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Komme nicht mit meinen Glauben zurecht?

Milkaschoko22

Neues Mitglied
Meine Religion das Christentum bereitet mir in letzter Zeit viel Angst und Traurigkeit. Ich habe Angstzustände in die Hölle zu kommen und ich will nicht von möchtegern Christen hören das es diese nicht gibt. Es ist nur so das ich mich nicht frei fühle. Ich kann meine Sexualität nicht ausleben weil man mein außerehelichen Sex haben darf. Immer wenn ich masturbieren weiß ich nicht ob ich gerade eine Sünde begehe. Ich darf nicht schreiben was ich möchte, darf nicht gucken was ich möchte. Ihr findet es jetzt sicher lustig aber ich bin auch fast 21 und bin halt so aufgewachsen. Andererseits frag ich mich dann immer so die Dinosaurier Knochen herkommen wenn es doch vor dem Mensch kein Leben gab, warum Gott Homosexuelle hasst und man Dinge nicht darf die keinem was tun. Und warum.Sollte ich mich weiter einer Religion unterwerfen die mich als Frau als minderwertig ansieht? Andererseits hab ich Angst weil man nach dem Tod es nicht rückgängig machen kann. Ich bin wegen all dem oft am weinen weil ich weiß das meine Freunde und Größtteil der Familie ewige Qualen leiden werden nach dem Tod und ich komm auch nicht von dem Gedanken los das mich das auch erwartet. Einen Therapieplatz finde ich nicht und mich treibt es in den Wahnsinn nicht zu wissen was real ist und was Fiktion. Alle Christen reden immer nur über die guten Seiten ihrer Religion aber mir bereitet sie ehrlich gesagt nur noch Angst, Todesangst die ich nicht kontrollieren kann. Ich hasse mein Leben weil ich diese Fragen nicht beantwortet kann. Selbst Nahetoderfahrungen sind so unterschiedlich, da weiß man gar nicht was man noch glauben soll. Ist mir auch egal ob ihr mich auslacht und ich hasse sowieso mein Leben.
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Dann lege deinen Glauben ab und lebe nach eigenen Grundsätzen, gerade die beiden grossen Kirchen haben mehr Schuld auf sich geladen wie Hitler, Stalin und PolPot zusammen, predigen aber von Himmel und Hölle, von Schuld und Sühne, Liebe und Barmherzigkeit.

Und ich sage dir aus eigener Erfahrung das nichts davon stimmt.
 
G

Gelöscht 125794

Gast
Ich war schon mit 15 Jahren aufsässig gegen meine angetaufte Religion.
Beichtstuhl --> beichten müssen, dass man genascht hat <-- "Sünde"? - Lachhaft.

Später bin ich standesamtlich "aus der Kirche ausgetreten."
Seitdem: Atheist.
Und mir geht's besser so.

Forscher haben längst herausgefunden: Stall von Bethlehem? Den gab es gar nicht.
Drei Könige auch nicht.
Also .....................
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Ich war schon mit 15 Jahren aufsässig gegen meine angetaufte Religion.
Beichtstuhl --> beichten müssen, dass man genascht hat <-- "Sünde"? - Lachhaft.

Später bin ich standesamtlich "aus der Kirche ausgetreten."
Seitdem: Atheist.
Und mir geht's besser so.

Forscher haben lägst herausgefunden: Stall von Bethlehem? Den gab es gar nicht.
Drei Könige auch nicht.
Also .....................
Mir auch weil der Christ letztendlich ebenso scheinheilig ist wie seine Kirche und sein Glauben.
Und weil ich Soldat war hätte ich wahrscheinlich einen eigenn Teufel und Beichtstuhl.
 

Erytheia

Sehr aktives Mitglied
Der einzige Glaube der wirklich zählt - ist der Glaube an sich selbst.
Es braucht keine Götter, um zu wissen was richtig und falsch ist - es braucht nur ein gesunden Menschenverstand. Wenn Du nicht weiter weißt, ist es meist der Zufall, der Dich weiter bringt.
Der Zufall kann alles sein - hilfreich, warnend, ein Komiker, ein Wegweiser, ein Bote, ein Lichtblick - nur eines ist der Zufall nicht - göttlich - auch wenn es oft so scheint.
 
G

Gelöscht 125846

Gast
Die Religionen sind primär dafür erfunden worden, um Menschen zu kontrollieren. Sie wirken als Gehirnwäschen. Wer Angst davor hat, in die Hölle zu kommen, bei dem hat die Gehirnwäsche einwandfrei funktioniert. Menschen mit Angst lassen sich leichter kontrollieren, als sture "Ketzer".

Die Religion hat dich im Griff. Du verbietest dir selbst damit die schönsten Dinge im Leben. Lass das Christentum mit seinen dutzenden Regeln und Verboten los und such dir etwas anderes, das weniger streng ist. Es gibt viel Auswahl, etwa Schamanismus, Wiccatum oder andere uralte Traditionen. Das Christentum ist eine vergleichsweise neue Religion, der Schamanismus hingegen existiert fast seit Beginn der Menschheit.

Wie es wohl war, als das Christentum, Judentum, Islam, usw noch nicht gab? Vermutlich viel ruhiger, freier und gesitteter als heute.
 
G

Gelöscht 125846

Gast
Meine Meinung als Atheist:
Gäbe es einen (gerechten) Gott, gäbe es keinen Ukraine-Krieg.
Unter anderem.
Darauf antworten die Gläubigen meistens mit "Gott hat uns einen freien Willen gegeben". Für mich ist das eine Ausrede, weil sie nicht verstehen wollen, dass die Existenz ihrer Gottheit nicht bewiesen werden kann. Ein gerechter Gott würde Kriege und Hungersnöte stoppen, sowie die Zerstörung der Regenwälder, Plastik und Armut verschwinden lassen.

Für mich gilt: solange nicht ein einziger der rund 5000 Gottheiten bewiesen werden kann, glaube ich an keinen davon.
 

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