G
Gelöscht 125379
Gast
Vor 7 einhalb Jahren hab ich mich das erste Mal in einem Forum angemeldet. In der Hoffnung mehr als einen Seelenverwandten zu finden. Hoffnung wich schnell Verbitterung als mir klar wurde dass ich traurigerweise ein "Unikat" bin. Nicht von der positiven Sorte sondern von der Sorte wo auf der einen Seite ich stehe und auf der anderen Seite der Rest der Menschheit. Noch heute ükerkommt mich ein Fünkchen Hoffnung wenn ich einen Titel lese der aussagt dass der TE sich für anders hält. Mittlerweile weniger enttäuschend wenn sich herausstellt dass er doch nicht so anders ist wie ich dachte. Weil ich es schon geahnt hatte. Daran ist nichts schlimmes. Nur wäre es auch mal schön auf meiner Seite nicht alleine zu stehen. Wird wohl nie dazu kommen.
Einsamkeit ist so ein komplexer Begriff. Dabei akzeptiere ich nur (m)eine Definition. Die die aussagt dass man niemanden hat. Wirklich niemanden. Obwohl man nichts mehr möchte als akzeptiert zu werden und alles tut um dies zu erreichen. Und dennoch steht man alleine komplett da und hört sich dass jammern von anderen an...
Die eben doch alles haben. Und denen ALLES nicht genug ist.
Die wenigstens ein paar Bekannte haben, denen sie sich aber nicht verbunden fühlen. Aber wenigstens vor die Tür kommen.
Die gut mit sich selbst klarkommen und niemanden brauchen aber vllt einmal im Jahr ein leichtes Zucken verspüren an der Stelle wo ich 31.536.000 Sekunden im Jahr Messerstiche spüre.
Wieso sind Menschen immer so undankbar? Ich bin dankbar für das was ich habe. Jedoch weiß ich dass es bei weitem nicht ausreicht und manchmal sogar mehr belastend ist.
Kein Ei gleicht dem anderen. Aber dennoch ziehe ich bei allen Menschen parallelen. Nur ich bin die Einzige die anders ist. Vor allem in meinem Alter. Ich hatte nie richtige Freundschaften. Alles war komisch und schwammig. Ob off oder online. Mit 19 stand ich alleine da und fand nie wieder Anschluss. Ich weiß nicht wie ich es überlebt habe. Wohl mit 3 Suizidversuchen und unmengen an Therapien. Ich hatte nie den Luxus alles zu haben, etwas zu haben oder gar mit mir alleine zurecht zu kommen. Jeder andere der mir über den Weg läuft schon. Wie kommt das? Warum muss ich als Einzige gegen Windmühlen kämpfen? Und alle anderen beschweren sich immer. Und ich darf die bittere Pille schlucken.
Vor Jahren war ich in einer SHG für Ängste Depressionen und habe keinen Ton herausgebracht weil alle von Freunden und Partnern redeten die sie nicht verstanden. Und ich habe eben das Problem das mir beides völlig fehlt.
All die menschen die angeblich so einsam waren wie ich hatten kein problem damit mich zu entsorgen. Nachdem ich ihnen alles gegeben hatte. Wieso hab ich den nie enden wollenden Schmerz und alle anderen kommen prima zurecht mit ihren Luxusproblemen? Wieso wurde ich als einzige mit Pech übergossen? Wieso wird man überhaupt mit pech übergossen....
In solchen momenten überkommt es mich und dann ist es mir egal dass das ein komplexes Thema ist. Das Probleme eine Millionen Gesichter hat und jedes seine "Daseinsberechtigung". Aber in erster Limie geht es mir um Einsamkeit. Das tatsächliche Allein sein und ernsthaft etwas daran ändern wollen.
Einsamkeit ist so ein komplexer Begriff. Dabei akzeptiere ich nur (m)eine Definition. Die die aussagt dass man niemanden hat. Wirklich niemanden. Obwohl man nichts mehr möchte als akzeptiert zu werden und alles tut um dies zu erreichen. Und dennoch steht man alleine komplett da und hört sich dass jammern von anderen an...
Die eben doch alles haben. Und denen ALLES nicht genug ist.
Die wenigstens ein paar Bekannte haben, denen sie sich aber nicht verbunden fühlen. Aber wenigstens vor die Tür kommen.
Die gut mit sich selbst klarkommen und niemanden brauchen aber vllt einmal im Jahr ein leichtes Zucken verspüren an der Stelle wo ich 31.536.000 Sekunden im Jahr Messerstiche spüre.
Wieso sind Menschen immer so undankbar? Ich bin dankbar für das was ich habe. Jedoch weiß ich dass es bei weitem nicht ausreicht und manchmal sogar mehr belastend ist.
Kein Ei gleicht dem anderen. Aber dennoch ziehe ich bei allen Menschen parallelen. Nur ich bin die Einzige die anders ist. Vor allem in meinem Alter. Ich hatte nie richtige Freundschaften. Alles war komisch und schwammig. Ob off oder online. Mit 19 stand ich alleine da und fand nie wieder Anschluss. Ich weiß nicht wie ich es überlebt habe. Wohl mit 3 Suizidversuchen und unmengen an Therapien. Ich hatte nie den Luxus alles zu haben, etwas zu haben oder gar mit mir alleine zurecht zu kommen. Jeder andere der mir über den Weg läuft schon. Wie kommt das? Warum muss ich als Einzige gegen Windmühlen kämpfen? Und alle anderen beschweren sich immer. Und ich darf die bittere Pille schlucken.
Vor Jahren war ich in einer SHG für Ängste Depressionen und habe keinen Ton herausgebracht weil alle von Freunden und Partnern redeten die sie nicht verstanden. Und ich habe eben das Problem das mir beides völlig fehlt.
All die menschen die angeblich so einsam waren wie ich hatten kein problem damit mich zu entsorgen. Nachdem ich ihnen alles gegeben hatte. Wieso hab ich den nie enden wollenden Schmerz und alle anderen kommen prima zurecht mit ihren Luxusproblemen? Wieso wurde ich als einzige mit Pech übergossen? Wieso wird man überhaupt mit pech übergossen....
In solchen momenten überkommt es mich und dann ist es mir egal dass das ein komplexes Thema ist. Das Probleme eine Millionen Gesichter hat und jedes seine "Daseinsberechtigung". Aber in erster Limie geht es mir um Einsamkeit. Das tatsächliche Allein sein und ernsthaft etwas daran ändern wollen.
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