Hallo,
Ich bin 23 Jahre alt und komme aus dem Osten Deutschlands.
Im großen und ganzen könnte ich jetzt ein 100 seitiges Buch schreiben über meine Probleme, Sorgen und Ängste, versuche mich aber möglichst kurz zu halten.
Ich hatte schon damals in der Schule öfters Selbstmordgedanken, bin auch oft zu den Gleisen gegangen. Als ich kleiner war 8 oder 9 haben sich meine Eltern getrennt. Ich bin dann bei meiner Mutter geblieben. Damals hat sie mir immer Angst gemacht das ich niemals zu meinem Vater gehen soll und wenn er mir was geschenkt hat hat sie es meist weggeschmissen. Mit der Zeit ist das lockerer geworden und ich durfte meinen Vater auch oft sehen (nach unzähligen Gerichtsterminen und ich musste deswegen auch oft zum Sozialarbeiter)
Allerdings hat mein Vater eine neue Frau kennen gelernt mit der er auch eine Familie gegründet hat. Seitdem interessiert er sich auch nicht mehr für mich und ich habe ihn auch schon lange nicht mehr gesehen. Ich habe immer weiter bei meiner Mutter gelebt, welche übrigens weder einen Job hat weil sie sagt sie hält es mit anderen Menschen nicht aus und das sie nicht arbeiten kann.
Ich habe mich schon damals zu meiner Schulzeit nicht ganz wohl gefühlt. Als ich 17 war sind meine Großeltern gestorben. Diese waren die einzigen die meine Mutter finanziell unterstützt haben. Als dies geschah habe ich von meiner Mutter nicht einen einzigen Cent gesehen. Ich war 17 Jahre alt und ich könnte mir nichts kaufen. Ich habe im Monat nicht 1€ gesehen. Trotz 300€ unterhaltsgeld und dazu noch Kindergeld. Da ich mich damals schon nicht wohl fühlte habe ich mit 18 Jahren angefangen Schulden zu machen und davon ziemlich viel. Bezahlt habe ich in den 4 1/2 Jahren noch nichts und täglich flattern Briefe zu mir nach Hause. Mit 19 bin ich dann von der Schule gegangen (9 Klasse 3 mal gemacht, 6 Monate Fachabi gemacht dann allerdings das Probehalbjahr nicht bestanden)
Dann habe ich 6 Monate erst einmal garnichts gemacht (sehr viele Anzeigen wegen schwarzfahren in der Zeit bekommen)....
Habe ich mich auch nie drum gekümmert.
Aber ich muss dazu auch sagen das es mir egal war, ich war immer in dem Gedanken das wenn es mir zu viel wird ich mich einfach umbringe. Ziele oder Träume habe ich nicht wirklich. Mit 20 habe ich dann angefangen zu arbeiten in der Gastro. Jeden Tag auf dem Weg zur Arbeit habe ich getrunken weil es mich zu Hause bei meiner Mutter immer wieder fertig gemacht hat. Wir leben in einem kleinen Haus mit 1 Hund, 4 Katzen, der Garten ist verwildert, Hühner, in meinem Zimmer ist Schimmel und es stinkt. Auch wenn ich dort bin fühle ich mich zu absolut nichts in der Lage... meine Mutter ist selber schon seit Jahren in Therapie und geändert hat sich nie was. Auch zahle ich ihr von meinem kleinen Gehalt 300€ weil sie sagt das sie sonst nicht das Haus bezahlen kann. Im großen und ganzen möchte ich einfach nur weg von ihr, das Problem ist aber ich bekomme wegen den Schulden keine Wohnung
Auch diese Frau hat mich über die Jahre einfach so fertig gemacht.
Ich fühle mich selber krank und weiß einfach nicht mehr was ich tun soll.
Ich habe zunehmende Suizidgedanken.
Ich möchte was ändern und auch anfangen meine Schulden abzubezahlen.
Ich fühle mich aber einfach mit jeder Kleinigkeit überfordert. Seit diesem Monat ich wohne bei einem Kumpel der 250€ Miete von mir nimmt. Ich bin jetzt seit 2 Wochen dort und habe das meiner Mutter auch nicht gesagt. Und ich weiß auch das sie sich sorgen um mich machen wird aber mit der Zeit haben wir immer weniger miteinander geredet. Schon als ich 13/14 war habe ich so gut wie kein Wort mit ihr ausgetauscht. Mittlerweile garnicht mehr.
Jetzt ich bin 23 und ich bereue einfach so vieles. Das mit den Schulden war der größte Fehler in meinem Leben.
Ich möchte meiner Mutter auch definitiv kein Geld mehr geben.
Wenn das passiert wird sie sich aber denke ich umbringen weil sie dann die Tiere (an denen sie sehr hängt) aufgeben muss. Und das Haus ist einfach so dreckig und kaputt. Das kann keiner von uns bezahlen ich weiß nicht wie man das übergeben soll. Ich habe jeden Tag Angst das ich wegen meinen Schulden ins Gefängniss muss. Jetzt mit der Zeit fällt es mir auch immer schwerer andere Menschen zu ertragen. Mein Kopf ist den ganzen Tag voll und ich weine sehr häufig. Auch auf Arbeit habe ich sehr starke Stimmungsschwankungen. Eine Ausbildung habe ich nicht. Ich hatte noch nie eine Freundin und laufe auch meist rum wie ein penner. Ich kümmere mich kein bisschen um mich selbst. Das Geld was ich noch übrig habe gebe ich für reisen aus weil das dass einzige ist was mich halbwegs in meinem Leben befriedigt. Und natürlich für Alkohol und auch für Gras.
Ich fühle mich einfach nicht mehr wohl und habe vor jeden Tag Angst was passiert
Meine Mutter ist für mich das was mich am meisten fertigt macht. Mir wird einfach nur schlecht wenn ich an diese Frau denke.
Es gibt kein Mensch der mir wirklich Liebe, Zuneigung und Anerkennung gibt. Die meisten Leute sagen das ich kalt bin.
Ich weiß das ist jetzt sehr undetailliert beitrieben und ich habe auch viele andere Probleme und Sorgen. Im großen und ganzen ich fühle mich aber psychisch kaputt.
Kann mir jemand sagen was ich tun soll?
Ich fülle mich selbst bei der Wahl eines Therapeuten überfordert.
Wenn ich daran denke einen Schritt zu machen wird mir nur schlecht und ich lasse alles so wie es ist. So geht es mir jeden Tag.
Kann mir jemand Helfen und Hoffnung geben :/
Ich bin 23 Jahre alt und komme aus dem Osten Deutschlands.
Im großen und ganzen könnte ich jetzt ein 100 seitiges Buch schreiben über meine Probleme, Sorgen und Ängste, versuche mich aber möglichst kurz zu halten.
Ich hatte schon damals in der Schule öfters Selbstmordgedanken, bin auch oft zu den Gleisen gegangen. Als ich kleiner war 8 oder 9 haben sich meine Eltern getrennt. Ich bin dann bei meiner Mutter geblieben. Damals hat sie mir immer Angst gemacht das ich niemals zu meinem Vater gehen soll und wenn er mir was geschenkt hat hat sie es meist weggeschmissen. Mit der Zeit ist das lockerer geworden und ich durfte meinen Vater auch oft sehen (nach unzähligen Gerichtsterminen und ich musste deswegen auch oft zum Sozialarbeiter)
Allerdings hat mein Vater eine neue Frau kennen gelernt mit der er auch eine Familie gegründet hat. Seitdem interessiert er sich auch nicht mehr für mich und ich habe ihn auch schon lange nicht mehr gesehen. Ich habe immer weiter bei meiner Mutter gelebt, welche übrigens weder einen Job hat weil sie sagt sie hält es mit anderen Menschen nicht aus und das sie nicht arbeiten kann.
Ich habe mich schon damals zu meiner Schulzeit nicht ganz wohl gefühlt. Als ich 17 war sind meine Großeltern gestorben. Diese waren die einzigen die meine Mutter finanziell unterstützt haben. Als dies geschah habe ich von meiner Mutter nicht einen einzigen Cent gesehen. Ich war 17 Jahre alt und ich könnte mir nichts kaufen. Ich habe im Monat nicht 1€ gesehen. Trotz 300€ unterhaltsgeld und dazu noch Kindergeld. Da ich mich damals schon nicht wohl fühlte habe ich mit 18 Jahren angefangen Schulden zu machen und davon ziemlich viel. Bezahlt habe ich in den 4 1/2 Jahren noch nichts und täglich flattern Briefe zu mir nach Hause. Mit 19 bin ich dann von der Schule gegangen (9 Klasse 3 mal gemacht, 6 Monate Fachabi gemacht dann allerdings das Probehalbjahr nicht bestanden)
Dann habe ich 6 Monate erst einmal garnichts gemacht (sehr viele Anzeigen wegen schwarzfahren in der Zeit bekommen)....
Habe ich mich auch nie drum gekümmert.
Aber ich muss dazu auch sagen das es mir egal war, ich war immer in dem Gedanken das wenn es mir zu viel wird ich mich einfach umbringe. Ziele oder Träume habe ich nicht wirklich. Mit 20 habe ich dann angefangen zu arbeiten in der Gastro. Jeden Tag auf dem Weg zur Arbeit habe ich getrunken weil es mich zu Hause bei meiner Mutter immer wieder fertig gemacht hat. Wir leben in einem kleinen Haus mit 1 Hund, 4 Katzen, der Garten ist verwildert, Hühner, in meinem Zimmer ist Schimmel und es stinkt. Auch wenn ich dort bin fühle ich mich zu absolut nichts in der Lage... meine Mutter ist selber schon seit Jahren in Therapie und geändert hat sich nie was. Auch zahle ich ihr von meinem kleinen Gehalt 300€ weil sie sagt das sie sonst nicht das Haus bezahlen kann. Im großen und ganzen möchte ich einfach nur weg von ihr, das Problem ist aber ich bekomme wegen den Schulden keine Wohnung
Auch diese Frau hat mich über die Jahre einfach so fertig gemacht.
Ich fühle mich selber krank und weiß einfach nicht mehr was ich tun soll.
Ich habe zunehmende Suizidgedanken.
Ich möchte was ändern und auch anfangen meine Schulden abzubezahlen.
Ich fühle mich aber einfach mit jeder Kleinigkeit überfordert. Seit diesem Monat ich wohne bei einem Kumpel der 250€ Miete von mir nimmt. Ich bin jetzt seit 2 Wochen dort und habe das meiner Mutter auch nicht gesagt. Und ich weiß auch das sie sich sorgen um mich machen wird aber mit der Zeit haben wir immer weniger miteinander geredet. Schon als ich 13/14 war habe ich so gut wie kein Wort mit ihr ausgetauscht. Mittlerweile garnicht mehr.
Jetzt ich bin 23 und ich bereue einfach so vieles. Das mit den Schulden war der größte Fehler in meinem Leben.
Ich möchte meiner Mutter auch definitiv kein Geld mehr geben.
Wenn das passiert wird sie sich aber denke ich umbringen weil sie dann die Tiere (an denen sie sehr hängt) aufgeben muss. Und das Haus ist einfach so dreckig und kaputt. Das kann keiner von uns bezahlen ich weiß nicht wie man das übergeben soll. Ich habe jeden Tag Angst das ich wegen meinen Schulden ins Gefängniss muss. Jetzt mit der Zeit fällt es mir auch immer schwerer andere Menschen zu ertragen. Mein Kopf ist den ganzen Tag voll und ich weine sehr häufig. Auch auf Arbeit habe ich sehr starke Stimmungsschwankungen. Eine Ausbildung habe ich nicht. Ich hatte noch nie eine Freundin und laufe auch meist rum wie ein penner. Ich kümmere mich kein bisschen um mich selbst. Das Geld was ich noch übrig habe gebe ich für reisen aus weil das dass einzige ist was mich halbwegs in meinem Leben befriedigt. Und natürlich für Alkohol und auch für Gras.
Ich fühle mich einfach nicht mehr wohl und habe vor jeden Tag Angst was passiert
Meine Mutter ist für mich das was mich am meisten fertigt macht. Mir wird einfach nur schlecht wenn ich an diese Frau denke.
Es gibt kein Mensch der mir wirklich Liebe, Zuneigung und Anerkennung gibt. Die meisten Leute sagen das ich kalt bin.
Ich weiß das ist jetzt sehr undetailliert beitrieben und ich habe auch viele andere Probleme und Sorgen. Im großen und ganzen ich fühle mich aber psychisch kaputt.
Kann mir jemand sagen was ich tun soll?
Ich fülle mich selbst bei der Wahl eines Therapeuten überfordert.
Wenn ich daran denke einen Schritt zu machen wird mir nur schlecht und ich lasse alles so wie es ist. So geht es mir jeden Tag.
Kann mir jemand Helfen und Hoffnung geben :/