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Mal ne Gesundheitsfrage: Thema "geschwollene Beine!"

Sissy73

Sehr aktives Mitglied
Hallo zusammen,
wollte mal einen Rat von Euch.

Was kann jemand tun-der ständig geschwollene Beine hat-teilweise auch gar nicht mehr in die Schuhe kommt etc.

Es geht dabei zwar nicht um mich-ist auch egal...
...ich wurde diesbezüglich aber um Rat gefragt.

Habe den Tipp gegeben:
- die Füsse regelmässig hochlegen
- eventuell Entwässerungstees (Brennesseltee etc.) zu trinken
- vielleicht auch auf "Stützstrümpfe" zurück greifen
- und regelmässig die Beine "wickeln"

Ja...aber ob das gute Ratschläge sind-weiss ich nicht! Komm ja nicht vom "Fach"!

Danke für Eure Antworten im Voraus!
Sissy
 
G

Giesy

Gast
Sissy man sollte in jedem Fall den Arzt aufsuchen und abklären lassen, woher die Schwellungen kommen.

Dann kann man das Problem gezielt angehen.
 

Sissy73

Sehr aktives Mitglied
Hallo Giesy,
danke Dir-für deinen Rat...-ich denke auch, dass der Arzt die beste Auskunft geben kann-vor allem ggf. auch prüfen-wie ernst es ist.
Soviel ich weiss-können z.B. Wassereinlagerungen auch ne zusätzliche Belastung für s Herz sein!
Grüssle und Merci nochmal:rolleyes:



Sissy man sollte in jedem Fall den Arzt aufsuchen und abklären lassen, woher die Schwellungen kommen.

Dann kann man das Problem gezielt angehen.
 

Micky II

Aktives Mitglied
Hallo Sissy73,

oftmals liegt es an einer Bindegewebsschwäche in den Beinen, warum diese so geschwollen sind. Allerdings u.U. arbeitet die Niere oder Blase nicht richtig, kann z.B. von zuwenigem Trinken kommen. Da gibt es also verschiedene Möglichkeiten.

Die Vorschläge, wie man damit verfahren soll, sind schon soweit richtig. Nur das Wickeln der Beine sollte nur eine Fachkraft machen, ansonsten kann man sich eher schaden.

Aber erstmal würde ich die Ursache entweder bei einem Phlebologen (blödes Wort) abklären. Der macht an den Beinen Ultraschall (Bindegewebe und Durchblutung). Danach entscheidet er dann, was wirksam ist. Oder aber, wenn das kein Ergebnis bringt, mal zum Urologen gehen.
 

Sissy73

Sehr aktives Mitglied
Hallo Micky,

zunächst mal möchte ich mich für Deine ausführliche Antwort bedanken.
Kennst Dich ja super aus-denn die betreffende Person hat eigentlich nur eine Niere die richtig funktioniert-damit könnte alles auch zusammenhängen. Außerdem sitzt sie den ganzen Tag-was auch nicht gerade gut ist. Aber geht nicht anderst.

Mit dem Wickeln-gut-da wäre ich als "Leihe" auch vorsichtig-wie schnell kann sonst gut Gemeintes-nach hinten losgehen. Weisst ja-wie ich das meine! Gibt es eigentlich auch "Kühlpflaster"? Hab da auch mal was gehört von...weiss aber nicht-ob das im Zusammenhang mit Schwellungen war!

Der Arzt sollte natürlich die 1. Adresse sein-hab ich ihr auch erklärt. Was ist eigentlich ein "Phlebologe"? Hab ich noch nie gehört-dennoch werde ich ihr das mit dem Ultraschall auch mal erläutern...denn-sicher ist auch das Bindegewebe bei ihr nicht so stark-darüber hinaus läuft sie Gefahr-Thrombosen zu bekommen-die wiederum ja auch das Herz stark belasten können etc.
Die Durchblutung scheint ja auch nicht grad die beste zu sein.
Ok..auf jeden Fall-weiss ich jetzt schon mehr....MERCI

LG
Sissy



Hallo Sissy73,

oftmals liegt es an einer Bindegewebsschwäche in den Beinen, warum diese so geschwollen sind. Allerdings u.U. arbeitet die Niere oder Blase nicht richtig, kann z.B. von zuwenigem Trinken kommen. Da gibt es also verschiedene Möglichkeiten.

Die Vorschläge, wie man damit verfahren soll, sind schon soweit richtig. Nur das Wickeln der Beine sollte nur eine Fachkraft machen, ansonsten kann man sich eher schaden.

Aber erstmal würde ich die Ursache entweder bei einem Phlebologen (blödes Wort) abklären. Der macht an den Beinen Ultraschall (Bindegewebe und Durchblutung). Danach entscheidet er dann, was wirksam ist. Oder aber, wenn das kein Ergebnis bringt, mal zum Urologen gehen.
 

Artemisia

Aktives Mitglied
Bei vorbestehendem Nierenleiden sind geschwollene Beine ein sehr ernstes Symptom!!! Sie sollte sich, wenn es jetzt aktuell aufgetreten ist, schleunigst an ihren Nierenarzt wenden!!! Es kann ein Zeichen für Niereninsuffizienz sein.
Es spricht allerdings nichts dagegen, dass deine Freundin gleichzeitig auch eine Venenschwäche hat. Das Herz belasten tut das Wasser in den Beinen nicht, es kann nur ein Symptom für Herzschwäche sein. Dann hat man aber noch andere Symptome als nur geschwollene Beine.
Viel bequemer als Wickeln sind Kompressionsstrümpfe. Aber auch da muss sie den Arzt fragen, ob es bei ihr erlaubt ist.
Und um Himmels Willen keinen Brennesseltee trinken, bevor nicht geklärt ist, ob es von der Niere kommt. Brennessel reizt die Niere zu vermehrter Wasserausscheidung und das kann eine vorgeschädigte Niere belasten!!!
 

Artemisia

Aktives Mitglied
Ach ja, sorry: auch die Trinkmenge muss mit dem Nierenarzt abgesprochen werden. Die Niere ist kein Sieb, durch das man die Wassermenge einfach so durchkippt. Jeder Tropfen muss aktiv filtriert werden!
Das müsste deine Freundin bei der Vorgeschichte aber doch alles wissen, oder?
 

Sissy73

Sehr aktives Mitglied
Hallo Artemisia,
oje-danke für Deinen Tipp...dass ggf. Entwässerungstee bzw. Brennesseltee
schädlich sein könnte-auf diese Idee wäre ich natürlich nie gekommen...na denn-soll sie auf jeden Fall zum Arzt. Irgendwie hast mir ein wenig Angst eingejagt und ich werde mit meiner Freundin auch heute noch telefonieren-wahrscheinlich ist wirklich alles ernsthaft.
Im Grunde nimmt sie seit Kindertagen irgendwie so Entwässerungstee (Harntee)...aber irgendwie zur Stärkung ihrer einen Niere-der wurde ihr auch ärztlich verordnet.
Dann würdest Du also raten-dass sie zum Facharzt gehen soll-also zum Nierenarzt....das will ich ihr denn auch mal gleich raten.
Oder, dass sie ggf. erst zum Hausarzt geht-der eine Vorprognose stellt und sie dann an den zuständigen Facharzt weiter überweist-wäre doch auch ne Möglichkeit oder?
Weisst Du-ich hatte gedacht, dass "Brenneseltee" eben auch "Ödeme" in den Beinen ausschwemmen kann-aber wahrscheinlich hab ich mich da ja auch geirrt. Was hältst du denn eigentlich von "Schachtelhalmtee"?
Mmm...eigentlich hatte ich wirklich gedacht, dass es auch gut sein kann-wenn durch Tee die Nierenfunktion angeregt wird-...aber alles seh ich nun natürlich aus einem anderen Blickwinkel-und ich rate ihr wirklich zum Arzt zu gehen-ich als Leihe kann da wahrscheinlich gar keinen guten Rat geben-weil ich mich doch wahrscheinlich zu wenig auskenne.
Nur hab ich sie schon mal vorgewarnt-dass sie-wenn sie nicht aufpasst-schneller offene Beine hat, als ihr lieb ist. Sie hatte mir nämlich was von "glänzenden Beinen" erzählt-und genauso hatte es bei meiner Mutter seinerzeit angefangen-sie hatte auch Wasser in den Beinen. Jaaa und irgendwann waren ihre Beine "offen" und haben "gewässert". Bei meiner Mum hat es lange gedauert-bis sie das in den Griff bekommen hat. Wobei sie aber auch Thrombosen hat-denn die Gefahr besteht natürlich auch immer!
Danke Dir!

Bei vorbestehendem Nierenleiden sind geschwollene Beine ein sehr ernstes Symptom!!! Sie sollte sich, wenn es jetzt aktuell aufgetreten ist, schleunigst an ihren Nierenarzt wenden!!! Es kann ein Zeichen für Niereninsuffizienz sein.
Es spricht allerdings nichts dagegen, dass deine Freundin gleichzeitig auch eine Venenschwäche hat. Das Herz belasten tut das Wasser in den Beinen nicht, es kann nur ein Symptom für Herzschwäche sein. Dann hat man aber noch andere Symptome als nur geschwollene Beine.
Viel bequemer als Wickeln sind Kompressionsstrümpfe. Aber auch da muss sie den Arzt fragen, ob es bei ihr erlaubt ist.
Und um Himmels Willen keinen Brennesseltee trinken, bevor nicht geklärt ist, ob es von der Niere kommt. Brennessel reizt die Niere zu vermehrter Wasserausscheidung und das kann eine vorgeschädigte Niere belasten!!!
 
Zuletzt bearbeitet:

Artemisia

Aktives Mitglied
Also Brennesseltee ist für Gesunde eine prima Sache. Aber wenn sie schon Nierenprobleme hat, besteht bei Selbsttherapie die Gefahr, dass man Warnsymptome übergeht!
Bei Nierenschäden ist zb. die Goldrute viel besser geeignet, insbes. wenn die Niere Eiweiß ausscheidet.
Sie sollte als erstes zum Hausarzt gehen, den Urin und das Blut untersuchen lassen. Da kann man schon sehen, wenn was arg aus dem Ruder läuft.
Klar kann sie eine Venenschwäche haben (hat sie denn sichtbare Krampfadern oder Besenreisser?), aber da hilft ihr die Entwässerung auch nicht viel weiter. Da tritt ja Wasser ins Gewebe, weil sich das Blut in den Beinen staut und nicht weil zuviel Wasser im Körper ist. Da wäre eine Kompressionstherapie viel besser, um die defekten Venenklappen zu unterstützen. Strümpfe bekommt sie sogar verschrieben!
Generell sollte man auch Entwässerungstee und wenn er noch so natürlich ist, nie länger als 2 Wochen anwenden, denn mit dem Wasser gehen dem Körper auch Elektrolyte und Mineralstoffe verloren.
Und bei Nierenkranken gilt immer äußerste Vorsicht und bei allen Maßnahmen Rücksprache mit dem Arzt.
Schachtelhalm ist eine prima Sache, zb. um das Bindegewebe zu stärken, denn er enthält viel Kieselsäure. Er ist auch gut bei Blasenentzündungen. Aber bei allen Kräutern gilt: nie länger als 4 Wochen anwenden und öfter mal wechseln.
Wie gesagt: Nierenerkrankungen verlaufend oft schleichend und man merkt oft erst etwas, wenn es schon fortgeschritten ist. Deshalb sollte deine Freundin, da sie nur eine gute Niere hat, besondere Vorsicht walten lassen. Kein Grund zur Panik, aber ernst nehmen sollte man es schon.
So von wegen der Vorsicht und der Porzellankiste.....
LG
 

Marie1985

Mitglied
Ich rate einen Arzt aufsuchen.

Meine Nachbarin ist vor ein paar Tagen wegen geschwollenen Beinen ins Krankenhaus gekommen. Gestern ist sie gestorben, es lag zwar nicht nur an den Beinen, sondern auch am Herz.
 

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