich Hinwenden soll
 

Hanichan

Aktives Mitglied
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Wow vielen lieben dank
 

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