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Meine Eltern verhindern meinen Klinikaufenthalt

loewyknuddler

Neues Mitglied
Hallo ihr da draußen,

Ich habe ein großes Problem und ich weiß einfach nicht, wie ich es lösen soll:

Ich bin depressiv, gehe seid einigen Monaten zur Therapier und nehme auch seid gestern Medikamente (Serotonin-wiederaufnahmeblocker) Und ich ritze. Ich weiß das ich das lassen sollte, aber ich kann nicht damit aufhören, weil ich sonst das Gefühl habe, ich müsste platzen...:eek:

Auf jeden Fall ist jetzt im Gespräch, dass ich vielleicht besser für ein paar Wochen oder Monate in die Klinik gehe. Eigentlich ist es sogar sicher, dass ich es tun sollte. Ich würde auch liebend gerne, aber ich bin leider erst 16 Jahre alt, also müssen meine Eltern mit ins Boot. Und meine Eltern wollen nicht, dass ich in die Klinik gehe. Offiziell, weil sie denken, dass ich da möglicherweise Menschen treffe, die mir "zeigen, wie ich noch tiefer riten kann" und dass wir doch erst einmal abwarten sollen, ob die Medikamente es alleine nicht auch bringen... :confused:
Meine Therapeutin und ich, wir glauben, dass es notwendig ist, aber meine Eltern stellen sich absolut quer "Auf keinen Fall"

Und was mach ich jetzt? So, wie mein Leben im Moment ist, kann es nicht weitergehen...
Habt ihr Ideen, was ich machen kann?

ganz liebe Grüße an alle.

Loewyknuddler
 

Katrin1964

Aktives Mitglied
Haben denn deine Eltern schon mit der Therapeutin gesprochen. Offentsichtlich wissen deine
Eltern über so eine Klinik überhaupt nicht Bescheid. Vielleicht kannst du im Inet was suchen und es ihnen zum Lesen geben. Also lass dich von den Gedanken in eine Klinik zugehen nicht abbringen .
 

loewyknuddler

Neues Mitglied
Ja, meine Eltern hatten schon ein seeeehr langes Gespräch mit meiner Therapeutin, indem sie so ziemlich alles (das hoffe ich zumindest) besprochen haben: in welche Klinik, was da alles an stünde, welche Therapiemöglichkeiten, wer da sonst so ist und das alles...
Und einen Flyer haben sie dann auch noch mitbekommen und eine Telefonnummer, unter der sie sich noch weiter informieren könnten, aber ich glaube nicht, dass sie das vorhaben.

Vielleicht liege ich ja falsch, aber ich glaube es geht meinen Eltern um die gesellschaftliche Akzeptanz...
 

Dolphin1979

Aktives Mitglied
Hallo loewyknuddler!

Ich glaube deine Eltern müssen erst ein Mal den Gedanken verdauen, da läuft was schief und Hilfe brauchst in einem anderen Umfeld. Meistens fühlen sich Eltern als Versager wenn Kinder in eine Klinik kommen/wollen, und dazu kommen noch andere Faktoren zusammen Schule, Nachbarn, Freunde etc. Trotzdem man braucht niemanden auf die Nase binden man ist in einer Klinik und aus welchen Gründen auch immer! Neugierige Schein-Nasen gehen Probleme nix an!, und man braucht sich dafür auch nicht zu Rechtfertigen.

Es ist wichtig, dass deinen Eltern verklickerst es geht um dich-dein Wohl, und mit Ihrer Haltung tragen, die nur zu deinem Unwohlsein bei und verzögern ggf. deine Genesung!

Eins soll dir auch klar sein, eine Klinik kann nur Werkzeuge an die Hand geben um zu lernen mit eigenen Konflikten umgehen zu können und zu lösen. Dort sitzen keine Gurus, die heilen können. Dein Wille ist dort gefragt und Mitarbeit!

Vllt. gibst deinen Eltern Infos über dein SVV-Problem in die Hand - die haben garantiert sich noch nicht genug damit befasst!

lg.
 

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