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Mein Vater wird immer bekloppter

NezukoChan

Sehr aktives Mitglied
@halölehalöle
Dein Vater scheint wohl selber gerade in einer Krise zu stecken und versucht da irgendwas mit sich auszumachen...Jedenfalls ist er erwachsen und es ist nicht deine Aufgabe ihn zu retten oder sich darüber weiter den Kopf zu zerbrechen. Fokussiere dich auf das gute Verhältnis mit deiner Mutter (sie kann dich doch auch mal besuchen oder ihr trefft euch an einem neutralen Ort).

Mir würden außerdem viele andere Gründe einfallen, was man in seinen Semesterferien machen könnte: Sich mit Freunden treffen, was mit seinem Partner unternehmen oder versuchen jemanden kennenzulernen, mit Freunden reisen oder alleine, Hobbys nachgehen, etc. Demnach solltest du dich mehr auf dein eigenes Leben konzentrieren und den Kontakt mit deinen Eltern nicht auf ein zu hohes Podest stellen.
 

Hajooo

Sehr aktives Mitglied
und was zur Hölle soll man in den Semesterferien in der Studentenbude?
Ähm...
fällt da der Apfel nicht weit vom Stamm ?

Hast du Angst selbst so "ein mürrischer, einsamer, Eigenbrödler" zu werden ?

Leb einfach dein eigenes Leben so wie du es hier beschreibst:
Ich bin so reif und bekomme mein eigenes Leben auf die Kette. Ich brauche keine Väterlichen Ratschläge (die habe ich noch nie bekommen, oder die falschen).
oder
was wünschst du dir von deinem Vater ?

:)
 

Kylar

Aktives Mitglied
Hi halölehalöle,
erst mal tut es mir leid, wenn du gerade als Kind und Jugendlicher einen Vater hattest, der dir nicht das gegeben hat, was du dir gewünscht hättest.
So wie du schreibst, klingst du wie ein Mensch, der im Elternhaus sehr auf das Materielle geprägt wurde (du schreibst viel über Beruf, Gehalt, ansparen, Erbe ...) und in dem Bereich vielleicht alles hatte, aber wenn es dann um Zuwendung, Zuspruch und andere liebevolle Gesten geht eher leer ausgegangen ist.

Von daher kann ich verstehen, wenn du in Bezug auf deinen Vater eine besondere Verbitterung verspürst. Dass dein Vater "bekloppt" und nicht zurechnungsfähig ist, kann ich jetzt aus deinem Beitrag nicht rauslesen, aber ich kann gut nachvollziehen, wie es dich belastet mit diesem Mann Zeit zu verbringen und immer wieder seine Marotten zu ertragen, die du eventuell schon die ganze Kindheit und Jugend ertragen musstest.

Daher würde ich dir raten: wenn der Mann dir nicht gut tut , dann verbringe einfach keine Zeit mehr bei ihm. Denn in seinem Zuhause hat er schon das Recht sich so zu verhalten, wie er sich eben verhält, selbst wenn das verletzend für dich ist.
Mit deiner Mutter würde ich mich an einem neutralen Platz treffen, statt im "Territorium" deines Vaters.

Und was deine Angst angeht, leer auszugehen , wenn deine Mutter mal nicht mehr ist, da würde ich mich mal fragen, ob dass denn wirklich so schlimm wäre? Denn zu deiner Mutter scheinst du ja ein gutes Verhältnis zu haben. Ist es dann nicht viel tragischer, dass sie dann tot ist, als dass du dann halt nicht so viel erbst?
Falls du so aufgewachsen bist, wie ich es mir vorstelle, kann ich verstehen, wenn du dich sehr am Materiellen orientierst und dich daran klammerst.
Aber du sagst ja, du bist reif und kriegst dein Leben selber auf die Kette und müsstest als Student in den Endzügen ja auch einen ganz gutbezahlten Job bekommen. Da bist du ja eigentlich nicht auf Geld und Besitz angewiesen. Also statt jetzt schon ums Erbe der Mutter zu bangen würde ich die Zeit nutzen mit deiner Mutter solange sie noch da ist, eine schöne Zeit zu verbringen.

Den Vater bekommst du wohl nicht mehr geändert. Ich würde ihm wie gesagt aus dem Weg gehen und vielleicht kannst du ihm irgendwann verzeihen, dass er kein guter Vater war. Nicht ihm zuliebe, sondern dir zuliebe, damit du nicht mehr soviel Frust mit dir rumtragen musst.
 

tonytomate

Sehr aktives Mitglied
Sag das, was Du hier geschrieben hast, mal zu Deinem Vater oder schreib ihm einen Brief. Wenn Du zu Hause bist, frag Deinen Vater, warum er Dich nicht liebt und geringschätzt.

Ich kann Dich trösten, mein Vater war noch schlimmer.
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Ich würde in den Urlaub fahren und in der Studentenbude bleiben. Deine Mutter würde ich dorthin einladen wo Du studierst. Wenn Sie gut verdient kann Sie sich dort mal ein Hotel oder eine Pension leisten.

Dass Dein Vater keine Freunde hat ist nur zu verständlich. Das wird auch nicht besser im Alter.

Du kannst versuchen nochmal mit Ihm zu reden. Falls das nichts bringt musst Du Dich damit abfinden. Familie kann man sich nicht aussuchen.
 
G

Gelöscht 126322

Gast
Du bist ausgezogen und wohnst nicht mehr zu Hause. Du bist ein Gast, wenn Du nach Hause kommst. Würde sich eins meiner Kinder so wie Du benehmen, dann würde ich sie auch nach einer Woche rausschmeißen. Vor allen Dingen, weil Du offensichtlich Gift für die Beziehung Deiner Eltern bist.

Zum Beispiel beschwerst Du Dich, wieso Dein Vater hinter Deinem Rücken über Dich redet, machst aber das gleiche. Offensichtlich scheinst Du zu glauben, dass Deine Mutter mit Deinem Vater eh nicht mehr kommuniziert. Und insgesamt schwingt immer so der Unterton in Deinem ganzen Text mit, dass Deine Mutter eigentlich viel besser dran wäre, wenn sie Deiner "bescheidenen" Meinung nach alleine wäre, also sich trennen würde.

Ich weiß nicht, was Du unter "nicht zurechnungsfähig" verstehst? Dein Vater geht arbeiten, ist in der Lage sein und vermutlich noch Dein Leben zu bestreiten. Und Du beschwerst Dich und psychiatrisierst ihn, weil er offensichtlich keinen Bock auf Dich hat und ihm Deine Ansichten nerven. Wenn man jeden in die Klapse steckt, nur weil einem die Meinung und die Lebensweise nicht passen, dann wären die Psychiatrien aber ganz schön voll. Ich finde das ganz schön frech von Dir. Genauso wie es auch ziemlich unverschämt ist bei Deiner Mutter, die bestimmt schon X Jahre mit Deinem Vater verheiratet ist von "rosaroter Brille" zu sprechen. Du nimmst da echt den Mund ganz schön voll und analogisierst die Ehe Deiner Eltern mit Deinen Flirtbekanntschaften.

Wenn es Dir "zu Hause" nicht gefällt, dann musst Du eben in Deiner Wohnung bleiben. Immerhin bist Du ja schon so reif.
 

Abendlicht

Mitglied
Ich verstehe deine Enttäuschung und hätte wohl auch Probleme mit der Art und Weise deines Vaters. Aber ich gebe den Anderen hier Recht: Er ist erwachsen, du bist erwachsen und er kann sich in seinem Haus benehmen wie er möchte. Semesterferien kann man durchaus in der ,,Studentenbude" verbringen, warum auch nicht? Oder du suchst dir für die Zeit einen Job mit Unterkunft woanders, z.B. Work and Travel, oder du sparst vorher und nutzt die Zeit zum Reisen oder oder...

Du wirst deinen Vater nicht mehr ändern können, und es ist auch nicht deine Aufgabe. Wenn er dir nicht gut tut, dann halte dich fern von ihm. Mit deiner Mutter kannst du auch so zeit verbringen. Wenn sie einen guten Beruf hat, könnt ihr sonst ja auch mal zu zweit in deinen Semesterferien in den Urlaub fahren.
 

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