- ich habe das Gefühl, dass mein Partner mich als Konkurrentin in der Beziehung zu seiner Tochter sieht.
- Er verbringt allerdings sehr viel Zeit mit ihr. Er badet sie, wickelt, füttert (soweit es noch notwendig ist).
- Mich als Konkurrentin lässt er mich in Alltagsmomente per Worte ihr gegenüber spüren.
- Die erschreckendste Situation für mich war für mich, als er beim Sex den Namen unserer Tochter zu mir gesagt hat.
- Er hat sich in dem Moment und auch danach mehrfach entschuldigt und sagt, dass es ein Versehen war.
Wenn ich all diese Punkte lese, sind Alarmglocken gerechtfertigt. Ich will dem Vater nicht pauschal unterstellen sich an seiner Tochter zu vergreifen, aber all das rechtfertigt zumindest ein kritisches Hinsegen und nicht ein freundliches: Ach, das passiert jedem mal. Nein, das passiert nicht jedem mal.
Ich muss auch manchmal alle Namen aufsagen, die es hier im Haushalt gibt, inklusive Hund und Katz, bis ich bei dem oder der angelangt bin, die ich dann meine. Aber sorry, beinm Sex ist mir das noch nie passiert und ich kenne auch niemanden in meinem Umfeld ( hab in der letzten Stunde alle gefragt) dem sowas schon passiert ist.
Und ja, natürlich hängt das auch von den persönlichen Erfahrungen ab. Ich musste solche Erfahrungen leider machen. Ich hätte mir gewünscht, jemand hätte das mal hinterfragt. Wie gesagt, ich behaupte nicht, dass das hier unbedingt auch so ist. Ich sage nur, Vorsicht und Hinschauen schaden nicht. Auch nicht dem Vater.