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(Pflege-?) Kind in unserer Nachbarschaft bei drogenabhängigen Eltern.

J-Strasse

Neues Mitglied
Guten Tag,

Wir leben in einer sonst geordneten Nachbarschaft. Die Siedlung wurde in der siebziger Jahren neu gebaut, und es wohnen anständige Menschen hier.

Nun haben wir aber folgendes Problem:
In ein Haus in unserer Nachbarschaft ist ein drogenabhängiges Paar eingezogen.

Passiert ist das schon Ende 2017 und das Paar mit Kind lebte dort erstmal alleine im Obergeschoss, denn die Eigentümerin war verstorben, und der Sohn im Ausland.

2017 und 2018 war ständig Party im Haus, besonders am Wochenende, und es war auch laut.

Ende 2018 ist dann der Sohn zurückgekommen aus dem Ausland, und ins Erdgeschoß mit seiner neuen Freundin eingezogen.
Die Freundin kommt aus Osteuropa spricht aber ganz gutes Deutsch.

Ab Ende 2018 ist es dann ruhiger geworden, keine Partys mehr, aber immer noch dieser Geruch nach Haschisch der aus dem haus kam.

Ich bin dem Paar auch mal auf der Strasse begegnet, und beide hatten total glasige Augen, was auf viel haschischrauchen hindeutet.
Außerdem trinken beide auch noch Alkohol, und er fährt offensichtlich auch noch besoffen Fahrrad, denn einmal sah ich ihn mit Schlangenlinien Fahrrad fahren.

Nun leben hier in der Strasse auch viele Kinder, Kleinkinder und Enkelkinder, und besonders abends kommt immer dieser Haschischrauch aus dem Haus.

Den Sohn haben wir schon angesprochen, was da los ist, aber ihm scheint das egal zu sein.
Vielleicht raucht er und seine Freundin auch mit?

Wir haben sogar den Verdacht, dass neben Haschisch und Alkohol noch andere Drogen konsumiert werden und möglicherweise sogar damit gehandelt wird?

Nun lag vor kurzem ein Irrläufer in unserem Briefkasten. Es war ein Brief von einem Betreuungsverein gerichtet an die junge Frau, die im Haus wohnt.
Da der Brief im falschen Briefkasten lag, habe ich ihn in den richtigen Briefkasten eingeworfen.

Nun wirft sich aber die Frage auf, warum ein Betreuungsverein einen Brief an die Frau geschrieben hatte.
Ich denke, dass das ca. 12 Jahre alte Kind, dass mit den drogenkonsumierenden Eltern dort lebt möglicherweise ein Pflegekind ist?
Denn warum sollte ein Betreuungsverein sonst schreiben, wenn das Kind das eigene ist. Wahrscheinlich sind es Pflegeeltern,und die Behörde hat über einen Betreuungsverein die Betreuung auf dem Jungen.

Wie auch immer, die Mehrzahl der Nachbarn wünschen, dass das Haschischrauchen aufhört, denn wir riechen den Qualm und auch die Kinder und Enkelkinder fragen, was da los ist.

Ausserdem könnte das schädlichen Einfluß auf die Kinder und Enkelkinder haben, und die ebenso animieren.

Jetzt wollen wir natürlich den jungen Mann und seine Frau nicht direkt ansprechen, denn der Mann macht einen aggressiven Eindruck.

Was kann man tun, bzw. an welche Behörde kann man sich wenden, damit dem Drogenkonsum ein Ende bereitet wird.

Der Sohn der Drogeneltern ist ca. 12 jahre alt und auch ihn haben wir schon mit glasigen Augen gesehen, wobei sich der Verdacht erhärtet, dass die Eltern bzw. Pflegeeltern ihn zum Haschischrauchen verführt haben,
oder es es heimlich nimmt, ohne das die Eltern das wissen.
 
Zuletzt bearbeitet:

-sofia-

Sehr aktives Mitglied
Warum geht die ehrenwerte Nachbarschaft nicht geschlossen zu dem Paar und trägt seine Beschwerden und Bedenken vor?
Ist doch besser, als hinterrücks wüste Spekulationen anzustellen.
 

cucaracha

Urgestein
Einerseits gibt penible, intolerante und spiessige Nachbarn, welche wegen jeder Kleinigkeit andere Menschen oft zu unrecht verurteilen
und andererseits gibt es Kinder bei denen die Eltern tatsächlich häufig Drogen konsumieren und viel Alkohol trinken.
Wegschauen ist dann auch keine Lösung.
 
C

Catley

Gast
Ganz ehrlich: Mir haben deine beiden Erstsätze aus deinem Eingangsthread schon gereicht! :mad:

"Geordnete Siedlung" und "anständige Nachbarschaft" - ehrlich, da geht mir die Hutschnur hoch und ich ahne, dass Menschen wie die von dir genannten NULL Chancen haben. :(

Ich kann nicht beurteilen, was von deinen Worten überhaupt der Realität entspricht und was eurem sehr offensichtlichen Standesdünkel.

Überlass die Beurteilung der familiären Situation in der benannten Family dem Jugendamt - eure "ehrliche Sorge" kaufe ich dir absolut nicht ab nach dem, was ich da lesen musste - , das wird sachlich beurteilen, wie die Situation wirklich ist.
 
C

Catley

Gast
Daher mein Hinweis auf des Jugendamt. Das kann helfen.

Aber die Nachbarn selbst mit eben dieser hier genannten Einstellung und eindeutigen Haltung sind sicherlich KEINE Hilfe.
 

J-Strasse

Neues Mitglied
Einerseits gibt penible, intolerante und spiessige Nachbarn, welche wegen jeder Kleinigkeit andere Menschen oft zu unrecht verurteilen
und andererseits gibt es Kinder bei denen die Eltern tatsächlich häufig Drogen konsumieren und viel Alkohol trinken.
Wegschauen ist dann auch keine Lösung.
Genau so ist es.
Die rauchen jeden Tag, denn den süßlichen Qualm riecht man jeden Tag.
 

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