Hallo zusammen,
In unserer Abteilung wurde vor einem halben Jahr ein neuer Mitarbeiter eingestellt, der völlig berufsfremd ist und wiedermal wurde von uns anderen erwartet, dass wir ihn einarbeiten, was wir auch geduldig getan haben. Auch er tut sich wirklich schwer daran, sich an die Vorgaben zu halten. Und es fehlt ihm halt jedes Hintergrundwissen, so dass man ihm wirklich alles erklären muss. . Er selbst überschätzt seine eigene Leistung maßlos. Er weiss einfach nicht einzuschätzen, was er alles nicht weiss und das ist die Gefahr dabei. Ständig muss man mit einem halben Ohr/Auge schauen was er macht, um Schadensbegrenzung zu betreiben.
Das ist schlimm genug, dazu verhält er sich sehr unkollegial. Dies betrifft weniger mich als die anderen Kollegen in seinem Aufgabenbereich. Er pickt sich die Arbeiten heraus, auf die er Bock hat, macht den ganzen Tag völlig unnötige Außentermine, um mit dem Dienstwagen durch die Gegend zu kurven und sich der Schreibtischarbeit zu entziehen, obwohl ihm schon oft gesagt wurde, dass er es unterlassen soll und lässt dadurch seine Kollegen hängen, die selbst nicht wissen, wie sie die wichtigen Termine koordinieren sollen. Kurzum er macht es sich auf Kosten der anderen bequem. Der Abteilungsleiter ließ einen Kollegen der sich darüber beschwerte abtropfen, dass sie das untereinander klären sollen. Der will letztlich nur, dass es läuft, wie wir das hinbekommen interessiert ihn nicht wirklich.
Der neue schleimt sich beim GF und beim Abteilungsleiter ein und beide merken offenbar nicht, was wirklich läuft. Er sagt nicht Nein zu Zusatzaufgaben für die eigentlich überhaupt keine Kapazitäten geschweige denn seine Kompetenzen bestehen und der Abteilungsleiter unterbindet es nicht, auch wenn er nicht von den Fähigkeiten des neuen überzeugt ist. Die Zusatzaufgaben macht der neue mehr schlecht als recht und bekommt sie eigentlich nur mit Hilfe der anderen hin, die eben dann wiederum zusätzlich die Last der normalen Aufgaben tragen, die er nicht übernehmen kann, weil er die Zusatzaufgaben angenommen hat. Und wie es so ist, produziert sich der Neue sehr vor dem GF und der hat ihn nun völlig unangemessen groß dafür belohnt. Fakt ist, er hat die Arbeit nicht alleine gemacht und es war eigentlich nur möglich, weil die anderen Kollegen es kompensiert haben. Für die Durchführung der normalen Arbeiten die er eigentlich tun soll, ist er ziemlich inkompetent und macht ständig immer wieder die gleichen Fehler.
Kurzum er ist unkollegial, fachlich inkompetent und pickt sich die Rosinen raus und wird dafür belohnt.
Der Abteilungsleiter ist eigentlich empathisch, aber ziemlich konfliktscheu. Insbesondere geht er dem Geschäftsführer aus dem Weg.
Dieser ist eigentlich auch ein netter Typ, aber da der Abteilungsleiter nicht Klartext redet, fehlt ihm natürlich jegliche realistische Einschätzung des neuen Kollegen.
Nun sieht es so aus, dass von den schlauen und fleißigen Kollegen erwartet wird, dass sie ihren Job gut machen, worüber man auch ziemlich froh ist.
Jedoch werden die Inkompetenten hochgelobt und unangemessen belohnt, wenn sie einmal was richtig machen.
Als es mal wieder richtig schlecht im Arbeitsbereich der anderen Kollegen lief hat der Abteilungsleiter diese zum Feierabend-Umtrunk eingetragen. Die anderen Kollegen, die ihren Job gut machen, wurden ausgeladen mit " wir wollen doch bloß das dienstliche Thema besprechen und das interessiert euch doch nicht und da habt ihr doch bestimmt besseres zu tun"... nun ist es so dass wir uns auch durchaus über einen netten Abend gefreut hätten...
Wir sind nun einige Kollegen, also die, die ihren Job gut machen, wir sind gerade mächtig enttäuscht, wie mit uns umgegangen wird.
Der Abteilungsleiter merkt, dass die Stimmung gekippt ist. Er hatte insbesondere zu mir und einem anderen Kollegen ein vertrauensvolles Verhältnis. Aber auch ich bin sehr bedient über die Bevorzugung des neuen Kollegen.
Ich habe etwas Bedenken dass er zu mir kommt und mich darauf anspricht, was los ist. Ich möchte nicht mit ihm darüber sprechen, es kommt glaube ich sehr komisch rüber.
ich möchte nicht immer die sein, die die unangenehmen Dinge anspricht. Ich habe ja nun gerade gesehen, wie sehr das "gewertschätzt" wird.
Um nun endlich zu meiner Frage zu kommen: wie könnte ich die Gesamtsituation verbessern, ohne die Dinge direkt ansprechen zu müssen, was ja letztlich nur neidisch und eifersüchtig rüberkommen wird?
In unserer Abteilung wurde vor einem halben Jahr ein neuer Mitarbeiter eingestellt, der völlig berufsfremd ist und wiedermal wurde von uns anderen erwartet, dass wir ihn einarbeiten, was wir auch geduldig getan haben. Auch er tut sich wirklich schwer daran, sich an die Vorgaben zu halten. Und es fehlt ihm halt jedes Hintergrundwissen, so dass man ihm wirklich alles erklären muss. . Er selbst überschätzt seine eigene Leistung maßlos. Er weiss einfach nicht einzuschätzen, was er alles nicht weiss und das ist die Gefahr dabei. Ständig muss man mit einem halben Ohr/Auge schauen was er macht, um Schadensbegrenzung zu betreiben.
Das ist schlimm genug, dazu verhält er sich sehr unkollegial. Dies betrifft weniger mich als die anderen Kollegen in seinem Aufgabenbereich. Er pickt sich die Arbeiten heraus, auf die er Bock hat, macht den ganzen Tag völlig unnötige Außentermine, um mit dem Dienstwagen durch die Gegend zu kurven und sich der Schreibtischarbeit zu entziehen, obwohl ihm schon oft gesagt wurde, dass er es unterlassen soll und lässt dadurch seine Kollegen hängen, die selbst nicht wissen, wie sie die wichtigen Termine koordinieren sollen. Kurzum er macht es sich auf Kosten der anderen bequem. Der Abteilungsleiter ließ einen Kollegen der sich darüber beschwerte abtropfen, dass sie das untereinander klären sollen. Der will letztlich nur, dass es läuft, wie wir das hinbekommen interessiert ihn nicht wirklich.
Der neue schleimt sich beim GF und beim Abteilungsleiter ein und beide merken offenbar nicht, was wirklich läuft. Er sagt nicht Nein zu Zusatzaufgaben für die eigentlich überhaupt keine Kapazitäten geschweige denn seine Kompetenzen bestehen und der Abteilungsleiter unterbindet es nicht, auch wenn er nicht von den Fähigkeiten des neuen überzeugt ist. Die Zusatzaufgaben macht der neue mehr schlecht als recht und bekommt sie eigentlich nur mit Hilfe der anderen hin, die eben dann wiederum zusätzlich die Last der normalen Aufgaben tragen, die er nicht übernehmen kann, weil er die Zusatzaufgaben angenommen hat. Und wie es so ist, produziert sich der Neue sehr vor dem GF und der hat ihn nun völlig unangemessen groß dafür belohnt. Fakt ist, er hat die Arbeit nicht alleine gemacht und es war eigentlich nur möglich, weil die anderen Kollegen es kompensiert haben. Für die Durchführung der normalen Arbeiten die er eigentlich tun soll, ist er ziemlich inkompetent und macht ständig immer wieder die gleichen Fehler.
Kurzum er ist unkollegial, fachlich inkompetent und pickt sich die Rosinen raus und wird dafür belohnt.
Der Abteilungsleiter ist eigentlich empathisch, aber ziemlich konfliktscheu. Insbesondere geht er dem Geschäftsführer aus dem Weg.
Dieser ist eigentlich auch ein netter Typ, aber da der Abteilungsleiter nicht Klartext redet, fehlt ihm natürlich jegliche realistische Einschätzung des neuen Kollegen.
Nun sieht es so aus, dass von den schlauen und fleißigen Kollegen erwartet wird, dass sie ihren Job gut machen, worüber man auch ziemlich froh ist.
Jedoch werden die Inkompetenten hochgelobt und unangemessen belohnt, wenn sie einmal was richtig machen.
Als es mal wieder richtig schlecht im Arbeitsbereich der anderen Kollegen lief hat der Abteilungsleiter diese zum Feierabend-Umtrunk eingetragen. Die anderen Kollegen, die ihren Job gut machen, wurden ausgeladen mit " wir wollen doch bloß das dienstliche Thema besprechen und das interessiert euch doch nicht und da habt ihr doch bestimmt besseres zu tun"... nun ist es so dass wir uns auch durchaus über einen netten Abend gefreut hätten...
Wir sind nun einige Kollegen, also die, die ihren Job gut machen, wir sind gerade mächtig enttäuscht, wie mit uns umgegangen wird.
Der Abteilungsleiter merkt, dass die Stimmung gekippt ist. Er hatte insbesondere zu mir und einem anderen Kollegen ein vertrauensvolles Verhältnis. Aber auch ich bin sehr bedient über die Bevorzugung des neuen Kollegen.
Ich habe etwas Bedenken dass er zu mir kommt und mich darauf anspricht, was los ist. Ich möchte nicht mit ihm darüber sprechen, es kommt glaube ich sehr komisch rüber.
ich möchte nicht immer die sein, die die unangenehmen Dinge anspricht. Ich habe ja nun gerade gesehen, wie sehr das "gewertschätzt" wird.
Um nun endlich zu meiner Frage zu kommen: wie könnte ich die Gesamtsituation verbessern, ohne die Dinge direkt ansprechen zu müssen, was ja letztlich nur neidisch und eifersüchtig rüberkommen wird?
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