Kannst Du Deine Familie und Schwester verstehen?
Ja und Nein. Ich kann verstehen, dass meine Schwester extrem sauer ist und auch einen gewissen Hass aktuell hat. Ich kann auch verstehen, dass einige Leute es nicht gut finden. Ich kann aber nicht verstehen, wieso Freundschaften gekündigt werden und ich bei meinen Eltern "Hausverbot" habe.
Was sagt denn dein Freund,also der Ex deiner Schwester dazu?
Belastet ihn das auch?
Du hast dir doch sicher denken können,dass da wenig Verständnis von deiner Schwester und deinen Eltern kommen wird,oder?
Wie hättest du es denn empfunden,wenn es umgekehrt gekommen wäre?
Es belastet meinen Freund natürlich auch, und er macht sich viele Gedanken. Es war nie unsere Absicht, jemanden zu verletzen. Wir haben damit gerechnet, dass es nicht gut ankommen wird und haben es daher auch niemandem Face to Face gesagt. Wir haben aber nicht mit sooo viel Gegenwind gerechnet.
Außerdem ist sein Alltag aktuell auch die Hölle, weil meine Schwester ihn zuhause total terrorisiert. Er hat aber zum Glück jetzt bald eine eigene Wohnung.
Ich würde mir eher Gedanken um das Kind machen. Wie es die Situation aufnimmt, wer sich wie um das Kind kümmert. Was das bedeutet, wenn die Verwandtschaft deiner Schwester dich ablehnt für das Kind.
Du bist dafür nicht verantwortlich, es ist nicht dein Kind. Aber genau das regiert am Ende mehr in die Beziehung hinein. Dieser Kampf wird auch über das Kind ausgetragen.
Ich hatte das hier nicht so genau erwähnt, und dann hat es eine Eigendynamik entwickelt. Die beiden haben 2 Kinder. Das ändert nichts, aber ich wollte es nur richtig stellen.
10 Jahre wart ihr eine Familie, die Trennung ist noch ganz frisch, er wohnt noch bei deiner Schwester.
Krass. Die Trennen sich und Du steigst mit deinem Schwager ins Bett. Freundschaft plus, aus Mitleid, weil er keine mehr dafür hatte? Wenn es eine Freundschaft plus - also ohne Gefühle - war, um so schlimmer. Hättest Du dir echt keinen anderen zum vö**** suchen können?
Ich sage es nochmal. Es ging uns nie nur um Sex, und wir haben auch nie ein Treffen mit dem Ziel gehabt. Es kam nur irgendwann in einem Moment dazu.